Cover-Bild Worte der Kindheit
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: riva
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Humor
  • Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 10.09.2018
  • ISBN: 9783742306678
Norbert Golluch

Worte der Kindheit

Von 1950 bis 2000
Oft braucht es nur ein Wort und wir fühlen uns wieder in unsere Kindheit versetzt. Für den einen ist es der »Vokuhila«, der unangenehme Erinnerungen daran weckt, dass diese peinliche Trendfrisur nicht an ihm vorbeigegangen ist, für den anderen der Satz »Ich kauf mir ’ne Wundertüte«, der an unsere kindliche Freude über die bunten Überraschungen in Form von Bonbons, Spielzeug oder Schmuck denken lässt.
Worte der Kindheit enthält eine Sammlung von typischen Ausdrücken der Jahre 1950 bis 2000, von denen sich manche zu Klassikern entwickelt haben, während andere in Vergessenheit geraten sind. In unterhaltsamen Texten nimmt Norbert Golluch uns mit auf eine Reise in die Vergangenheit.

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Lesejury-Facts

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Veröffentlicht am 13.10.2018

Erinnerung an die Kindheit

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Mit dieser Sammlung von Sprüchen, (Halb)Wahrheiten und Bonmots lässt Autor Norbert Golluch unsere Kindheit auferstehen.
Nicht alle Stehsätze passen auf alle deutschsprachigen Gegenden Europas, da es doch ...

Mit dieser Sammlung von Sprüchen, (Halb)Wahrheiten und Bonmots lässt Autor Norbert Golluch unsere Kindheit auferstehen.
Nicht alle Stehsätze passen auf alle deutschsprachigen Gegenden Europas, da es doch regionale Eigenheiten gibt.

Stellenweise musste ich herzhaft lachen, weil ich häufig die Stimmen meiner Mutter oder der Großeltern noch (oder wieder?) im Ohr hatte. Besonders die Geschichte mit „alle dürfen das“ ist mir in Erinnerung geblieben. Oma pflegt auf mein „Alle in meiner Klasse dürfen das“, zu sagen: „Wenn alle vom Donauturm springen, springst du auch?“ Auch unser Sohn hat das Killer-Wort „alle“ auf den Lippen. Ich habe ihn dann gebeten 2 oder 3 Namen der amorphen Masse „alle“ zu nennen.

Manche Phrase ist den Kriegsjahren und den Entbehrungen geschuldet, wie z. B. „Was auf dem Teller ist, wird gegessen“. Dies sollte mit Nachsicht beachtet werden.

Ein Stehsatz in meiner Familie war auch: „Die armen Kinder in Afrika würden sich freuen, so etwas Gutes zu essen zu bekommen.“

Diese Reminiszenz an unsere Kindheit ist humorvoll geschrieben. Aus der Entfernung der Jahre kommen uns manche Sätze seltsam vor. Man muss hier den zeitlichen Kontext berücksichtigen.

Ich habe mich gut amüsiert, daher 5 Sterne