Entspannte Lesestunden
Die Schokoladenfabrik - Die Tochter des ApothekersKöln im Jahr 1838. Anna Sophia liebt es, ihrem Vater in der Apotheke zur Hand zu gehen. Stolz ist sie auch auf ihre eigene Kreation: köstliche Hustenbonbons. Als der Gehilfe August um sie wirbt, scheint ...
Köln im Jahr 1838. Anna Sophia liebt es, ihrem Vater in der Apotheke zur Hand zu gehen. Stolz ist sie auch auf ihre eigene Kreation: köstliche Hustenbonbons. Als der Gehilfe August um sie wirbt, scheint auch ihre Zukunft gesichert. Sie wird ihn heiraten und er die Apotheke übernehmen. Doch plötzlich leidet ihr Vater an einer mysteriösen Krankheit. Will August etwa, dass ihr Vater stirbt, um vorzeitig die Apotheke zu übernehmen? Währenddessen kehrt Franz Stollwerck, der Sohn des Krämers aus der Löhrgasse, von seiner Wanderung durch Europa zurück, um in Köln eine Bäckerei zu eröffnen. Seit Kindertagen ist er in sie verliebt, nun macht er ihr einen Heiratsantrag. Anna Sophia steht vor einer schwierigen Wahl.
Inspiriert von einer wahren Geschichte: Der große Auftakt einer farbenprächtigen Saga über die Kölner Familie Stollwerck und den Aufstieg ihres berühmten Schokoladenimperiums (Klappentext)
Das Buch hat mich von den ersten Seiten an gefangen genommen. Die Charaktere sind sehr gut gezeichnet und beschrieben und ich konnte sie mir sehr gut vorstellen. Auch die Handlung ist gut nachvollziehbar und klingt glaubhaft. Die Handlungsorte entstanden sehr real vor meinem geistigen Auge. Ich versank in der Handlung und war mitten dabei. Obwohl die Spannung an manchen Stellen etwas besser ausgearbeitet hätte sein können, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte wissen, wie es weitergeht, obwohl vieles vorhersehbar war. Aber trotzdem lies sich das Buch gut und zügig lesen. Es waren entspannte Lesestunden und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.