Mörderjagd auf der Marksburg mit der "grünen Fee von Absinth"
Bei dem Krimi um die junge und neugierige Glauklerin Isa, bekannt als "die grüne Fee von Absinth" handelt es sich um einen nicht zu blutigen, witzigen und flüssig geschriebenen Roman, der im Mittelaltermilleu ...
Bei dem Krimi um die junge und neugierige Glauklerin Isa, bekannt als "die grüne Fee von Absinth" handelt es sich um einen nicht zu blutigen, witzigen und flüssig geschriebenen Roman, der im Mittelaltermilleu angesiedelt ist. Isa und ihre Band, die üblicherweise miteinander umherreisen und auf Mittelaltermärkten aufspielen, haben einen Auftritt auf der Marksburg. Als dann ein Mord geschieht, kann Isa es nicht lassen, auf eigene Faust zu ermitteln und sich dabei auch sebst in Gefahr zu begeben.
Die als Mittelalter-Expertin bekannte Autorin Nina Röttger beschreibt die mittelalterliche Burg und die Geschehnisse so, dass man sich das alte Gemäuer und die handelnden Personen gut vorstellen und sich in sie hineinversetzen kann. Auch bei der Mördersuche kann man gut miträtseln. Durch einige unvorhersehbare Wendungen, Irrungen und Wirrungen war dieser Krimi sehr kurzweilig und hatte ein für mich sehr überraschendes Ende. Auch die witzigen, schlagfertigen Dialoge zwischen Isa und ihrer Band fand ich ziemlich gut. Sehr romantisch fand ich es, dass Isa und ein Mitglied ihrer Band während der Handlung zusammenkamen. So war es fast noch ein Viertel Liebesroman, was mir sehr gefallen hat.
Es bleibt darauf hinzuweisen, dass es noch mehr Romane um die Gauklerin Isa und ihre Band gibt.