Im Land der Elfen
„...Vielleicht sind die Glühwürmchen ja wieder bei den Nebelelfen und plaudern dort mit den Irrlichtern?...“
Nicht nur die Glühwürmchen sind verschwunden, auch die kleine Steinelfe Kiesel ist nicht auffindbar. ...
„...Vielleicht sind die Glühwürmchen ja wieder bei den Nebelelfen und plaudern dort mit den Irrlichtern?...“
Nicht nur die Glühwürmchen sind verschwunden, auch die kleine Steinelfe Kiesel ist nicht auffindbar. Und dabei gäbe es eine Menge zu tun, um das Sommerfest im Veilchental vorzubereiten.
Die Autorin hat eine süße Geschichte geschrieben.
Im Veilchental leben verschiedene Elfen. Alle werden sehr anschaulich vorgestellt. Die kleine Steinelfe Kiesel ist befreundet mit der Blumenelfe Lilana und dem Minimonster Mino. Die Natur der einzelnen Elfen ergibt sich aus ihrer Herkunft. Kiesel stammt aus einem Stein. Doch warum findet sie nicht wie die anderen Steinelfen problemlos Edelsteine? Warum träumt sie von den Sternen?
Als beim Sommerfest den Blumenelfen von den Flusselfen drei Gefäße mit Flüssigkeit gestohlen werden, geht Kiesel neue Wege. Sie lässt sich auf den Wettkampf ein. Dafür aber muss sie eine Regel der Elfen brechen. Traditionsgemäß gehen sich die Elfen und die Vögel aus den Weg. Dann aber lernt Kiesel den kleinen Kolibri Kri kennen. Sie bittet ihn um Hilfe:
„...Bei uns Vögeln müssen zwei Freunde wie zwei Flügel sein – Flügel tragen nur dann, wenn sie im Gleichklang schlagen...“
Auch im Umgang zwischen den Elfen gelingt es Kiesel, zu vermitteln und mehr Miteinander zu ermöglichen.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sie ist kindgerecht und verständlich.
Die vielen Zeichnungen veranschaulichen das Geschehen.