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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.03.2024

Rätseln bis zum Schluss

Wer war Alice
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Der Roman "Wer war Alice", verfasst von T.R: Richmond, handelt von der Journalistin Alice Salmon, welche tot in einm Fluss gefunden wurde. Die Todesursache ist nicht eindeuitg geklärt und somit gibt es ...

Der Roman "Wer war Alice", verfasst von T.R: Richmond, handelt von der Journalistin Alice Salmon, welche tot in einm Fluss gefunden wurde. Die Todesursache ist nicht eindeuitg geklärt und somit gibt es einige Verdächtigungen und Mutmaßunge, ob es ein Unfall, Selbstmord oder sogar Mord war. DIe Medien stürzen sich auf Luke, Alice´s Freund, ihre Freundinnen, mit welchen sie in der Nacht unterwegs war, und auf ihre Familie. Professor Cooke, an dessen Uni Alice studiert hat, möchte so viele Informationen über Alice sammeln, um daraus ein Buch entstehen zu lassen, um, wie er selber behauptet, zu verhindern, dass Alice in Vergessenheit gerät. Die Familie ist nicht begeistert, da er in dem Privatleben von Alice wühlt, und mit der geplanten Veröffentlichung des Buches die Aufmerksamkeit der Medien auf den Fall noch vergrößert.

Der Roman wird nicht, wie man zuerst vermutet, in Kapitel gegliedert, sondern es werden Briefe, Emails, Twitternachrichten u.ä. abgedruckt. Somit erfährt über Alice´s Leben aus verschiedenen Blickwinkel, sodass man auch verschiedene Seiten von ihr kennenlernt. Sie hatte einige Freunde, jedoch auch manche Menschen, die nicht gut auf sie zu sprechen waren. In den sozialen Medien werden Behauptungen aufgestellt, dass Luke etwas mit ihrem Tod zu tun hat und daraufhin wird er festgenommen. Aber auch Cooke erscheint verdächtig, da er von dem Fall Alice und ihrer Person scheinbar besessen ist, da er schon mit ihrer Mutter ein Verhältnis hatte.

Der Aufbau des Romans ist erst einmal ungewohnt, da es meist eher kurze Texte sind (wie schon oben geschrieben. Briefe, Emails, Twitternachrichten, Chat-Verläufe...) VIele Leute, die Alice kannten, aber auch viele Fremde beschreiben, wie Alice angeblich war und welche Erinnerungen sie an sie haben. Dabei bemerkt man, dass jeder eine andere Meinung über sie hat, und insbesondere die Bemerkungen von Fremden im Internet sind oftmals eher negativ, was man ja aber auch aus der Realität kennt. Aus diesen verschiedenen Blickwinkel muss der Leser für sich selber herausfinden, wer Alice letztendlich war, und auch selber entscheiden, ob die Wahrheit über sie geschrieben wurde, oder doch eher Lügen, Beschönigungen und Verleumdungen. Die Texte sind meistens nicht chronologisch abgedruckt, sondern wecheln sich oftmals bei den Monaten oder sogar Jahren ab. Am Anfang erfährt man aber Sachen über Alice die ab und zu in ihrer Jugend waren und im Verlauf des Romans eher spätere Ereignisse ihrers Lebens. Dennoch gibt es öfters auch Texte, die schon vor längerer Zeit verfasst wurden.

Der Schreibstil war unterschiedlich, je nachdem wer den Text verfasst hat. So sind die Twitternachrichten eher in der Jugendsprache mit Abkürzungen bspw.verfasst und die Briefe des Professors haben einen komplexeren Satzbau mit einigen Fremdwörtern. Bis zum Ende hin habe ich gerätselt, was mit Alice passiert ist. Ich hatte im Verlauf des Romans immer wieder Vermutungen ,die ich dann aber immer wieder verworfen und wieder aufgenommen habe. Erst ganz zum Schluss hatte ich eine Vermutung, die sich dann auch bestätigt hatte. Die Erklärung dazu hatte ich aber nicht erwartet und war deshalb auch überrascht, was mir dann auch gefallen hat

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, weil ich bis zum Schluss gerätselt habe, was nun mit Alice passiert ist. Die Auflösung fand ich gut und logisch, das Ende ist jedoch zum Teil noch offen, was mich aber nicht stört.

Veröffentlicht am 23.03.2024

Rätseln bis zum Schluss

Vanitas - Schwarz wie Erde
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"Vanitas-Schwarz wie Erde" ist der Auftakt einer neueren Thriller-Trilogie von Ursula Poznanski. Es wird die Geschichte von Carolin erzählt, einer Frau, die unter falschem Namen in Wien lebt. Nachdem sie ...

"Vanitas-Schwarz wie Erde" ist der Auftakt einer neueren Thriller-Trilogie von Ursula Poznanski. Es wird die Geschichte von Carolin erzählt, einer Frau, die unter falschem Namen in Wien lebt. Nachdem sie Zeugin von schrecklichen Verbrechen eines Clans geworden ist, in dem sie sich eingeschleust hat, wissen nur eine handvoll Leute, wer sie wirklich ist. Robert, ein Kommissar, schickt sie nach München. Dort soll sie sich mit Tamara, der Tochter einer Baufirma, anfreunden. Der Grund: in letzter geschahen merkwürdige Unfälle auf Baustellen der Konkurrenz.

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive und in der Gegenwartsform von Carolin erzählt. Daduch kann der Leser sich sehr gut in sie hineinversetzen und ihre Aktionen und Handlungen besser verstehen. Auch wenn man nur selten etwas aus ihrer Vergangenheit erfährt, hat man das Gefühl, dass man sie sehr gut kennt. Es gibt zahlreiche andere interessante Charaktere, die alle etwas mehr oder weniger zu verheimlichen haben. Im Verlauf der Geschichte geschehen noch mehr seltsamer "Unfälle", die z.T. auch blutig oder brutal sind. Man hat jedoch nicht das Gefühl, dass diese nur zum Schocken des Lesers beschrieben werden, sondern damit die Authenzität vorhanden ist.

Besonders haben mir die Blumenbotschaften erhalten. Carolin muss diese enträtseln, um Nachrichten zu erfahren, die kein anderer wissen darf. Dadurch erfährt man die Bedeutungen von verschiedenen Blumenarten.

Zum Ende werden immer mehr Fragen aufgeworfen, die auch (fast) alle beantwortet werden. Dies ist mir bei einer Geschichte sehr wichtig. Die Auflösung an sich finde ich gut gelungen. Ich hatte nur vereinzelte, kleine Ideen, wie die Lösung zum Teil aussehen könnte, die jedoch nicht ganz der Wahrheit entsprachen. Am Ende wurde ich überrascht und bin sehr zufrieden nach dem Lesen. Jetzt warte ich (un)geduldig auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 23.03.2024

Spannender Fantasy-Auftakt

Die Stadt ohne Wind 1 – Arkas Reise
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Der Roman „Die Stadt ohne Wind“ von Éléonore Devillepoix führt uns Lesende in eine Fantasy-Welt, in der es Magie gibt. Die 13-Jährige Protagonistin Arka kommt in die Stadt Hyperborea, um dort ihren Vater ...

Der Roman „Die Stadt ohne Wind“ von Éléonore Devillepoix führt uns Lesende in eine Fantasy-Welt, in der es Magie gibt. Die 13-Jährige Protagonistin Arka kommt in die Stadt Hyperborea, um dort ihren Vater zu suchen, den sie noch nie gesehen hat. Lastyanax, der männliche Protagonist, ist ein frisch gebackener Magier und findet den Leichnam seines Mentors. Sofort vermutet er, dass dieser nicht eines natürlichen Todes gestorben ist und begibt sich auf die Suche nach einem Mörder, der die Zukunft der Stadt bedroht. Dabei begegnet er Arka und schließlich versuchen sie zusammen, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.

Hyperborea ist eine Stadt, in der es insgesamt sieben Ebenen gibt. Je höher die Ebene, desto bessere Lebensbedingungen gibt es für die dort lebenden Menschen. Die Stadt strotzt dadurch nur von Ungerechtigkeiten. Wer arm ist, hat kaum Möglichkeiten, dies zu ändern und Frauen haben dort kaum Chancen Karriere zu machen. Diese Welt ist realistisch und dennoch phantastisch. Schildkröten-Taxis befördern Passagier in die verschiedenen Ebenen und die Stadt ist durch eine Glaskuppel von der Außenwelt abgegrenzt.

Die Protagonist*innen Arka, Lastyanax, Silenos, Pyrhra und viele andere sind sehr unterschiedlich und abwechslungsreich. Die Kapitel wechseln meistens zwischen den Erstgenannten zwei; hin und wieder liest auch man aus anderen Perspektiven. Diese Abwechslung war sehr spannend und wichtig für die Geschichte, um die verschiedenen Sichtweisen zu verstehen.

Die Geschichte an sich ist sehr spannend. Je weiter man liest, desto mehr Fragen stellen sich, aber auch mehr Puzzleteile fügen sich zusammen. Es macht Spaß, sich selber Gedanken zu machen und später sich an Details zu erinnern, die früher erwähnt, aber erst jetzt wichtig werden.

Ruhigere Szenen wechseln sich mit actionlastigeren Szenen ab, sodass es nie langweilig wird. Das Buch endet mit vielen beantworteten Fragen, aber da es eine Dilogie ist, bleiben einige Fragen auch noch unbeantwortet. Somit endet die Geschichte offen, sodass man unbedingt den zweiten und abschließenden Teil lesen sollte, um den Ausgang zu erfahren. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ich würde das Buch als All-Age-Literatur bezeichnen.

Veröffentlicht am 23.03.2024

Die Abenteuer gehen weiter

Helden des Olymp 3: Das Zeichen der Athene
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In dem Buch "Helden des Olymps- Das Zeichen der Athene" von Rick Riordan geht es um sieben Halbgötter, die zusammen versuchen, die Auferweckung der Erdgöttin Gaia zu verhindern. Dafür müssen sich Jugendliche ...

In dem Buch "Helden des Olymps- Das Zeichen der Athene" von Rick Riordan geht es um sieben Halbgötter, die zusammen versuchen, die Auferweckung der Erdgöttin Gaia zu verhindern. Dafür müssen sich Jugendliche aus dem römischen Camp Jupiter sowie aus dem griechischen Camp Half-blood zusammentun. Doch das ist nicht ganz einfach. Immer wenn griechische und römische Halbgötter aufeinander treffen, kommt es zum Konflikt. Auch diesmal ist die Zusammenarbeit nicht einfach. Gleich zu Beginn der Geschichte, als Annabeth mit Leo, Jason und Piper auf der Argo 2 Neu-Rom besuchen, kommt es zum Unglück: Ein Wesen nimmt Besitz von Leo, welcher daraufhin die Römer beschießt. Da diese nicht glauben, dass dies ein Unfall war, müssen die sieben Halbgötter Percy, Annabeth, Piper, Hazel, Leo, Jason und Frank flüchten. Die Jugendlichen haben bis zum ersten Juli Zeit nach Rom zu reisen, um Nico di Angelo zu retten, welcher in einem Krug von zwei Riesen gefangen gehalten wird. Doch nicht nur das: Annabeth muss laut einer Weissagung und nach den Worten ihrer Mutter Athene sich auf die Suche nach etwas machen. Dafür muss sie dem Zeichen der Athene folgen. Jahrhunderte folgen die Kinder der Athene diesem Zeichen, doch niemand kam je zurück. Annabeth muss sich alleine auf dem Weg machen.
Also brechen die sieben zu ihrem Abenteuer auf, um die Welt vor dem Untergang zu retten.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Percy, Annabeth, Leo und Piper erzählt. Dies fand ich sehr gut, da man bei so vielen Protagonisten leicht den Überblick verlieren könnte. Außerdem könnte die Gefahr bestehen, dass der ein oder andere etwas untergeht, und man nichts von ihm erfährt. Doch das ist nicht der Fall. Jeder hat eine interessante Geschichte und Vergangenheit. Zudem haben alle ihre verschieden Stärken und Schwächen, die sie von den anderen Figuren hervorbebt und unterscheidet. Die Geschichte ist sehr spannend erzählt und wird nie langweilig. Kaum denkt man, das eine Problem ist gelöst, kommt schon das nächste. Des Weiteren treten wieder allerhand verschiedene Götter und andere mythologische Figuren auf. So erfährt, wie bei allen Büchern von Rick Riordan, sehr viel über die griechische und römische Mythologie. Diese Treffen mit z. B den Götter verlaufen nicht alle reibungslos. Jeder Gott zeigt seine verschiedenen Facetten. Ein weiterer Pluspunkt ist zudem, dass man sich in alle Figuren sehr gut reinfühlen kann. egal auf wessen Seite sie sind. Auch bei den "bösen" kam bei mir des Öfteren Mitgefühl auf, da es bei vielen Gründe gibt, warum sie so geworden sind. Der Schreibstil ist genauso humorvoll wie bei den anderen Büchern und ich musste öfters schmunzeln.
Das Ende fand ich besonders gut. Man glaubt, die Mission ist erfolgreich beendet, doch dann passiert noch etwas, womit nicht gerechnet. Das Buch endet in einem Cliffhanger und man möchte gleich zu dem vierten Band greifen, um zu wissen, wie es weiter geht.
Nach dem Ende der Geschichte befindet sich noch ein Glossar, in dem die verschiedenen Götter und mythische Personen erläutert wird. Dies fand ich sehr hilfreich.
Des Weiteren gibt es noch eine Kurzgeschichte, in der Percy Jackson auf Carter Kane trifft. Das war sehr amüsant zu lesen und habt Lust auf mehr gemacht.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und möchte am liebsten sofort weiter lesen.

Veröffentlicht am 23.03.2024

Journeyman

Journeyman
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Das Buch "Journeyman" von Fabian Sixtus Körner handelt von dessen Weltreise von 2010 bis 2012.
Fabian wohnt in einer kleinen Wohnung in Wiesbaden, als ihm immer öfters das Fernweh plagt. Er möchte so gerne ...

Das Buch "Journeyman" von Fabian Sixtus Körner handelt von dessen Weltreise von 2010 bis 2012.
Fabian wohnt in einer kleinen Wohnung in Wiesbaden, als ihm immer öfters das Fernweh plagt. Er möchte so gerne einmal um die Welt und Menschen mit anderen Kulturen und Sitten kennenzulernen. Doch bevor er diese Reise antreten will, möchte er erst mal genügend Geld ansparen. So wartet er einige Zeit, doch als immer mehr Rechnungen eintrudeln, anstatt sich sein Geld sich wesentlich vermehrt, fasst er sich einen Plan. Er bezahlt alle offen stehende Rechnungen und legt sich Regeln für seine Reise fest. Fabian möchte eine Designwalz starten. Dies bedeutet, dass er in den Ländern nur für Kost und Logies arbeitet. Das heißt, er arbeitet, und bekommt dafür eine Unterkunft und Essen zur Verfügung.
Die Reise beginnt Januar 2012. Sein erstes Ziel ist Shanghai. Dort knüpft er Kontakte und wird schließlich Juniorarchitekt. Die Menschen in China verhalten sich ganz anders als die Deutschen. So wollen sie mit allen Mitteln ihr Gesicht bewahren. Dafür lügen sie ihre Mitmenschen so offensichtlich an, dass das für uns schon fast lächerlich wirkt. So behaupten sie beispielsweise, sie hätten eine Arbeit erledigt, bei der man sofort sieht, dass dies nicht der Fall ist.
Das nächste Reiseland ist Indien mit der Stadt Kuala Lumpur. Dort lernt er Menschen kennen, mit denen er sich auf Anhieb gut versteht. Fabian arbeitet dort bei der Kuala Lumpur Design Week mit. Sein Arbeitgeber und seine Kollegen sind so angetan von ihm, dass sie ihn später noch einmal einladen.
Auch in Malaysia ist man von seinen vielseitigen Fähigkeiten beeindruckt. So arbeitet er auf seiner Reise als Architekt, Designer, Fotograf und vieles mehr. So verwundert es nicht, dass er später auch von Kollegen in Malaysia darum gebeten wird, noch einmal zu kommen.
Fabian reist nach Alexandria und erlebt die heißen Tage des Ramadan mit. Da er zu dieser Zeit alleine ist und auch nicht gearbeitet wird, sind diese Tage eine Herausforderung.
Weitere Reisestationen werden Äthiopien, Australien, San Francisco, Santo Domingo, Havanna und Medellin sein. Zu Weihnachten reist er nach Kopenhagen, um seine Freundin Metteline zu treffen. Doch es kommt zum Streit und sie trennen sich. Daraufhin besucht er seinen Bruder in St. Gallen. Als er die Trennung halbwegs verkraftet hat, geht er weiter auf Reisen. So hilft er in Australien einer Band und in San Francisco schließt er mit einem Amerikaner Bekanntschaft, mit dem später ein Projekt in Kuba startet. In Santo Domingo wohnt er bei seiner Grundschulfreundin, mit der er sich sehr gut versteht. Sein letztes Ziel ist Medellin, wo er nicht mehr voll konzentriert ist. Zum Schluss kommt ein Fazit, bei dem er erzählt, wo er heute lebt.

Das Buch war sehr flüssig und angenehm zu lesen. Fabian erzählt viel von seiner "Arbeit" und berichtet von anderen Kulturen und Sitten. Man konnte sich gut in ihn hineinfühlen, besonders wenn es um das Verhalten von Menschen geht, wo man nicht weiß, wie man reagieren soll. Des Weiteren erzählt noch nötige Infos über die Länder, damit man besser versteht, was er erlebt hat.
Am Anfang zu jedem Kapitel ist eine Karte von dem jeweiligen Land, bei der die Stadt eingezeichnet ist. Auch am Anfang und Ende des Buches ist eine Weltkarte, bei der man Fabians Reise nachvollziehen konnte. Dies war sehr hilfreich, da bestimmt weiß, wo was liegt. Auch die Farbfotos waren sehr schön und haben bei dem Verstehen geholfen. Zudem gab es öfters QR-Codes, bei denen sich weitere Fotos und Videos anschauen kann.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gefallen und Reiselust in mir geweckt.