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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.09.2021

Gut für Zwischendurch

Friesenwinterzauber
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Alle schwärmen von der schönsten Zeit im Jahr, doch Isabel möchte sich am liebsten den gesamten Winter über verkriechen. Da bittet ihre alte Nachbarin Helma Osterfeld sie, sie nach St. Peter-Ording zum ...

Alle schwärmen von der schönsten Zeit im Jahr, doch Isabel möchte sich am liebsten den gesamten Winter über verkriechen. Da bittet ihre alte Nachbarin Helma Osterfeld sie, sie nach St. Peter-Ording zum Wiedersehen mit ihrer Schwester zu begleiten. Isabel muss nicht lange überlegen und spürt beim Blick auf Salzwiesen und Wattenmeer bald den heilsamen Zauber der nordfriesischen Winterlandschaft. Und nicht nur das. Es scheint, dass sie sich diesem Ort nicht ohne Grund so verbunden fühlt. Findet sie im alten Haubarg womöglich, wovon sie ein Leben lang geträumt hat: ihre Familie? (Klappentext)

Dieser Roman läßt sich sehr gut lesen, zaubert Atmosphäre und ich konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen, weil ich wissen wollte, wie es endet. Die Spannung bzw. die Handlung tröpfelt so dahin, ist vorhersehbar, hatte mich aber doch im Griff. Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet und die Handlungsorte konnte ich mir sehr gut vorstellen. Es ist ein leichter Roman für Zwischendurch, der ein wenig auf Winter und Weihnachten einstimmt. Wer keine tiefgründige Lektüre erwartet, sondern nur vergnügliche Lesestunden, sollte ihn lesen.

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Veröffentlicht am 21.09.2021

Ein Wohlfühlroman mit Tiefgang

Pine Hollow - Zwölf Körbchen unterm Weihnachtsbaum
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Als Mitglied des Stadtrats muss Ben West der jungen Ally mitteilen, dass das Tierheim ihrer Großeltern geschlossen werden soll. Er fühlt sich schuldig und verspricht ihr dabei zu helfen, bis Weihnachten ...

Als Mitglied des Stadtrats muss Ben West der jungen Ally mitteilen, dass das Tierheim ihrer Großeltern geschlossen werden soll. Er fühlt sich schuldig und verspricht ihr dabei zu helfen, bis Weihnachten ein neues Zuhause für die zwölf Hunde zu finden, die momentan noch dort untergebracht sind. Während die beiden mehr und mehr Zeit miteinander verbringen und sich immer näher kommen, rasen die Gerüchte schneller durch Pine Hollow als Santas Schlitten an Heiligabend. Doch Ally wird die Kleinstadt nach Weihnachten wieder verlassen, und Ben bleiben nur noch die Feiertage, um Ally zu zeigen, dass Pine Hollow und vor allem er sie sehr vermissen würden (Klappentext)

Diese Geschichte hat mich sofort abgeholt und ich war mitten dabei, ein Teil davon. Die Charaktere habe ich sofort in mein Herz geschlossen und konnte sie mir lebhaft vorstellen, so als ob ich sie schon lange persönlich kennen würde. Der Schreibstil ist gut lesbar und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Emotional hat mich die Geschichte berührt. Besonders die Hunde haben es mir auch angetan. Es war schön von ihnen zu lesen. Pine Hollow, wäre glaube ich, auch ein Ort wo ich mich wohlfühlen könnte. Hier hat einfach alles gepasst. Ein Wohlfühlroman mit Tiefgang

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Veröffentlicht am 21.09.2021

Hat mir nicht gefallen

Lilo & Moder – Eine Freundin der gruseligen Art
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Obwohl ihre neuen Nachbarn sehr freundlich sind, merkt die elfjährige Lilo ziemlich schnell: Irgendwas stimmt nicht mit denen! Warum fällt dem Mädchen der Arm ab, während sie – ganz allein – einen Schrank ...

Obwohl ihre neuen Nachbarn sehr freundlich sind, merkt die elfjährige Lilo ziemlich schnell: Irgendwas stimmt nicht mit denen! Warum fällt dem Mädchen der Arm ab, während sie – ganz allein – einen Schrank ins Haus trägt? Warum bringen die Eltern kein Wort heraus, sondern nur Gestöhn? Und warum riecht es in ihrer Wohnung, als hätten die Verwesens schon eine ganze Weile den Müll nicht rausgebracht? Als die beiden Söhne beginnen, mit ihren Köpfen Fußball zu spielen, weiß Lilo: Das sind Zombies! Aber Zombies, die weder Menschenfleisch noch Menschenhirn mögen, versichert ihr das Zombie-Mädchen Moder. Sehr beruhigend! Als sich herausstellt, dass Moder nicht nur genauso alt ist wie Lilo, sondern ab sofort in dieselbe Klasse geht, ist klar: Langweilig wird es mit der neuen besten Freundin garantiert nicht. (Klappentext)

Das Buch hat mir nicht so besonders gefallen. Lag es an der Ausdrucksweise, an der Handlung, ich kann es nicht sagen. Es ist so ein Bauchgefühl. Mich hat es nicht angesprochen und ich konnte mich auch nicht so hineinversetzen wie ich es gerne gehabt hätte. Manche Begriffe und Abläufe kamen mir schon ein wenig, ich sage mal, „gewöhnungsbedürftig“ vor. Wenn ich bedenke, dass das Lesealter ab 9 Jahre angegeben ist, so sage ich ganz ehrlich, ich würde es meinen Kindern nicht geben. Doch ich glaube hier werden die Meinungen stark auseinander gehen. Auch die Karikaturen, die teilweise treffend waren, kamen mir düster vor.

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Veröffentlicht am 21.09.2021

Ein lesenswertes Buch, wenn auch nicht immer einfach

Die vier Winde
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Texas, 1934: Seit der Weltwirtschaftskrise sind Hunderttausende arbeitslos, und in den Ebenen der Prärie herrscht Dürre – zu viel wurde gerodet, nach Missernten droht das Land von Sandstürmen davongetragen ...

Texas, 1934: Seit der Weltwirtschaftskrise sind Hunderttausende arbeitslos, und in den Ebenen der Prärie herrscht Dürre – zu viel wurde gerodet, nach Missernten droht das Land von Sandstürmen davongetragen zu werden. In dieser unsicheren, gefahrvollen Zeit muss Elsa Martinelli eine schwere Entscheidung treffen: Soll sie um das Land kämpfen, das sie liebt und das die Heimat ihrer Familie ist? Oder soll sie mit ihren Kindern wie so viele andere nach Westen ziehen? Irgendwann bleibt Elsa keine Wahl mehr, doch die Flucht nach Kalifornien birgt neue Gefahren in sich. Aber auch die Hoffnung auf ein neues Leben – und eine neue Liebe. (Klappentext)

Das Cover paßt sehr gut zum Inhalt des Buches, wenn gleich es auf den ersten Blick für mich ein weinig düster wirkt. Trotzdem hat es mich angesprochen und ich mußte es einfach lesen.
Dieses Buch, die vier Winde von Kristin Hannah, mit geschichtlichem Hintergrund verwebt aus meiner Sicht Fantasie und Realität. Der Leser wird in die Zeit der Weltwirtschaftskrise entführt. Es ist spannend geschrieben, sehr ausdrucksstark, manchmal auch ein wenig langatmig. Die Handlung ist gut nachvollziehbar, die Handlungsorte vorstellbar und die Charaktere, ob sympathisch oder nicht, erschienen vor meinem geistigen Auge. Es brachte mich oft zum Nachdenken. Mit der Zeit entstand eine gewisse Atmosphäre, der ich mit nicht mehr entziehen konnte. Auch die verschiedenen Emotionen spürte ich sehr deutlich. Ein lesenswertes Buch, wenn auch nicht immer einfach.

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Veröffentlicht am 21.09.2021

Ein ganz anderes Leseerlebnis

DIE FAHRT DER STEAMPUNK QUEEN
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Die Schriftstellerin Susanne Haberland verließ diese Welt am 1. April 2016. Ihre Kurzgeschichten und Romane spielten überwiegend in Steampunkwelten. Zur Erinnerung an Susanne und ihr Werk schicken Marianne ...

Die Schriftstellerin Susanne Haberland verließ diese Welt am 1. April 2016. Ihre Kurzgeschichten und Romane spielten überwiegend in Steampunkwelten. Zur Erinnerung an Susanne und ihr Werk schicken Marianne Labisch und Gerd Scherm einen Schaufelraddampfer, die Steampunk Queen, gemeinsam mit zehn weiteren Autoren auf eine Reise über das Mittelmeer.
Ursprünglich als Anthologie geplant, wurde aus der guten und intensiven Zusammenarbeit aller Beteiligten ein Roman, dessen einzelne Episoden ein unterhaltsames Ganzes bilden. (Klappentext)

Das war mal eine ganz andere „Geschichte“, die sich aus Einzelteilen verschiedenster Autoren zusammensetzt. Sie beinhaltet verschiedenen Elemente aus Krimi und Fantasy, ist aber gut aufeinander angestimmt. Es war für mich nicht immer leicht, die Geschichten zu lesen und in einen Einklang zu bringen. Trotzdem fesselte mich das Buch und ich mußte immer weiter lesen. Interessante Wendungen hielten die Spannung hoch. Handlungstechnisch und auch von den Handlungsorten konnte ich mir alles sehr gut vorstellen, obwohl noch einiger Raum für eigene Fantasien vorhanden waren. Ein ganz anderes Leseerlebnis.

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