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Veröffentlicht am 25.02.2023

Zeitreise nach Konstanz

Der Tod in den Gassen von Konstanz
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Eine junge Hebamme ermittelt vor mittelalterlicher Kulisse.
Konstanz, 1327: Während zwei Morde die Stadt in Atem halten, wird die junge Hebamme Hanna ins Haus des Tuchhändlers Eberlin gerufen. Dessen ...


Eine junge Hebamme ermittelt vor mittelalterlicher Kulisse.
Konstanz, 1327: Während zwei Morde die Stadt in Atem halten, wird die junge Hebamme Hanna ins Haus des Tuchhändlers Eberlin gerufen. Dessen hochschwangere Frau Martha berichtet von einer seltsamen Veränderung ihres Gatten, der in mysteriöse Machenschaften verstrickt zu sein scheint. Hanna versucht, Licht ins Dunkel zu bringen, und muss schon bald erkennen, dass sie es mit gefährlichen Männern zu tun hat, die bereit sind, bis zum Äußersten zu gehen. (Klappentext)

Mit diesem Buch unternimmt der Leser eine Zeitreise nach Konstanz und in das Jahr 1327. Schnell ist man mitten in der Handlung dabei und erlebt vieles hautnah mit. Die verschiedenen Charaktere sind mit all ihren Ecken und Kanten, aber auch Vorzügen gut beschreiben und vor allem auch real vorstellbar. Es wird die Lebens- und Denkweise der damaligen Zeit gut vermittelt und ebenso der Stellenwert, den die Frauen damals hatten. Der Schreibstil ist gut lesbar, bildgewaltig, spannend, fesselnd und man will das Buch am liebsten in einem Rutsch durchlesen. Die Handlung ist gut aufgebaut und interessante Ereignisse und Wendungen lassen keine Langeweile aufkommen. Ein wunderbarer Krimi vor schöner Kulisse, der aber auch stellenweise nachdenklich macht.

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Veröffentlicht am 25.02.2023

Mischung aus Liebesroman und Thriller

Uns bleibt immer New York
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Lorraine leitet eine renommierte Pariser Werbeagentur, ihre Leidenschaft aber gehört der Kunst. Als sie zur Versteigerung eines berühmten Gemäldes nach New York reist, wird sie im Central Park von einem ...

Lorraine leitet eine renommierte Pariser Werbeagentur, ihre Leidenschaft aber gehört der Kunst. Als sie zur Versteigerung eines berühmten Gemäldes nach New York reist, wird sie im Central Park von einem Unbekannten überfallen. Nur das mutige Einschreiten des Malers Leo verhindert Schlimmeres. Zwischen den beiden funkt es sofort, doch sie sind in Gefahr: Lorraine wird von einem Stalker verfolgt, der alles über sie weiß und sie in anonymen Nachrichten bedroht. Und Leo, der bis vor Kurzem als Kunstfälscher im Gefängnis saß, wird von seiner Vergangenheit heimgesucht. Schließlich macht er eine schreckliche Entdeckung, die ihre Liebe zerstören könnte. (Klappentext)

Dieser für mich sehr emotional geschriebene Roman „Uns bleibt immer New York“ von Mark Miller hat mich fasziniert und ich habe ihn regelrecht verschlungen. Als Leser taucht man ein in eine andere Welt. Die verschiedenen Emotionen kommen gut beim Leser an. Interessante Wendungen und Ereignisse lassen keine Langeweile aufkommen. Die Liebesgeschichte und die Dramatik halten sich gut in der Waage und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, was noch alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und wie sich alles auflöst. Der Schreibstil ist gut lesbar, verständlich und das Kopfkino fängt schnell das Rattern an. Die Handlung ist gut aufgebaut und nachvollziehbar. Die verschiedenen Charaktere sind gut ausgearbeitet und vor allem auch real vorstellbar. Es entsteht eine angenehme Leseatmosphäre.

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Veröffentlicht am 25.02.2023

Auf Wanderung mit Carmen

Abenteuer Elbsandsteingebirge – Im Reich der wilden Felsen
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Carmen Rohrbach führt den Leser auf facettenreichen Wanderungen durch das wildromantische Elbsandsteingebirge und den Nationalpark Sächsische Schweiz. Schon als Kind war sie von dieser Region fasziniert ...


Carmen Rohrbach führt den Leser auf facettenreichen Wanderungen durch das wildromantische Elbsandsteingebirge und den Nationalpark Sächsische Schweiz. Schon als Kind war sie von dieser Region fasziniert und entdeckte dort als Teenager das Klettern für sich.
Auf ihren Touren kommt sie mit Rangern, Hüttenwirten und Wanderern ins Gespräch und berichtet über die Entstehung der geheimnisvollen Landschaft.
Mal in Begleitung ihres Bruders, mal mit ihrem Partner folgt sie dem Malerweg, wandert durch Täler, zu Felsnadeln und auf Tafelberge. Sie geht der Vergangenheit von Burgen und Schlössern auf den Grund, taucht ein in Nebelmeere und fantasievolle Geschichten, die sich um das einmalige Naturparadies ranken. (Klappentext)

Da ich noch nie im Elbsandsteingebirge war, aber gerne mal dorthin möchte, kam mir das Buch gerade recht. Ich vertiefte mich in die Schilderungen von Carmen Rohrbach und machte mit ihr schöne Wanderungen, wenn auch nur im Kopfkino. Vieles konnte ich mir sehr gut vorstellen, so bildgewaltig war alles beschrieben. Doch manche Stellen kamen mir auch ein wenig langatmig vor. Aber die kann man gut überblättern. Die Fotos am Ende des Buches hätten mir besser gefallen, wenn sie im Text an den entsprechenden Stellen mit integriert gewesen wären. Trotzdem bekam ich einen guten Eindruck und Überblick und mein Wunsch dorthin zu fahren ist nun noch großer geworden.

Veröffentlicht am 25.02.2023

Spannend und schaurig

Das Geheimnis der Gouvernante
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England, 1871: Schon als die junge Gouvernante Harriet das abgelegene Anwesen erreicht, beschleicht sie ein ungutes Gefühl. Sie soll die seltsame und feindselige 18-jährige Eleanor nicht nur unterrichten, ...

England, 1871: Schon als die junge Gouvernante Harriet das abgelegene Anwesen erreicht, beschleicht sie ein ungutes Gefühl. Sie soll die seltsame und feindselige 18-jährige Eleanor nicht nur unterrichten, sondern im Auftrag der Familie ausspionieren. Hat es etwas mit dem toten Kind zu tun, das man vor Jahren im Bootshaus fand? Der Einzige, dem Harriet in dem düsteren Herrenhaus vertraut, ist Eleanors Bruder Henry. Während sie immer stärkere Gefühle für ihn entwickelt, entdeckt sie ein grausiges Geheimnis, in das die ganze Familie verstrickt ist – und das Harriet zum Verhängnis werden könnte … (Klappentext)

In diesem historischen Roman, der den Leser ins England um das Jahr 1871 und in ein abgelegenes, geheimnisvolles Herrenhaus versetzt, geht es um ein (großes) Familiengeheimnis. Der Schreibstil ist gut lesbar, bildgewaltig und wenn er auch mir ein wenig Gänsehautfeeling beschwert hat, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es ist fesselnd, spannend, teilweise etwas schaurig. Die verschiedenen Emotionen kommen gut und spürbar beim Leser an. Harriet und die anderen Charaktere sind gut ausgearbeitet und vor allem auch real vorstellbar. Die Handlung ist teilweise geheimnisvoll, düster, schaurig, aber auch spannend und faszinierend. Der Handlungsort entsteht sehr bildgewaltig im Kopfkino. Es entsteht eine Leseatmosphäre, der man sich nicht mehr entziehen kann. Man will einfach nur weiterlesen, um zu erfahren, was alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Meine durchgelesene nach hat sich auf alle Fälle gelohnt.

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Veröffentlicht am 25.02.2023

Die unsterblichen Wachsfiguren

Die Meisterin der Wachsfiguren
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Paris, 1778: Am glücklichsten ist Marie Tussaud, wenn sie ihrem Onkel bei der höchst anspruchsvollen Fertigung von Wachsbüsten und -figuren helfen darf. Bald wird man in Versailles auf die schöne junge ...

Paris, 1778: Am glücklichsten ist Marie Tussaud, wenn sie ihrem Onkel bei der höchst anspruchsvollen Fertigung von Wachsbüsten und -figuren helfen darf. Bald wird man in Versailles auf die schöne junge Frau mit dem außergewöhnlichen Talent aufmerksam: Marie darf eine Schwester des Königs unterrichten! Dass sie sich dabei unsterblich in den attraktiven, aber verheirateten Maler Jacques verliebt, bringt sie in Schwierigkeiten.
Wenig später jedoch bricht die Französische Revolution mit Gewalt über Paris herein und bringt Marie in Lebensgefahr – nur ihre Kunst kann sie jetzt noch retten … (Klappentext)

Dieser Roman nimmt den Leser sehr schnell mit in die Zeit um 1778 und mit nach Paris. Er schildert das wahre Leben von Marie Tussaud mit allen Höhen und Tiefen. Zeigt sie als starke Frau, die ihren Weg zielstrebig gegangen ist. Zeigt auch das schillernde, aber auch grausame Leben am Hof von Versailles. Der Schreibstil ist bildgewaltig, fesselnd und einmal angefangen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es ist so spannend geschrieben, dass ich mir vorkam, ich wäre direkt an der Seite von Marie und würde alles hautnah selbst miterleben. Die Emotionen kamen gut spürbar an. Oft wußte ich aber nicht, was ist Fiktion und was ist geschichtliche Realität, so verwoben ist alles. Es waren interessante Lesestunden und jeder interessierte Leser sollte sich seine eigene Meinung bilden

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