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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.04.2022

Hat mich gar nicht überzeugen können

Das Buch, das wirklich nicht gelesen werden wollte
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Wenn Sie gedacht haben, das erste Buch von David Sundin war schon schwer zu lesen, dann machen Sie sich auf was gefasst: Dieses Buch will WIRKLICH nicht gelesen werden. Es beißt zu, führt die Worte und ...

Wenn Sie gedacht haben, das erste Buch von David Sundin war schon schwer zu lesen, dann machen Sie sich auf was gefasst: Dieses Buch will WIRKLICH nicht gelesen werden. Es beißt zu, führt die Worte und die Leser*innen in die Irre und Vorsicht, dort hinten kommt ein Monster. Ein angenehm zu lesendes Buch ist was anderes, dafür ist es aber ein umso größerer Spaß nicht nur für die kleinen Zuhörer, sondern auch für die erwachsenen Vorleser. Psst, ein kleiner Tipp zum Schluss: Wenn Sie es sanft streicheln, wird es ganz zahm. (Klappentext)

Ich war aufgrund der Vorankündigung sehr neugierig auf das Buch. Auch die vielen positiven Bewertungen ließen mich einiges erwarten. Aber ich wurde enttäuscht. Für mich hat es eigentlich keine Story, sondern es sind nur eine wahllose Aneinanderreihung von „Dingen“, die man als Vorleser machen sollte. Auch meine Lesekinder, denen ich das Buch vorgelesen habe, fanden das Buch überhaupt nicht spannend und auch gar nicht lustig. Die Idee, die dahintersteckt, mag vielleicht gut sein, aber die Umsetzung hat mich nicht überzeugen können. Wahrscheinlich werden hier die Meinungen stark auseinandergehen.

Veröffentlicht am 08.04.2022

Markus ist wieder gefragt

Wie man 13 wird und die Nerven behält (Wie man 13 wird 5)
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Ein aufregender und witziger Roman über das Leben als Teenager. Dieses Kinderbuch ist die perfekte Lektüre für alle Fans von „Gregs Tagebuch“ oder „Mein Lotta-Leben“. Markus' Leben ist zum Schieflachen! ...

Ein aufregender und witziger Roman über das Leben als Teenager. Dieses Kinderbuch ist die perfekte Lektüre für alle Fans von „Gregs Tagebuch“ oder „Mein Lotta-Leben“. Markus' Leben ist zum Schieflachen! Zum Buch: Halbvampir Markus und seine Freundin Tallulah haben eine neue Mission: Der schüchterne Chester braucht dringend ihre Hilfe. Er wird seit seinem 13. Geburtstag nachts von Vampiren heimgesucht. Ob das ein Zufall ist? Zum Glück sind Markus und Tallulah die absoluten Profis unter den Vampirjägern! (Klappentext)

Auch dieser Band um Markus ist wieder sehr gut umgesetzt. Die Geschichte ist spannend, aber auch lustig und vor allem fesselnd. Die Charaktere sind wieder gut ausgearbeitet und vorstellbar. Schön sind die kurzen Kapitel. Es eignet sich gut zum Vorlesen aber auch Leseanfänger oder Jungleser werden ihre Freude an dem Buch haben. Die Handlung ist nachvollziehbar. Der Schreibstil ist wie immer altersgerecht und gut verständlich. Wer Vampirgeschichten mag, wird auch dieses Buch bzw. diese Reihe mögen.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.04.2022

Gut und verständlich

Das alles sind Gefühle
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Als Lars ein Marmeladenglas herunterfällt und seine Mama ihn schimpft, wird er wütend: auf sich und die Welt. Er erkennt sich kaum selbst im Spiegel, so rot und voll Tränen ist sein Gesicht. Im Garten ...

Als Lars ein Marmeladenglas herunterfällt und seine Mama ihn schimpft, wird er wütend: auf sich und die Welt. Er erkennt sich kaum selbst im Spiegel, so rot und voll Tränen ist sein Gesicht. Im Garten trifft er dann auf jemanden, der ihm all seine Gefühle erklärt und ihm die wichtigen Botschaften vermittelt: Gefühle kann man zwar oft erst nicht sehen, aber sie sind ein Teil von uns. Wir können auf sie achten, über sie sprechen und uns selbst gute Gefühle machen. (Klappentext)

Dieses Buch geht altersgerecht und leicht verständlich auf die Gefühlswelt eines Kindes ein. Die Illustrationen sind schön gemacht und ergänzen den Text wunderbar. Es eignet sich gut zum Vorlesen aber auch Leseanfänger werden ihre Freude an dem Buch haben. Ich kann mir das Buch auch für den Gebrauch im Kindergarten sehr gut vorstellen.

Veröffentlicht am 03.04.2022

gibt zu denken

Liquid
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2029: Die Biochemikerin Madeleine Alberti wird in eine künstlich geschaffene Agrarstadt mitten in der Wüste New Mexikos geschickt, um dort als Forscherin an einem Bewässerungsprojekt mitzuwirken. Tatsächlich ...

2029: Die Biochemikerin Madeleine Alberti wird in eine künstlich geschaffene Agrarstadt mitten in der Wüste New Mexikos geschickt, um dort als Forscherin an einem Bewässerungsprojekt mitzuwirken. Tatsächlich aber wird an diesem Ort mit neuartigen bargeldlosen Zahlungsmethoden experimentiert – insbesondere mit einem liquiden Chip, der, einmal in den Menschen implantiert, als Kredit- und Informationsträger dient. Als Madeleine die wahren Hintergründe bewusst werden, kontaktiert sie sofort Richard Weigelt in Frankfurt am Main, Geschäftsführer einer Initiative gegen das sich anbahnende Bargeldverbot, und lässt ihm heimlich alle gesammelten Informationen zukommen. Als ihre Kommunikation auffliegt, muss sie aus den USA fliehen und gelangt mit der Hilfe des Chefs eines mexikanischen Drogenkartells, der großes Interesse daran hat, sein Bargeld zu behalten, über Mexiko zurück nach Deutschland, wo sich zu diesem Zeitpunkt eine folgenreiche Hochwasserkatastrophe anbahnt ... (Klappentext)

Dieser Thriller hat mich gleich nach den ersten Seiten in den Bann gezogen. Ich wollte wissen, ob es funktionieren kann, komplett einen bargeldlosen Zahlungsverkehr zu installieren. Der Schreibstil ist gut lesbar, hat aber seine Höhen und Tiefen. Denn es gab auch Stellen, die langatmig waren und man hätte sie gut kürzen oder weglassen können. Auch erschienen mir die eine oder andere Begebenheit manchmal etwas zu abwegig. Doch oft kam ich durch das Gelesene zum Nachdenken. Denn ganz so abwegig ist die Handlung nicht. Verschiedene Handlungsstränge und Handlungsorte machten es oft nicht leicht, die Zusammenhänge gleich zu verstehen. Viele Fragen kommen dann, die nicht immer geklärt werden. Zum Ende kam wieder etwas Spannung auf. Aber alles in allem gesehen bin ich von dem Buch ein wenig enttäuscht. Es hätte besser durchdacht und aufgebaut werden können. Trotzdem gibt das Buch zu Denken auf, ob es soweit kommen könnte oder soll.

Veröffentlicht am 02.04.2022

Wunderbare Welt der Minimes

Die Minimes (Band 1)
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Minimes sehen aus wie Menschen, aber sie sind gerade einmal 8 cm groß. Früher lebten unzählige von ihnen in einem geheimen Tunnelsystem unter dem schottischen Dörfchen Dundoodle. Jetzt sind dort nur noch ...

Minimes sehen aus wie Menschen, aber sie sind gerade einmal 8 cm groß. Früher lebten unzählige von ihnen in einem geheimen Tunnelsystem unter dem schottischen Dörfchen Dundoodle. Jetzt sind dort nur noch Gafferty, ihre Eltern und ihr beiden kleinen Brüder Gobkin und Grub.
Gafferty weiß, dass sie versuchen muss, die anderen Minimes zu finden. Aber die Tunnel sind gefährlich. Und bald entdeckt Gafferty, dass sie nicht die Einzige ist, die auf der Suche nach den verlorenen Stämmen und der geheimen Magie der Minimes ist... (Klappentext)

Die Geschichte um die Minimes ist altersgerecht geschrieben (so ab 6 bis 7 Jahre), gut verständlich, humorvoll, abenteuerlich und vor allem auch spannend. Die verschiedenen Charaktere sind liebenswürdig und ich schloss sie sehr schnell in mein Herz. Auch meine Enkel waren von den kleinen Wesen sehr begeistert. Interessante Wendungen halten die Spannung hoch. Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge und schöne Illustrationen lockern den Text noch auf. Die eigene Fantasie wird auch noch gut angeregt und das Kopfkino fängt schnell das Rattern an. Das Buch eignet sich gut zum Vorlesen aber auch Leseanfänger oder Jungleser werden ihre Freude daran haben. Auch die verschiedenen Werte und Botschaften sind bei uns angekommen. Ein wunderbares Buch, das Lust auf mehr macht…….

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