Typisch Ellen Berg
Alles muss man selber machenAls die drei Freundinnen Nele, Fiona und Hermine unverschuldet in existenzielle Nöte geraten, ist Schluss mit lieb und nett. Um sich und ihre Kinder über Wasser zu halten, gehen sie aufs Ganze: Mit Witz, ...
Als die drei Freundinnen Nele, Fiona und Hermine unverschuldet in existenzielle Nöte geraten, ist Schluss mit lieb und nett. Um sich und ihre Kinder über Wasser zu halten, gehen sie aufs Ganze: Mit Witz, Fantasie und einer guten Portion krimineller Energie holen sie sich einfach, was sie brauchen. Dabei geraten sie in jede Menge skurriler Situationen und finden am Ende, womit sie am wenigsten gerechnet haben: die Liebe. Eine charmante Komödie über Haben und Sein, nicht zuletzt auch über die ganz großen Gefühle.
Ein ebenso komischer wie abgründiger Roman über drei Frauen, denen keine andere Chance bleibt, als sich zu nehmen, was sie zum Leben (und Lieben) brauchen – typisch Ellen Berg! (Klappentext)
Wie ein typischer Ellen-Berg-Roman. Er liest sich wieder sehr gut, die verschiedenen Charaktere, auch mit Ecken und Kanten, sind wie aus dem Leben gegriffen. Der Schreibstil ist gut zu lesen, humorvoll und bringt vieles auf den Punkt. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, aber auch vorhersehbar, was aber dem Lesegenuss nicht schadet. Der Humor kommt nicht zu kurz. Die Emotionen und auch die kleinen Botschaften kommen gut beim Leser an. Das ist wieder so ein Buch, einmal angefangen zu lesen, kann man es nicht mehr aus der Hand legen, weil man wissen will, was noch alles geschieht und vor allem wie es endet. Ein Muss für alle Ellen Berg Fans.