Einfach zu zäh in die Länge gezogen, wirklich sehr schade
Klappentext: Die Zwillinge Pandora und Aspyn haben es als Nachkommen einer der letzten acht Phönixfamilien der Welt nicht gerade leicht. Vor allem diese ständige spontane Selbstentzündung droht ihre flammende ...
Klappentext: Die Zwillinge Pandora und Aspyn haben es als Nachkommen einer der letzten acht Phönixfamilien der Welt nicht gerade leicht. Vor allem diese ständige spontane Selbstentzündung droht ihre flammende Identität an der Highschool zu entlarven. Und dass sich Pandora bei der Krönung des Phönix-Oberhauptes ausgerechnet in den umwerfenden, jungen Thronerben verliebt, macht ihr Leben auch nicht gerade weniger kompliziert. Denn die anderen sieben Familien zweifeln nicht nur an Daryans Recht auf den Phönixthron, die Schwestern sind bereits den mächtigsten Phönixmännern zweier anderer Clans versprochen. Und plötzlich befinden sie sich mitten in einem Netz bitterböser Intrigen…
Meine Meinung:
Hierbei handelt es sich um den Auftakt der Reihe rund um die Phönixschwestern. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht von Pandora, doch später kommen auch noch weitere Perspektiven hinzu, so dass man eigentlich einen guten Überblick über das gesamte Geschehen behält.
Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und passten auch allesamt in die Geschichte. Nähe konnte ich dennoch zu keinem von ihnen aufbauen. Ich habe sie eher aus der Entfernung betrachtet.
Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und auch der Einstieg in die Geschichte gefiel mir. Doch nach den ersten Kapiteln nahm meine anfängliche Begeisterung dann leider auch schnell ab, da sich die Handlung so unendlich in die Länge zog und das so zäh wie Kaugummi. Für den Auftakt einer Reihe war mir der erste Band einfach zu umfangreich. Dadurch musste ich mich dann irgendwann nur noch angestrengt durch die Seiten kämpfen.
Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, das leider ebenfalls nicht so ganz meins ist. Ich persönlich mag Gesichter auf Buchcover einfach nicht so gerne.
Fazit:
Eine interessante Grundidee, doch leider zog sich die Handlung so unendlich in die Länge. Das war mir einfach viel zu zäh und viel zu viel für den ersten Band einer Reihe. Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.