Sehr emotional
Zur Schokoladen-SymphonieMit all ihrer Leidenschaft ist Hannah dabei, ihren großen Traum zu verwirklichen: Ihr Café »Zur Schokoladen-Symphonie« in der Nähe des Bayreuther Festspielhauses. Beim Stöbern auf dem Dachboden stößt sie ...
Mit all ihrer Leidenschaft ist Hannah dabei, ihren großen Traum zu verwirklichen: Ihr Café »Zur Schokoladen-Symphonie« in der Nähe des Bayreuther Festspielhauses. Beim Stöbern auf dem Dachboden stößt sie auf ein mit Rosen und zwei verschlungenen Initialen verziertes Holzkästchen, ein Tagebuch aus den 1920er-Jahren und eine Mappe mit Klaviernoten. In dem Tagebuch erzählt Rosa von ihrer großen Liebe zu dem Pianisten David – einer Liebe, die nicht sein darf, denn David ist Jude, und die doch größer ist als alles, was sich ihr entgegenstellt. Rosas Liebesgeschichte lässt Hannah nicht mehr los. Ihr wird klar, dass auch sie den Weg gehen will, der in ihrem Herzen klingt. (Klappentext)
Dieser in zwei Zeitsträngen erzählte Roman hat mich schnell in den Bann gezogen. Er ist gut lesbar und sehr emotional. Manchmal hat er mich so ergriffen gemacht, dass ich Gänsehaut bekam und Tränchen in den Augen hatte. Die Handlung ist gut aufgebaut und der Leser kann ihr sehr gut folgen bzw. wird ein schnell ein Teil davon. Auch das damalige Zeitgeschehen ist gut mit eingebaut worden. Die verschiedenen Charaktere sind sehr real vorstellbar, da sie gut beschrieben und ausgearbeitet wurden. Die Handlungsorte sind vorstellbar und entstehen sehr bildhaft im Kopfkino. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. bis ich wußte, wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht.