Cover-Bild Club der Heldinnen 4. Weihnachten im Internat
Band 4 der Reihe "Club der Heldinnen"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Friedrich Oetinger GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 23.09.2019
  • ISBN: 9783789112935
  • Empfohlenes Alter: bis 11 Jahre
Nina Weger

Club der Heldinnen 4. Weihnachten im Internat

Nina Dulleck (Illustrator)

Weihnachtsstimmung im Matilda Imperatrix! Das Internat ist von einer glitzernden Schneeschicht bedeckt, und die Schülerinnen fiebern den Ferien entgegen. Jeden Tag fährt der kleine Schulbus ins Tal hinunter, damit die Matilden von dort aus in alle Welt nach Hause reisen können. Doch dann hört es nicht mehr auf zu schneien! Das Internat ist von der Außenwelt abgeschnitten, und einer der Busse kommt nicht im Dorf an! Eine abenteuerliche Rettungsaktion beginnt – und ob unsere drei Heldinnen Heilig Abend zu Hause bei ihren Familien sein können, steht in den Sternen.

  • Lustiges und spannendes Internats-Abenteuer für Kinder ab 9 Jahren.
  • Kinderbuch-Bestseller-Reihe mit Illustrationen von Nina Dulleck ("Die Schule der magischen Tiere").
  • Starke und mutige Protagonistinnen sind Vorbild und begeistern Mädchen.

Gelistet bei Antolin.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2019

Riskante Rettungsaktion

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„...Wir müssen an den Sommer und die Sonne denken. Du weißt doch, was Pina immer sagt: Suche die Wärme in dir, dann kann dir die Kälte nichts anhaben!...“

Als Flo obige Worte spricht, steckt ihr Pferd ...

„...Wir müssen an den Sommer und die Sonne denken. Du weißt doch, was Pina immer sagt: Suche die Wärme in dir, dann kann dir die Kälte nichts anhaben!...“

Als Flo obige Worte spricht, steckt ihr Pferd Eisenherz fast bis zur Brust im Schnee. Und der Schneesturm geht weiter. Wie kam es dazu?
Vor einiger Zeit ist ein Bus im Internat abgefahren, der die Kinder in die Weihnachtsferien bringen sollte. Mit dabei war Pina, Flos Freundin. Flo hatte ihr einen Brief für Luca, den Bäckerjungen im Dorf mitgegeben. Doch Lucas Anruf offenbarte ihr, dass der Bus nicht im Dorf angekommen war. Es existiert auch keine Handyverbindung mehr zu den Businsassen. Mittlerweile hat sich er Schneesturm zur Katastrophe entwickelt. Keine der von der Internatsleiterin angerufen Rettungskräfte sieht eine Chance, nach den Kindern zu suchen. Außerdem gilt für die Gegend Lawinenwarnstufe vier.
Die Autorin hat erneut ein spannendes Buch geschrieben. Es ist der vierte Teil der Internatsreihe.
Der Schriftstil ist ausgereift. Trotz der ernsten Lage bleibt Zeit für einen Blick auf die schneebedeckte Landschaft.

„...Bis zu den Bergen war das Tal von einer unberührten, glitzernden Schneeschicht bedeckt. Die Wolken waren für einen Moment aufgerissen, und der Mond tauchte die Landschaft in ein strahlendes weißes Licht...“

Die Internatsleitung weiß, dass ihr die Zeit davon läuft. Bei den gegenwärtigen Temperaturen sind die Überlebenschancen auf wenige Stunden begrenzt. Gleichzeitig sorgt ein Stromausfall dafür, dass nur irgendwann, vermutlich eher als erwartet, die Handynetze ausfallen werden. Der einzige Hoffnungsschimmer ist Pina, die als Indianerin weiß, wie man sich in kritischen Situationen verhalten muss und die ebenfalls mit Massen an Schnee vertraut ist.
Gekonnt gelingt es der Autorin, eine spannende Rettungsaktion zu kreieren und dabei den Spagat zwischen der Notwendigkeit der Hilfe und dem Eigenschutz im Auge zu behalten. Trotzdem gehen Flo und Bianca an mehreren Stellen eigene Wege. Allerdings gehören beide zu den besten Strategen des Internats und kennen sich in Risikoabwägung aus.
Währenddessen haben die Lehrer alle Hände voll zu tun, um die jüngeren Schüler zu beruhigen und sie darauf einzustellen, dass eine Weihnachtsfeier im häuslichen Kreis der Familie eventuell ausfallen muss. Es gilt, eine Weihnachtsfeier im Internat zu organisieren und die verschiedenen Gebräuche und Religionen in Einklang zu bringen.
Schön gestaltet mit vielen Sternen und einem kleinen Schwarz-Weiß-Bild ist der Beginn jedes Kapitels.
Das Buch enthält außerdem eine Zeichnung des Internatsgeländes.
Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Sie zeigt, was Freundschaft möglich macht und dass Menschen in Notsituationen über ihren Schatten springen können und plötzlich Herz beweisen.

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