Die Abenteuer gehen weiter
In dem Buch "Helden des Olymps- Das Zeichen der Athene" von Rick Riordan geht es um sieben Halbgötter, die zusammen versuchen, die Auferweckung der Erdgöttin Gaia zu verhindern. Dafür müssen sich Jugendliche ...
In dem Buch "Helden des Olymps- Das Zeichen der Athene" von Rick Riordan geht es um sieben Halbgötter, die zusammen versuchen, die Auferweckung der Erdgöttin Gaia zu verhindern. Dafür müssen sich Jugendliche aus dem römischen Camp Jupiter sowie aus dem griechischen Camp Half-blood zusammentun. Doch das ist nicht ganz einfach. Immer wenn griechische und römische Halbgötter aufeinander treffen, kommt es zum Konflikt. Auch diesmal ist die Zusammenarbeit nicht einfach. Gleich zu Beginn der Geschichte, als Annabeth mit Leo, Jason und Piper auf der Argo 2 Neu-Rom besuchen, kommt es zum Unglück: Ein Wesen nimmt Besitz von Leo, welcher daraufhin die Römer beschießt. Da diese nicht glauben, dass dies ein Unfall war, müssen die sieben Halbgötter Percy, Annabeth, Piper, Hazel, Leo, Jason und Frank flüchten. Die Jugendlichen haben bis zum ersten Juli Zeit nach Rom zu reisen, um Nico di Angelo zu retten, welcher in einem Krug von zwei Riesen gefangen gehalten wird. Doch nicht nur das: Annabeth muss laut einer Weissagung und nach den Worten ihrer Mutter Athene sich auf die Suche nach etwas machen. Dafür muss sie dem Zeichen der Athene folgen. Jahrhunderte folgen die Kinder der Athene diesem Zeichen, doch niemand kam je zurück. Annabeth muss sich alleine auf dem Weg machen.
Also brechen die sieben zu ihrem Abenteuer auf, um die Welt vor dem Untergang zu retten.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Percy, Annabeth, Leo und Piper erzählt. Dies fand ich sehr gut, da man bei so vielen Protagonisten leicht den Überblick verlieren könnte. Außerdem könnte die Gefahr bestehen, dass der ein oder andere etwas untergeht, und man nichts von ihm erfährt. Doch das ist nicht der Fall. Jeder hat eine interessante Geschichte und Vergangenheit. Zudem haben alle ihre verschieden Stärken und Schwächen, die sie von den anderen Figuren hervorbebt und unterscheidet. Die Geschichte ist sehr spannend erzählt und wird nie langweilig. Kaum denkt man, das eine Problem ist gelöst, kommt schon das nächste. Des Weiteren treten wieder allerhand verschiedene Götter und andere mythologische Figuren auf. So erfährt, wie bei allen Büchern von Rick Riordan, sehr viel über die griechische und römische Mythologie. Diese Treffen mit z. B den Götter verlaufen nicht alle reibungslos. Jeder Gott zeigt seine verschiedenen Facetten. Ein weiterer Pluspunkt ist zudem, dass man sich in alle Figuren sehr gut reinfühlen kann. egal auf wessen Seite sie sind. Auch bei den "bösen" kam bei mir des Öfteren Mitgefühl auf, da es bei vielen Gründe gibt, warum sie so geworden sind. Der Schreibstil ist genauso humorvoll wie bei den anderen Büchern und ich musste öfters schmunzeln.
Das Ende fand ich besonders gut. Man glaubt, die Mission ist erfolgreich beendet, doch dann passiert noch etwas, womit nicht gerechnet. Das Buch endet in einem Cliffhanger und man möchte gleich zu dem vierten Band greifen, um zu wissen, wie es weiter geht.
Nach dem Ende der Geschichte befindet sich noch ein Glossar, in dem die verschiedenen Götter und mythische Personen erläutert wird. Dies fand ich sehr hilfreich.
Des Weiteren gibt es noch eine Kurzgeschichte, in der Percy Jackson auf Carter Kane trifft. Das war sehr amüsant zu lesen und habt Lust auf mehr gemacht.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und möchte am liebsten sofort weiter lesen.