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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.03.2023

Gut gemacht

Der Kuss des Kaisers
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Während der Vorbereitungen zur Präsentation eines neuen Gemäldes von Gustav Klimt in der Modernen Galerie des Schlosses Belvedere – der berühmte »Kuss« – wird in den Brunnen des Schlossparks eine zerstückelte ...

Während der Vorbereitungen zur Präsentation eines neuen Gemäldes von Gustav Klimt in der Modernen Galerie des Schlosses Belvedere – der berühmte »Kuss« – wird in den Brunnen des Schlossparks eine zerstückelte Leiche gefunden – jedoch ohne Kopf. Die Kriminalbeamten Pospischil und Frisch stehen vor schwierigen und heiklen Ermittlungen, denn das Schloss Belvedere ist die Residenz des Thronfolgers Franz Ferdinand. Welches Motiv steckt hinter einer derart brutalen Tat? Wie soll der Tote identifiziert werden – und vor allem: Wo befindet sich der Kopf? (Klappentext)

Dieser Krimi „Der Kuss des Kaisers“ von Christine Neumeyer entführt den Leser in das Jahr 1908 und nach Wien. Schnell ist man mitten in der Handlung dabei und ermittelt mit. Die verschiedenen Charaktere, ob sympathisch oder nicht, sind gut und treffend beschrieben und real vorstellbar. Die Handlung ist nachvollziehbar aufgebaut, verständlich und gibt den Zeitgeist der damaligen Zeit gut wieder. Die Handlungsorte sind bildgewaltig beschrieben, erscheinen fast als Film im Kopfkino und alles ergibt eine stimmige Einheit. Interessante Wendungen und Ereignisse halten die Spannung bis zum Ende hoch. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, bis ich wusste, was alles noch geschieht und vor allem wie es endet. Ein spannender Krimi und eine Studie der damaligen Zeit in Wien, die den Leser auf eine interessante Zeitreise mitnehmen. Es waren angenehme Lesestunden.

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Veröffentlicht am 28.02.2023

Da gibt es viel zu lachen

Chaoskrümel & Nervensäge – Die Hühner sind los! (Chaoskrümel & Nervensäge 1)
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Kleine Schwestern nerven – große aber auch! Tilda darf viel mehr als ihre kleine Schwester Benni. In die Schule gehen zum Beispiel. Das nervt Benni ganz schön! Gut, dass ihr nie die Ideen ausgehen. Auch ...

Kleine Schwestern nerven – große aber auch! Tilda darf viel mehr als ihre kleine Schwester Benni. In die Schule gehen zum Beispiel. Das nervt Benni ganz schön! Gut, dass ihr nie die Ideen ausgehen. Auch wenn die Dinge manchmal im Chaos münden … Aber wenn es darauf ankommt, sind Benni und Tilda ein Herz und eine Seele! Endlich Sommerferien! Tilda freut sich auf ihr Feriencamp. Ihre kleine Schwester Benni findet total unfair, dass sie nicht mitfahren darf. Was soll sie denn die ganzen Ferien lang machen? Ein Huhn in Tildas Bett einquartieren zum Beispiel. Und auch sonst fällt diesem kleinen Chaoskrümel jede Menge Quatsch ein … (Klappentext)

Dieses wunderbar lustige und schöne Kinderbuch hat mir und meinen Enkeln gut gefallen. Wir haben viel lachen müssen und es wurde uns beim Lesen nicht langweilig. Die verschiedenen Charaktere sind gut beschrieben undreal vorstellbar. Die farbigen Illustrationen sind gut gelungen und machen nochmals gute Laune. Text und Illustrationen ergänzen sich zu einer wunderbaren Einheit. Die eigene Fantasie wird gut angeregt. Das Buch eignet sich aufgrund der kurzen Kapitel gut zum Vorlesen, aber auch Leseanfänger und Jungleser werden ihre Freude an dem Buch haben. Die Handlung ist altersgerecht, gut verständlich. Vielleicht werden sich manche Leser auch in der Handlung wieder finden. Die verschiedenen Emotionen kommen gut an. Ein gelungenes Kinderbuch welches ich mir in der Klassenbibliothek der Grundschule gut vorstellen könnte.

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Veröffentlicht am 28.02.2023

Luna und ihre Vampirfamilie

Luna und die schauerlich-beste Familie der Welt
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Luna Süßmann ist ein ganz normales Menschenmädchen … na ja, fast. Schließlich lebt sie bei einer Vampirfamilie in einem alten Schloss mitten im idyllischen Liebengrün. Klar, dass davon niemand etwas wissen ...

Luna Süßmann ist ein ganz normales Menschenmädchen … na ja, fast. Schließlich lebt sie bei einer Vampirfamilie in einem alten Schloss mitten im idyllischen Liebengrün. Klar, dass davon niemand etwas wissen darf! Vor lauter Geheimniskrämerei fühlt Luna sich manchmal richtig einsam und flüchtet in Tagträumereien. Zu allem Überfluss hat es ihre Mitschülerin Sofia auf sie abgesehen und nutzt jede Gelegenheit, um Luna bloßzustellen. Doch dann zieht die gleichaltrige Annemie ins Haus gegenüber und Luna und sie schließen sofort Freundschaft. Aber wie verheimlicht man seiner besten Freundin einen vorlauten Hausgeist, einen wuseligen Skeletthund und Eltern, die sich in Fledermäuse verwandeln? Und was hat es mit Lunas Zeichnungen auf sich, die äußerst lebendig wirken? (Klappentext)

Hier hat mal ein Menschenkind Vamiereltern. Mal was ganz anderes. Die Geschichte ist gut aufgebaut, verständlich und die Fantasie wird gut angeregt. Die Erzählstimme bringt Leben in die einzelnen Charaktere, die sehr gut dargestellt und ausgebaut sind. Die Handlung ist lustig, spannend und man will gar nicht mehr aufhören zuzuhören. Die verschiedenen Emotionen werden kindgerecht vermittelt und auch die Botschaften kommen gut beim Hörer an. Meine Enkel waren sehr begeistert von Luna und würden gerne noch mehr Abenteuer von ihr hören.

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Veröffentlicht am 28.02.2023

Interessanter Roman

Die russische Herzogin (Die Zarentöchter-Saga 3)
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Die Zarentochter Olga ist Königin von Württemberg geworden. Aus Liebe hat sie sich für Stuttgart entschieden, obwohl für sie ein anderes Leben vorgesehen war. Dann bittet der Zar sie um einen außergewöhnlichen ...

Die Zarentochter Olga ist Königin von Württemberg geworden. Aus Liebe hat sie sich für Stuttgart entschieden, obwohl für sie ein anderes Leben vorgesehen war. Dann bittet der Zar sie um einen außergewöhnlichen Gefallen. Olga soll die junge russische Großfürstin Wera bei sich aufnehmen und gesellschaftsfähig machen. Wera ist eine Rebellin, die sich von den strengen Regeln des Hochadels erdrückt fühlt. Die Begegnung verändert das Leben der Frauen für immer. (Klappentext)

Auch bei diesem Roman taucht man sehr schnell in die Handlung ein und wird ein Teil von ihr. Der Schreibstil läßt sich sehr gut lesen, ist bildgewaltig und vor allem ist alles sehr gut vorstellbar. Historische Begebenheiten sind sehr gut recherchiert und werden verständlich vermittelt. So lernt man nebenbei noch so einiges über die württembergische Geschichte und die Verbindung zum Zarenhof. Die Handlung ist gut aufgebaut und Realität und Fiktion vermischen sich sehr gut. Die verschiedenen Charaktere sind gut dargestellt, real vorstellbar und man hat teilweise das Gefühl, man würde sie schon länger kennen. Alles läuft wie ein Film im Kopfkino ab. Es entstand eine wunderbare Leseatmosphäre.

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Veröffentlicht am 28.02.2023

Eine Reise nach Namibia

Fischbrötchen und Roibuschtee
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Hanna ist frustriert. Ihr Freund hat sie für eine andere verlassen. Mit einem bitteren Gefühl der Zurückweisung reist sie allein von Schleswig-Holstein nach Namibia, um ihrer besten Freundin als Trauzeugin ...

Hanna ist frustriert. Ihr Freund hat sie für eine andere verlassen. Mit einem bitteren Gefühl der Zurückweisung reist sie allein von Schleswig-Holstein nach Namibia, um ihrer besten Freundin als Trauzeugin zur Seite zu stehen. Am Flughafen von Windhoek lernt sie den charmanten Deutschnamibier Louis kennen, den sie auf der Hochzeitsfeier überraschend wiedertrifft. Die Abenteuer mit dem fürsorglichen und gleichzeitig trotzigen Mann lassen sie nicht kalt. Ein Roadtrip mit Herz und Humor von der Ostsee an den Südatlantik. (Klappentext)

Ganz anders als erwartet entführt einen der Roman nach Namibia. Man lernt eindrucksvoll viel über Namibia, über Land und Leute. Die Handlung ist wieder liebevoll verfasst und nimmt den Leser auch gleich wieder gefangen. Die verschiedenen Charaktere sind eindrucksvoll beschrieben und vor allem auch real vorstellbar. Durch den bildgewaltigen Schreibstil war ich schnell mit in Namibia und erlebte vieles hautnah mit. Die verschiedenen Emotionen kommen gut beim Leser an. Die Handlung ist nachvollziehbar und die Handlungsorte entstehen sehr real im Kopfkino. Mir hat der Ausflug an den Südatlantik gut gefallen. Es waren entspannte, aber auch interessante Lesestunden.

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