besser als Teil 1
Inhalt
Als Aubree am Morgen nach einer Studentenparty aufwacht, kann sie sich an nichts erinnern. Schon gar nicht an das, was man auf den Bildern sieht, die kurze Zeit später in den Sozialen Netzwerken ...
Inhalt
Als Aubree am Morgen nach einer Studentenparty aufwacht, kann sie sich an nichts erinnern. Schon gar nicht an das, was man auf den Bildern sieht, die kurze Zeit später in den Sozialen Netzwerken die Runde machen. Und genau wegen dieser Bilder wird Aubree zu allem Überfluss auch noch vom College geworfen. Um allem zu entfliehen, sucht sie bei ihrer besten Freundin Ivy in New Hampshire Zuflucht. Sie möchte sich einfach nur verkriechen und am liebsten mit niemandem sprechen.
Doch anstelle von Ivy trifft Aubree in New Hampshire auf deren Bruder Noah. Und irgendetwas an Noah sorgt dafür, dass Aubree sich nicht verstecken, sondern sich ihm öffnen will, obwohl das allem widerspricht, was sie sich vorgenommen hat.
Meinung
Anfangs wusste ich nicht sicher, was ich von dem zweiten Teil der Reihe erwarten soll. Denn Noah war im ersten Teil in meinen Augen eine absolute "red flag". Unter anderem machte er ungefragt Fotos von anderen und teilte diese, auch wenn diese auf den Fotos nur leicht bekleidet waren und dem Foto nicht zugestimmt haben. Doch in diesem Teil war Noah das absolute Gegenteil. Er war verständnisvoll, zuvorkommend und wollte immer wissen, ob sich Aubree in den jeweiligen Situationen wohlfühlte. Die Charakterentwicklung, die man bei ihm sehen konnte, hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Die weibliche Protagonistin hat mir im Großen und Ganzen auch sehr zugesagt. Jedoch fand ich den Handlungsstrang, in dem es darum ging, dass ihre Mutter eine bekannte Schauspielerin ist, etwas unnötig. Die Protagonistin hatte nämlich aufgrund der Berühmtheit ihrer Mutter ständig Angst, von anderen Leuten ausgenutzt zu werden. Jedoch hatte ich den Eindruck, als hätte sowieso fast niemand gewusst, wer denn ihre Mutter eigentlich war, weshalb die Angst unbegründet und unnötig aufgebauscht wirkte. Nichtsdestotrotz war sie eine starke Figur, die mir in vielerlei Hinsicht sehr gut gefallen hat.