Das Erbe des Meeres – Eine kretische Familiensaga

Das Erbe des Meeres- Eine kretische Familiensaga
Den Leser erwartet ein emotionaler, packender, geheimnisvoller und zugleich romantischer Roman, in dem es um ein altes Geheimnis geht. Das Cover wirkt auf mich einladend und so begebe ich mich in die kretischen Berge.
Ich lerne Katharina kennen. Sie arbeitet als Innenarchitektin und nach dem Tod ihres Onkels will sie dessen alte Villa in den Bergen zum Verkauf herrichten. In alten Unterlagen offenbart sich ihr ein Blick in die Vergangenheit ihrer Familie.
Auch ihre Großmutter Hera macht gewisse Andeutungen. Was hat es mit dem Familiengeheimnis für eine Bewandtnis? Kommt mit nach Kreta und lüftet mit Katharina dieses Geheimnis...

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Zum Inhalt:
Nach dem Tod des Onkels übernimmt Katharina das Herrichten seiner Villa in den kretischen Bergen für den Verkauf. Durch Briefe ihres verstorbenen Vaters und Notizen des verstorbenen Onkels bekommt sie einen unerwarteten Blick in die Vergangenheit. Dann erzählt ihr die Großmutter auch noch von einem lange gehütetem Geheimnis. Doch erst die Begegnung mit einem seltsam vertrauten Mannes lässt sie die wirkliche Bedeutung erkennen.
Meine Meinung:
Ich glaube, ich kenne alle Bücher der Autorin, die auf Kreta spielen und fand sie mal besser mal schlechter. Dieser hier hat mich allerdings voll umfänglich begeistert. Man bekommt nicht nur eine Familiengeschichte erzählt sondern bekommt nebenher noch sehr viel an Geschichte der Insel mit und nebenher auch die Gefühlswelt der Kreter im allgemeinen. Ab und an war ich ein wenig verwirrt, weil eben so Rückblenden und Personen involviert waren, aber das löste sich irgendwann auf, weil man sich daran gewöhnt. Der Schreibstil war auch richtig gut und man spürt, dass die Autorin viel mit Kreta verbindet. Das hat mir wirklich richtig gut gefallen.
Tolles Buch!

Nach dem Tod ihres Onkels übernimmt die Innenarchitektin Katharina die Aufgabe, seine Villa in den kretischen Bergen zum Verkauf herzurichten. Alte Briefe ihres ebenfalls verstorbenen Vaters und Notizen ihres Onkels erlauben ihr einen unerwarteten Blick in die Vergangenheit ihrer Familie. Katharina kommen Zweifel an dem Bild, das sie von ihren Angehörigen hat. Ihre fast hundert Jahre alte Großmutter Hera erzählt ihr zudem von einem Geheimnis, das die Frauen ihrer Familie seit Generationen hüten. Doch erst als Katharina einen Mann kennenlernt, der ihr auf unerklärliche Weise vertraut vorkommt, erkennt sie, was es mit dem Familiengeheimnis auf sich hat und worauf es im Leben wirklich ankommt. (Klappentext)

In diesem Buch geht es um eine Familiengeschichte mit Familiengeheimnis, dem jetzt langsam Katharina durch Zufall auf die Spur kommt. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, verständlich, gefühlvoll und vor allem auch bildgewaltig. Schnell war ich an der Seite von Katharina und erlebte vieles sehr hautnah mit. Die Emotionen sind an den richtigen Stellen gesetzt und es gab auch so manch einsames Tränchen. Die Liebe kommt nicht zu kurz. Durch interessante Ereignisse und Wendungen wird es nicht langweilig. Die Handlung ist gut aufgebaut, verständlich, nachvollziehbar, gefühlvoll und spannend. Wenn auch manchmal vorhersehbar, so hat das dem Lesegenuss nicht geschadet. Oft hat mich das Buch aber auch nachdenklich gemacht. Die Seiten flogen nur so dahin und einmal angefangen konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, bis ich wusste, was noch alles geschieht und vor allem wie es endet. Ich habe noch ein paar Fragen offen und ich hoffe, dass sie im Nachfolgeband beantwortet werden.

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