Cover-Bild Die grüne Fee und der Mord auf der Marksburg
Band 3 der Reihe "Die grüne Fee von Absinth"
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13,00
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  • Verlag: KBV
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 376
  • Ersterscheinung: 01.07.2020
  • ISBN: 9783954415212
Nina Röttger

Die grüne Fee und der Mord auf der Marksburg

Kriminalroman
Eine Burg hoch über dem Rhein, ein gewaltiger Sturm – und eine Tote …

Eigentlich tritt die neugierige Gauklerin Isa Bocholt - besser bekannt als „Die grüne Fee von Absinth“ - ja auf Mittelaltermärkten auf. Dort hat sie mit Scharfsinn und Intuition bereits den ein oder anderen Mordfall aufgeklärt. Doch als der Sommer sich dem Ende zuneigt, nimmt sie mit ihrer Band Manus Furis ein einzigartiges Engagement an: Die Spielleute sollen die Gäste eines Festmahls unterhalten, das auf der berühmten Marksburg, einer imposanten Höhenburg am Rhein, stattfindet.

Was als heiterer Abend mit Musik und Gaukeley beginnt, endet ganz unerwartet im Chaos. Ein Unwetter schneidet Berg und Burg von der Außenwelt ab. Isa und die anderen sind plötzlich zwischen den Mauern des mittelalterlichen Bauwerks gefangen - zusammen mit einem Mörder, der sich in den finsteren Schatten bewegt und keine Spuren, aber dafür eine Leiche und eine blutige, historische Waffe zurücklässt.

Isa weiß: Einer der Anwesenden ist ein kaltblütiger Killer. Und sie die einzige, die ihn überführen kann …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.01.2021

Mörderjagd auf der Marksburg mit der "grünen Fee von Absinth"

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Bei dem Krimi um die junge und neugierige Glauklerin Isa, bekannt als "die grüne Fee von Absinth" handelt es sich um einen nicht zu blutigen, witzigen und flüssig geschriebenen Roman, der im Mittelaltermilleu ...

Bei dem Krimi um die junge und neugierige Glauklerin Isa, bekannt als "die grüne Fee von Absinth" handelt es sich um einen nicht zu blutigen, witzigen und flüssig geschriebenen Roman, der im Mittelaltermilleu angesiedelt ist. Isa und ihre Band, die üblicherweise miteinander umherreisen und auf Mittelaltermärkten aufspielen, haben einen Auftritt auf der Marksburg. Als dann ein Mord geschieht, kann Isa es nicht lassen, auf eigene Faust zu ermitteln und sich dabei auch sebst in Gefahr zu begeben.

Die als Mittelalter-Expertin bekannte Autorin Nina Röttger beschreibt die mittelalterliche Burg und die Geschehnisse so, dass man sich das alte Gemäuer und die handelnden Personen gut vorstellen und sich in sie hineinversetzen kann. Auch bei der Mördersuche kann man gut miträtseln. Durch einige unvorhersehbare Wendungen, Irrungen und Wirrungen war dieser Krimi sehr kurzweilig und hatte ein für mich sehr überraschendes Ende. Auch die witzigen, schlagfertigen Dialoge zwischen Isa und ihrer Band fand ich ziemlich gut. Sehr romantisch fand ich es, dass Isa und ein Mitglied ihrer Band während der Handlung zusammenkamen. So war es fast noch ein Viertel Liebesroman, was mir sehr gefallen hat.

Es bleibt darauf hinzuweisen, dass es noch mehr Romane um die Gauklerin Isa und ihre Band gibt.

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Veröffentlicht am 06.09.2020

Spannende Unterhaltung

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Das Cover konnte mich auf den ersten Blick nicht begeistern, aber ich bin nach dem Lesen sehr glücklich, dass ich einen zweiten Blick riskiert habe.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Die mittelalterliche ...

Das Cover konnte mich auf den ersten Blick nicht begeistern, aber ich bin nach dem Lesen sehr glücklich, dass ich einen zweiten Blick riskiert habe.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Die mittelalterliche Atmosphäre wird gut transportiert und ich konnte mich in das Buch hineinversetzen. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und ich habe schnell mit ihnen mitgefühlt. Die Spannung kommt definitiv nicht zu kurz und unerwartete Wendungen halten den Leser in Atem.

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Veröffentlicht am 18.08.2020

Spannendes Mittelaltertreiben

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Normalerweise tritt die Gauklerin Isa, von Natur aus neugierig, als „Grüne Fee“ auf Mittelaltermärkten auf und hat bereits einige Mordfälle aufgeklärt. Als der Sommer zu Ende geht, steht zusammen mit ihrer ...

Normalerweise tritt die Gauklerin Isa, von Natur aus neugierig, als „Grüne Fee“ auf Mittelaltermärkten auf und hat bereits einige Mordfälle aufgeklärt. Als der Sommer zu Ende geht, steht zusammen mit ihrer Band ein besonderes Ereignis an – auf der Marksburg sollen die Gäste eines Festmahls unterhalten werden. Der Abend beginnt heiter, aber entwickelt sich zu einem Chaos: ein Unwetter schneidet die Burg von der Außenwelt ab und plötzlich kommt es zu einem Mord, wobei der Mörder folglich noch unter den Gästen sein muss…
Der Krimi ist schön geschrieben und Isa ist einem sofort sympathisch. Die Handlung ist toll ausgearbeitet und man kann sich gut in das Mittelaltertreiben hineinversetzen. Die Tatsache, dass der Mörder noch unter der Gästeschar ist, macht den Krimi für mich besonders spannend. Positiv: das Buch kann auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden und man ist sofort dabei.
Absolut lesenswert!

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Veröffentlicht am 14.08.2020

mörderisches Theater

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Isa muss sich nach einer erneuten Morddrohung von Marek versteckt halten. Da kommt das Angebot für ihre Band Manus Furis auf einer Burg zu spielen gerade recht.Und dies wird ein sehr amüsanter Abend für ...

Isa muss sich nach einer erneuten Morddrohung von Marek versteckt halten. Da kommt das Angebot für ihre Band Manus Furis auf einer Burg zu spielen gerade recht.Und dies wird ein sehr amüsanter Abend für die Spielleute. Die Geburtstagsgesellschaft hat so einiges an kuriose Gestalten zu bieten. Der Spaß hört erst mit Beginn eines Sturmes auf. Denn anstatt einer vermissten Person ,sammelt Isa und ihr Gefolge eine Leiche auf. Isa steckt nun in ihr Element und versucht auf ihre Art den Mord zu erklären. Dabei kommt es ganz anders als man denkt, denn es steckt mehr hinter der Kostümierung als der Schein wart. Und zu all den Übel lauert in der Waffenkammer auch noch eine echte Gefahr auf Isa.

Mir gefällt der Schreibstil von Nina Röttger. Mit wenigen Worten fängt sie die einzigartige Stimmung des mittelalterlichen Treibens ein. Ihre Hauptprotaganistin gelingt es wieder mit viel Charme, Witz und Einfallsreichtum einen kuriosen Mord mit Folgen aufzuklären. Dabei lässt sie auch einiges an Wissen über die Marksburg mit in die Handlung einfließen.

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Veröffentlicht am 27.04.2021

Die grüne Fee ermittelt

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Isa, ihres Zeichen Gauklerin auf Mittelaltermärkten ist in ihren Kreisen besser bekannt als die grüne Fee von Absinth. Sie wird von ihrem Ex verfolgt, der sie umbringen will, da sie ihn an die Polizei ...

Isa, ihres Zeichen Gauklerin auf Mittelaltermärkten ist in ihren Kreisen besser bekannt als die grüne Fee von Absinth. Sie wird von ihrem Ex verfolgt, der sie umbringen will, da sie ihn an die Polizei verpfiffen hat. Auf der Flucht vor ihm gelangt sie mit ihrer Band an ein Engagement auf der Marksburg oberhalb Braubach am Rhein. Während der Veranstaltung dort gibt es ein großes Unwetter und nicht alle Gäste schaffen es sich rechtzeitig von der Burg zu entfernen. So sind die Band, zwei Bedienstete und ein paar Geburtstagsgäste sowie das Geburtstagskind auf der Burg zurück geblieben. Da geschieht ein grausiger Mord und Isa versucht ein wenig Licht ins Dunkel der Ermittlungen zu bringen, da der Mörder noch unter ihnen sein muss.

Das Cover des Romans zeigt die mittelalterliche Rheinburg von der Sonne angestrahlt. Es sieht friedlich aus in der Abendsonne, so ganz anders als nachher im Roman.

Isa ist eine taffe junge Frau, die in den vorangegangenen Bänden wohl leider an den falschen Mann geraten war. Dieser ist gewalttätig und nun wieder der Polizei entwicht. Somit ist ihr Leben in Gefahr und sie muss ihre Pläne mit der Band, mit der sie von Mittelaltermarkt zu Mittelaltermarkt reist, über den Haufen schmeißen.
So gelangen die 4 Freunde auf die Marksburg, wo sie zunächst bei einem Geburtstag und am Tag danach bei einem Mittelalterspektakel aufspielen sollen.
Allerdings kommt es zu einem Unwetter und die Pläne werden zu nichte gemacht.

Als ein Mord passiert ermittelt Isa gekonnt und reimt sich so manche Verbindungen zusammen. Sie lässt den Leser gut an ihren Gedankengängen und Ermittlungen teilhaben, so dass man selbst auch ein bisschen zum Detektiv werden kann. Mitunter gibt es lustige Wortgefechte zwischen den Bandmitgliedern, die mich zum schmunzeln brachten.
Auch die fast telekinetische Verbindung zwischen Isa und Lena hat mir gut gefallen. Irgendwie passt in der Band jeder auf jeden auf.

Alex ist mein heimlicher Held. Trotz seines Schottenröckchens hat er wenn es drauf ankommt den Hintern in der Hose und tritt für seine Freunde ein.

Die Beschreibungen der Anlage der Marksburg hat mir gut gefallen. Da ich selbst schon mehrfach dort war konnte ich mich dort gut zurecht finden und sah die Spielstätten vor meinem inneren Auge ganz genau vor mir.

Ein Roman der mich zwar nicht vom Hocker gerissen , mich aber gut unterhalten hat.

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