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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2022

Gerne weitere Geschichten

Kleiner großer Bagger – Eine unglaubliche Reise
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Plitschplatscheratschditschvitteldatsch, trommelt der Regen gegen Roberts Kinderzimmerfenster. Und das nun schon seit Tagen! Ganz genauso grummelig grau wie der Himmel ist im Moment auch Roberts Stimmung. ...

Plitschplatscheratschditschvitteldatsch, trommelt der Regen gegen Roberts Kinderzimmerfenster. Und das nun schon seit Tagen! Ganz genauso grummelig grau wie der Himmel ist im Moment auch Roberts Stimmung. So ein mieses, kaltes Sauwetter! Gerade jetzt, wo doch endlich seine ersten großen Ferien angefangen haben. Bevor auch noch die Stadt in seinem Sandkasten im Regen versinkt, versucht er mit dem großen gelben Bagger die Regenwolken vom Himmel zu pflücken. Doch was ist das? Kaum haben sie kurz durchgeatmet, fängt es wieder an zu regnen. Ja, sogar noch schlimmer als zuvor! Deshalb machen sie sich auf die Reise in die Richtung, aus der die Wolken kommen. Auf ihrem Weg durchqueren sie die verschiedensten Länder und Landschaften dieser Erde. Endlich erreichen sie Nepal und kommen dort im Himalaya der Ursache für den nie endenden Regen auf die Spur ... (Klappentext)

Diese fantasiereiche und schöne Geschichte um einen kleinen Jungen und seinem Bagger hat uns (meine Lesekinder im Vorschulalter und mir) gut gefallen. Die farbigen Illustrationen ergänzen den Text hervorragend und trotzdem wird die eigene Fantasie noch gut angeregt. Meine Lesekinder wünschten sich gleich auch so einen Bagger und erzählten, was und wohin sie mit ihm wollten. Die Handlung ist verständlich und altersgerecht, wenn ich das Einstiegsalter von 3 auf 4 bis 5 Jahre hochsetzen würde. Gerne noch weitere Geschichten von Robert und seinem Bagger

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Veröffentlicht am 30.09.2022

Wichtige Geschwisterliebe

Linas Reise ins Land Glück
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Zum Einschlafen erzählt Lina dem kleinen Daniel eine märchenhafte Geschichte aus ihrer Vergangenheit: Als kleines Mädchen landet sie auf der Suche nach ihrem verschwundenen Bruder in einer wundersamen ...

Zum Einschlafen erzählt Lina dem kleinen Daniel eine märchenhafte Geschichte aus ihrer Vergangenheit: Als kleines Mädchen landet sie auf der Suche nach ihrem verschwundenen Bruder in einer wundersamen Welt – dem Land Glück. Dort trifft sie auf sprechende Insekten und einen höflichen Käfer in Frack und mit Fliege, der sie an die wundervollsten Orte führt. Doch schon bald muss Lina erfahren, dass auch im Land Glück nicht alles so unbeschwert ist, wie es scheint ... (Klappentext)

Dieses Kinderbuch besticht als erstes durch seine wunderbare, teils großformatigen und vor allem farbenprächtigen Illustrationen. Die Handlung ist teils ein wenig dramatisch und ich würde sie eher für Vorschulkinder empfehlen. Ich habe sie mit meinen Enkeln gelesen und es entstand dann Redebedarf. Vom Aufbau her gut geeignet zum Vorlesen, aber auch Jungleser werden an dem Buch noch ihre Freude habe. Auf jeden Fall kommt die Botschaft an.

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Veröffentlicht am 30.09.2022

Krimi der etwas anderen Art

Nur Rita raste rasanter
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Da hat der Schutzengel wohl mächtig gepennt: Im kleinen Hirschweiler wird Fahrlehrer Manni nach dem Theorieunterricht über den Haufen gebrettert – Fahrerflucht vom Allerfeinsten! Seine Schülerin Inge ...

Da hat der Schutzengel wohl mächtig gepennt: Im kleinen Hirschweiler wird Fahrlehrer Manni nach dem Theorieunterricht über den Haufen gebrettert – Fahrerflucht vom Allerfeinsten! Seine Schülerin Inge Backes trauert, weil ihr Lappen jetzt auf Eis liegt.
Ehemann und Dorfpolizist Jupp macht sich mit seinem neuen »Praktikanten« gleich an die Ermittlungen: Teamwork à la Totalschaden – es knallt heftig! Bei der Befragung der Fahrschüler erhärtet sich der Verdacht: feiger Mord statt tragischer Verkehrsunfall?
Stürmische Zeiten für Jupp: Der Neue nervt, die Gattin löchert mit Führerscheinfragen und seine Schwiegermutter ist auf einem ganz anderen Trip: Bed & Breakfast für Hippies! Und dann wird auch noch ein dunkles Geheimnis des Fahrlehrers gelüftet: krasses Doppelleben statt einfühlsamer Einparkhelfer. Die Polizeiarbeit läuft auch Hochtouren … (Klappentext)

Diesen Regionalkrimi muß man mit einem Augenzwinkern lesen. Vieles ist überspitzt dargestellt bzw. den vorhandenen Humor muß man mögen und verstehen. Die Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind gut dargestellt und auch real vorstellbar. Die Handlung ist vorstellbar, wenn auch nicht immer verständlich, was aber gesamt gesehen den Lesegenuss nicht trübt. Die Spannung kommt langsam in Fahrt und zum Ende hin wird es nochmals interessant. Wie gesagt, das Augenwinkern darf man nicht vergessen, dann sind es spannende und interessante Lesestunden der besonderen Art.

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Veröffentlicht am 29.09.2022

Ein leichter Roman

Schneeflocken und Plätzchenduft
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Heidelberg, 1996. Chrissie hilft in der Adventszeit ihrer Tante im Café Neckarplätzchen mit dem jährlichen Adventskalender: Jeden Tag gibt es eine neue Plätzchensorte! Als aber ihre ehemalige beste Freundin ...

Heidelberg, 1996. Chrissie hilft in der Adventszeit ihrer Tante im Café Neckarplätzchen mit dem jährlichen Adventskalender: Jeden Tag gibt es eine neue Plätzchensorte! Als aber ihre ehemalige beste Freundin Ellen und deren Mann Mark, Chrissies große Liebe, plötzlich vor ihr stehen, reißen alte Wunden auf. Denn der Verrat der beiden schmerzt noch immer – besonders, wenn man am Fest der Liebe allein ist. Doch Ellen möchte sich versöhnen. Mit jeder Schneeflocke und jeder Plätzchensorte öffnet sich Chrissies Herz ein bisschen mehr, bis nicht nur Vergebung darin Platz finden kann. (Klappentext)

Dieser auf zwei Zeitebenen erzählte Roman, der noch dazu in der Weihnachtzeit spielt, konnte mich (jetzt bei hochsommerlichen Temperaturen) nicht so überzeugen. Die Charaktere sind aus meiner Sicht oberflächlich beschrieben. Die Handlung plätschert so dahin und es ergab für mich keinen großen Spannungsbogen. Der Schreibstil ist zwar gut lesbar und ich habe das Buch zu Ende gelesen, aber es war für mich mehr ein Lesen als ein Miterleben, wie ich es gerne mag. Ein ganz leichter Roman, der mich nicht so überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 29.09.2022

Sehr emotional

Christrosenküsse
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England, 1853: Der Winter bricht über das Herrenhaus der Familie Roychester herein, was für das Hausmädchen Florence jede Menge Arbeit bedeutet. Ein seltsames Tagebuch, das pikante Geheimnisse der Bewohner ...

England, 1853: Der Winter bricht über das Herrenhaus der Familie Roychester herein, was für das Hausmädchen Florence jede Menge Arbeit bedeutet. Ein seltsames Tagebuch, das pikante Geheimnisse der Bewohner enthält, passt da gar nicht in ihren Zeitplan. Zudem kostet sie die Sorge um ihre kleine Schwester fast die Anstellung. Als wäre das nicht genug, verdreht ihr auch noch der attraktive Adlige Elijah den Kopf, dem sie als Mitglied der Unterschicht niemals näherkommen darf ... (Klappentext)

Dieser Roman bescherte mir ein wunderbares Leseerlebnis. Der Schreibstil ist einfühlsam, faszinierend, fesselnd, emotional, romantisch und manchmal auch beängstigend. Es entstand eine Atmosphäre, der man sich nicht mehr entziehen kann. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, was alles noch passiert und wie das Buch endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Die verschiedenen Charaktere sind eindrucksvoll beschrieben und vor allem auch real vorstellbar. Schnell war ich an der Seite von Florence und ihrer Schwester und erlebte vieles hautnah mit. Die Handlung ist nachvollziehbar und klingt auch authentisch. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und interessante Wendungen und Ereignisse halten sie auch bis zum Ende hoch. Das buch sch ient auch gut recherchiert worden zu sein, wenn man z. B. auf die Klassenunterschiede schaut, die um 1850 hier in England geherrscht haben. Ein wunderbarer lesenswerter Roman.

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