Cover-Bild Der Stockholm-Code - Die zweite Botschaft
Band 2 der Reihe "Stockholmer Geheimnisse"
(13)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 350
  • Ersterscheinung: 20.09.2021
  • ISBN: 9783746637471
Denise Rudberg

Der Stockholm-Code - Die zweite Botschaft

Roman
Leena Flegler (Übersetzer)

Drei junge Frauen, ihr besonderes Talent und ein geheimer Code. Stockholm, 1940: Iris, Elisabeth und Signe arbeiten fieberhaft daran, die verschlüsselten Nachrichten der Deutschen zu decodieren. Iris, die vom Geheimdienst in Gewahrsam genommen, aber wieder freigelassen wurde, befindet sich unter ständiger Beobachtung, denn ein schrecklicher Verdacht steht im Raum: Hat sie Verbindungen zu Deutschland? Als herauskommt, dass jemand geheime Informationen an die Deutschen weitergibt, spitzt sich die Lage zu. Denn eigentlich können nur die drei Freundinnen dieses Wissen haben. Eine spannende und emotionale Geschichte über den Mut dreier Frauen, die erkennen, dass sie zusammen stärker sind als allein – von einer schwedischen Bestsellerautorin

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2021

Historisch

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Das Buch spielt im Jahr 1940. Iris, Elisabeth und Signe entschlüsseln Nachrichten der Deutschland. Die Damen werden beobachtet, denn man vermutet einen Spion. Letztlich hilft ihnen nur ihr Zusammenhalt. ...

Das Buch spielt im Jahr 1940. Iris, Elisabeth und Signe entschlüsseln Nachrichten der Deutschland. Die Damen werden beobachtet, denn man vermutet einen Spion. Letztlich hilft ihnen nur ihr Zusammenhalt. Ich fand das Buch spannend und interessant. Der historische Hintergrund ist aufregend. Die Figuren sind interessant angelegt und hier wird as Thema Freundschaft großgeschrieben und Zusammenhalt. Auch der Schreibstil und das Cover gefallen mir sehr. Ich kann das Buch empfehlen.

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Veröffentlicht am 01.10.2021

Aktion Rotbart

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Stockholm, Winter 1940/41: Die drei Freundinnen Iris, Elisabeth und Signe arbeiten weiterhin in der Dechiffrierungsabteilung und entschlüsseln deutsche Funksprüche, da der Code endlich geknackt wurde. ...

Stockholm, Winter 1940/41: Die drei Freundinnen Iris, Elisabeth und Signe arbeiten weiterhin in der Dechiffrierungsabteilung und entschlüsseln deutsche Funksprüche, da der Code endlich geknackt wurde. Um diese Arbeit zu vereinfachen und vor allem zu beschleunigen, tüfteln die Professoren Arvid Bremer und Nils Svartström an einem Dechiffrierungsapparat. Die Nerven aller liegen blank, als in einem Telegramm zum ersten Mal die Aktion Rotbarterwähnt wird. „Die Arbeit, die wir hier verrichten, wird über das Schicksal unseres Landes entscheiden.“ (S. 16)

Auch privat ist bei den 3 Frauen viel los. Iris, die mit ihren Söhnen aus Lettland geflohen war, wird immer wieder vom Geheimdienst verhört, weil man mehr über ihre Familie und deren Verbindungen erfahren will. Man unterstellt ihr Beziehungen zu den Deutschen, da sie nicht unter ihrem echten Namen eingereist und ihre Schwester Kati mit einem hochrangigen deutschen Offizier verlobt ist. Sie wird vor Angst fast verrückt: Was passiert, wenn die Russen in Schweden einfallen? Schließlich gilt sie dort als Persona non grata und weiß nicht, wohin sie noch fliehen kann.
Elisabeth genießt neben ihrer Arbeit die Partys, zu der ihr Freund Dinty sie regelmäßig als Begleitung mitnimmt. Dort wird sie bald von zwei Deutschen bedrängt – was wollen die von ihr? Noch weiß sich ihre Haut dank ihrer Schlagfertigkeit und Chuzpe zu erwehren, aber wie lange noch? Wie gefährlich sind die Männer? Außerdem fordert ihre Familie, dass sie endlich einen standesgemäßen Mann heiraten und eine Familie gründen muss. Doch welcher Mann würde ihr ihre Freiheiten, ihr Vermögen und ihre Arbeit lassen?
Signe hat immer noch nicht realisiert, dass sie, das Mädchen vom Lande, bei diesem wichtigen Projekt nicht nur geduldet ist, sondern wirklich eine wichtige Rolle spielt –als Assistentin des blinden Prof. Svartström und aufgrund ihrer besonderen mathematischen Fähigkeiten bei der Entschlüsselung der Nachrichten. Doch so sehr sie ihre Arbeit auch mag, sie vermisst ihr Zuhause, in das sie nie zurückkann. Außerdem ist sie schwer krank, was sie noch geschickt verheimlichen kann ...

Auch der zweite Band um diese ungewöhnliche Frauenfreundschaft hat mir sehr gut gefallen. Denise Rudberg erzählt sehr lebendig und mitreißend über Schweden im Klammergriff des harten Winters und der Deutschen.
Wie schon „Die erste Begegnung“ ist es keine reine Agentengeschichte, sondern beschreibt das Leben und Arbeiten der drei Freundinnen in dieser schweren Zeit, ihre alltäglichen Probleme, wie sie die Arbeitswelt erobern und um ihre Unabhängigkeit und Anerkennung kämpfen. Geschickt lässt die Autorin die Weltpolitik, diplomatische Verwicklungen und die sich stets ändernden Beziehungen von Schweden mit Deutschland einfließen. Da passt der fieberhafte Bau der Dechiffriermaschine perfekt hinein.
Die Reihe war zwar nur mit zwei Bänden angekündigt, aber ich finde, bei dem Ende ist eine Fortsetzung nicht ausgeschlossen – ich würde jedenfalls gern lesen, wie es mit Iris, Elisabeth und Signe weitergeht.

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Veröffentlicht am 20.09.2021

Auf die Ehrlichkeit und auf die Wahrheit.

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'Der Stockholm-Code - Die zweite Botschaft' ist ein historischer Roman der Autorin Denise Rudberg und bildet den zweiten Teil der Reihe 'Der Stockholm-Code'.

Das Cover ist schön und sehr passend zur damaligen ...

'Der Stockholm-Code - Die zweite Botschaft' ist ein historischer Roman der Autorin Denise Rudberg und bildet den zweiten Teil der Reihe 'Der Stockholm-Code'.

Das Cover ist schön und sehr passend zur damaligen Zeit gewählt. Außerdem passt er ausgezeichnet zur Reihe, der Wiedererkennungswert ist somit auf jeden Fall gegeben.

Unter 'Über das Buch' kann man sich bereits einen kurzen Vorgeschmack auf die Geschichte im Schweden des Jahres 1940 holen. Der Roman umfasst einen Prolog, 51 Kapitel sowie einen Epilog. Man darf hier die drei Freundinnen Elisabeth, Signe und Iris, die beim Entschlüsseln der Nachrichten der Deutschen helfen, begleiten. Außerdem hat jede der drei mit ihren ganz eigenen Problemen zu kämpfen.

Die Kapitel sind abwechselnd aus Sicht der drei Freundinnen geschrieben. Das fand ich gut, denn so konnte man jede der drei besser kennen, aber vor allem auch verstehen, lernen! Außerdem bringt es auch Abwechslung in die Geschichte mit rein, der Wechsel gefiel mir persönlich sehr gut. Eigenartig fand ich dass in der zweiten Hälfte nur mehr Signe oder Elisabeth erzählt haben. Von Iris wurde nur mehr bei den anderen gelesen, bzw. etwas erfahren, das fand ich schade.

Sehr ins Herz geschlossen habe ich Dinty, diese Figur ist ein Highlight für sich!

Ich habe (leider) erst beim Rezensieren bemerkt dass es sich hierbei um den zweiten Teil einer Reihe handelt. Wobei es meiner Meinung nach kein Problem war sich trotzdem zurecht zu finden, es hat mein Lesevergnügen in keiner Weiße getrübt. Ich muss mir unbedingt Band eins zulegen, denn die Geschichte ist sehr interessant und ich will wissen was zuvor passiert ist! Den nächsten Teil will ich natürlich auch, schließlich will ich noch viel dringender wissen wie es weiter geht!

Fazit: Das Buch ist eine gelungene Fortsetzung der Reihe. Ich verstehe warum Denise Rudberg in Schweden eine Bestsellerautorin ist.

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Veröffentlicht am 04.11.2021

Das Leben in Schweden vor dem Zweiten Weltkrieg

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„Der Stockholm-Code“ ist ein historisches Ereignis und „Die zweite Botschaft“ der zweite Band zum Thema. Die drei Frauen Iris, Elisabeth und Signe arbeiten weiter an der Aufgabe, sämtliche Nachrichten ...

„Der Stockholm-Code“ ist ein historisches Ereignis und „Die zweite Botschaft“ der zweite Band zum Thema. Die drei Frauen Iris, Elisabeth und Signe arbeiten weiter an der Aufgabe, sämtliche Nachrichten der Deutschen abzufangen. Da ihre ganz persönlichen Erlebnisse ebenfalls eine Rolle spielen, taucht der Leser in die Verhältnisse der Schweden damals ein.

Dieses Buch ist der zweite Band rund um den Code. Aber obwohl ich den ersten Teil nicht las, konnte ich gut in die Geschichte finden. Alle drei Freundinnen kommen abwechselnd zu Wort. Jede erzählt aus ihrer Perspektive heraus und diese unterscheidet sich sehr. Es gibt Krankheit, Sorge um Kinder und Arbeitswut. Jeder lenkt sich anders von seinen Sorgen ab. Leider kommt die Arbeit um die Entschlüsselung der Nachrichten für meinen Geschmack zu kurz.

Gut gefällt mir, wie bildhaft die Ängste der Schweden vor einem Krieg dargestellt sind. Auch dieser Unglaube, dass von Deutschland tatsächlich Unheil drohen könnte ist greifbar. Das mag damals vielen Menschen so gegangen sein. Niemand hätte gedacht, dass der Krieg so grausam sein und so lange dauern würde.

Da hin und wieder Spannung aufblitzt, gebe ich dem Buch vier Sterne und eine Empfehlung. Aber nur denen, die keinen großartigen und perfekt recherchierten historischen Roman erwarten. Dass es zum Schluss nicht ohne Cliffhanger geht ist klar. Es folgt nämlich noch ein dritter Band.

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Veröffentlicht am 12.10.2021

Spionage aus Schweden Teil 2

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Stockholm, 1940: Iris, Elisabeth und Signe arbeiten weiterhin fieberhaft daran, die verschlüsselten Nachrichten der Deutschen zu decodieren.
Iris, die vom Geheimdienst in Gewahrsam genommen, aber wieder ...

Stockholm, 1940: Iris, Elisabeth und Signe arbeiten weiterhin fieberhaft daran, die verschlüsselten Nachrichten der Deutschen zu decodieren.
Iris, die vom Geheimdienst in Gewahrsam genommen, aber wieder freigelassen wurde, befindet sich unter ständiger Beobachtung.
Signe setzen ihre gesundheitlichen Probleme immer mehr zu und Elisabeth muss nicht nur privat eine Entscheidung treffen.
Als herauskommt, dass jemand geheime Informationen an die Deutschen weitergibt, spitzt sich die Lage zu.

Erneut sind die drei jungen Frauen im Mittelpunkt einer Spionagegeschichte in Schweden zu Beginn des 2. Weltkrieges.
Aber erneut ist die Arbeit an der Decodierung nur ein Teil der Geschichte.
Die privaten Lebensumstände der mutigen Frauen werden in historischem Rahmen spannend in Szene gesetzt.
Da lediglich ein paar der offenen Fragen aus "Die erste Begegnung" beantwortet wurden - und sogar neue dazugekommen sind - gehe ich von einem Folgeband aus!
Werden Elisabeth und Dinty tatsächlich heiraten? Was ist mit Nordengren?
Lebt Ritter wirklich noch? Was hat es mit dem Testament auf sich? Wohin ist Iris' Schwester verschwunden?
Manchmal denke ich, Professor Svartström hat Gefühle für Signe entwickelt.
Interessant ist die Einbindung historischer Personen und realer Ereignisse - diesmal aus schwedischer Sicht.
Für Band 3 gibt es leider noch keinen deutschen ET.

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