✎ Nina C. Grimm - Hätte, müsste, sollte: Bedürfnisorientierung im Familienalltag wirklich leben
Vielleicht habe ich mittlerweile zu viele dieser Ratgeber in diese Richtung gelesen, vielleicht waren meine Erwartungen (nach dem Vorwort von Nora Imlau) zu hoch - mich hat dieser Ratgeber im Endeffekt ...
Vielleicht habe ich mittlerweile zu viele dieser Ratgeber in diese Richtung gelesen, vielleicht waren meine Erwartungen (nach dem Vorwort von Nora Imlau) zu hoch - mich hat dieser Ratgeber im Endeffekt jedenfalls nicht weiter gebracht ...
Nina C. Grimms Worte sind klar und verständlich. Und wenn sich Eltern das erste Mal mit Bedürfnisorientierung beschäftigen, wird ihr Buch sicher auch hilfreich sein und man erlebt den ein oder anderen Aha-Moment.
Doch ich, die Jesper Juuls Publikationen nahezu alle gelesen und verinnerlicht hat, habe in den Worten der Autorin nichts Neues finden können.
Zudem fand ich es trotz seiner nur knapp 280 Seiten zu lang.
Ich habe das Werk mehrmals angefangen und auch mehrmals abgebrochen. Zum Schluss musste ich feststellen, dass ich 2 Jahre daran gelesen habe. Das ist mir bei anderen Veröffentlichungen dieser Thematik bisher noch nie passiert.
Ich hatte das Gefühl, dass ständig alles wiederholt wird.
Ich denke, "Hätte, müsste, sollte" ist richtig und wichtig - aber nichts, was es da draußen nicht bereits gibt.
Mein unangefochtener Held in diesen Fragen ist (und bleibt wahrscheinlich) Jesper Juul.
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