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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.07.2024

Spannendes Erbe

Das geerbte Weingut
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Detektiv Heinz Sablatnig erbt ein ganzes Weingut – von dem Opfer eines Giftmordes, das ihm testamentarisch den Auftrag erteilt hat, den Täter zu finden. Auf dem Gehöft lebt Heinz mit den Enterbten zusammen, ...

Detektiv Heinz Sablatnig erbt ein ganzes Weingut – von dem Opfer eines Giftmordes, das ihm testamentarisch den Auftrag erteilt hat, den Täter zu finden. Auf dem Gehöft lebt Heinz mit den Enterbten zusammen, in dem Wissen, dass jeder hier der Mörder sein könnte: die Tochter und der Bruder des Verstorbenen, ein geistig behinderter Mitbewohner sowie zwei Angestellte. Alle hassen Heinz, scheint er ihnen doch weggenommen zu haben, was ihnen gehört. Dann wird vom Weingut eine Fahne von hohem ideellen Wert gestohlen unter bizarren Umständen. Bei seinen Nachforschungen stößt Heinz auf die Nachkommen einer uralten Weinbruderschaft, die erschreckend viele Fäden in der Gegenwart ziehen. (Klappentext)

Dieser spannende Krimi, der den Leser auf ein Weingut entführt, hat mich schon nach wenigen Seiten in den Bann gezogen. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und macht neugierig auf den Fortgang der Handlung. Der Schreibstil ist gut lesbar, verständlich und bildgewaltig. So nebenbei erfährt man auch noch etwas über den Weinanbau. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, klingen authentisch, sind real nachvollziehbar und vor allem jeder ist für sich einzigartig. Die verschiedenen Emotionen kommen spürbar beim Leser an. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, manchmal ein wenig vorhersehbar, was aber dem Lesegenuss nicht geschadet hat. Dazu interessante Wendungen und Ereignisse, so kommt keine Langeweile auf.

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Veröffentlicht am 02.07.2024

Ermittlungen auf Usedom

Möwen, Strand und Küstentod - Das Geheimnis in den Dünen
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Auf Usedom ist es vorbei mit der beschaulichen Ruhe! Der ehemalige Bürgermeister kündigt eine große Enthüllung an. Doch dazu kommt es nicht. Er stirbt in der Nacht darauf an Herzversagen. Da läuten sofort ...

Auf Usedom ist es vorbei mit der beschaulichen Ruhe! Der ehemalige Bürgermeister kündigt eine große Enthüllung an. Doch dazu kommt es nicht. Er stirbt in der Nacht darauf an Herzversagen. Da läuten sofort die Alarmglocken bei Hobbydetektivin Ulla. Schnell stellt sich heraus: Der Bürgermeister hatte nicht nur Freunde auf der Insel. Grund genug für Ulla und den ehemaligen Tierarzt Bernhard, sich umzuhören. Denn in den Dünen von Usedom finden sich nicht nur Sand und Muscheln, sondern auch tief vergrabene Geheimnisse ... (Klappentext)

Nach wenigen Seiten war ich auf die Insel Usedom versetzt und befand mich dann auch schon mitten in der Handlung. Der Schreibstil ist gut lesbar und verständlich. Die verschiedenen Charaktere sind real vorstellbar. Jeder ist für sich einzigartig, egal ob sympathisch oder nicht. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, aber auch ein wenig vorhersehbar. Was aber dem Lesegenuss nicht geschadet hat. Schnell war das Interesse geweckt zu erfahren, was noch alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Interessante Ereignisse und Wendungen ließen keine Langweile aufkommen.

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Veröffentlicht am 01.07.2024

Leichter Roman mit wenig Spannung

Für immer Dünenglück
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Beeke fällt aus allen Wolken, als Joon, der beste Freund ihres Bruders Raik und ihre erste große Liebe, auf die Insel zurückkehrt. Joon kommt allerdings nicht ganz freiwillig nach Norderney: Sein Vater ...

Beeke fällt aus allen Wolken, als Joon, der beste Freund ihres Bruders Raik und ihre erste große Liebe, auf die Insel zurückkehrt. Joon kommt allerdings nicht ganz freiwillig nach Norderney: Sein Vater ist krank und er soll die Leitung der familieneigenen Hotelkette übernehmen. Beeke, die als Social Media Managerin für die Hotels arbeitet, unterstützt ihn bei den neuen Aufgaben. Sie macht Joon jedoch sofort klar, dass sie sich nicht mehr als Freundschaft vorstellen kann. Joon hat sie einfach zu oft verletzt und sie spürt, dass er noch immer Geheimnisse mit sich herumträgt. Aber sie kann das Kribbeln nicht leugnen, das sie in seiner Nähe empfindet. Doch als es zum Bruch zwischen Vater und Sohn kommt, lässt Joon Beeke wieder allein auf Norderney zurück. Werden sie ihre Liebe retten können? (Klappentext)

Auch bei diesem Band war ich schnell wieder auf Norderney und fühlte mich heimisch. Ich spürte den Wind und roch das Meer. Doch irgendwie kam ich diesmal mit der Handlung nicht so ganz klar. Beeke und Joon blieben für mich etwas oberflächlich und ich hatte den Eindruck, sie drehten sich im Kreis. Der Schreibstil ist zwar gut und flüssig lesbar, aber für mich war dieses Buch mehr ein Lesen als ein Miterleben, wie ich es gerne hätte. Die Handlung dümpelte für mich nur so dahin und auch die Spannung bliebt im unteren Bereich. Trotzdem war die Neugierde geweckt und ich wollte erfahren, wie das Buch endet.

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Veröffentlicht am 01.07.2024

Die Suche nach dem "Ich"

Sommertage im Veneto
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Was ist eigentlich aus ihrem früheren Ich geworden, dem frechen Mädchen am Adriastrand? Und was aus ihren leidenschaftlichen Plänen? Das fragt sich die junge Grafikerin Flora, als ihr ein altes Foto in ...

Was ist eigentlich aus ihrem früheren Ich geworden, dem frechen Mädchen am Adriastrand? Und was aus ihren leidenschaftlichen Plänen? Das fragt sich die junge Grafikerin Flora, als ihr ein altes Foto in die Hände fällt. Auf der Suche nach ihren verlorenen Lebensträumen bricht sie nach Italien auf und landet in dem verlassenen Landgut Casa Rosa im Veneto. Dort trifft sie nicht nur auf den attraktiven Giorgio, sondern schließt auch unerwartete Freundschaften und stellt fest, dass sie nicht die Einzige mit einem unerfüllten Traum ist. Zusammen mit ihren neuen Freundinnen beschließt Flora, zu handeln: Das Casa Rosa soll zu einer Kreativ-Herberge werden! Aber gerade, als die Eröffnung ins Haus steht, ändert sich alles und sämtliche Pläne und auch die große Liebe drohen zu scheitern. (Klappentext)

Dieser leichte Sommerroman hat mich gut unterhalten. Der Schreibstil ist leicht lesbar, verständlich und die Seiten fliegen so dahin. Obwohl die Handlung für mich ohne große Spannungsspitzen auskommt, habe ich das Buch sehr zügig durchgelesen. Ich wollte einfach nur erfahren, wie sich alles weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Die Handlung selbst ist nachvollziehbar, verständlich, aber auch vorhersehbar. Manche Begebenheiten erschienen mir fast „zu einfach“.

Veröffentlicht am 01.07.2024

Spannender Schweizer Krimi der im Kunstmilieu angesiedelt ist

Mord im Landesmuseum
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Kommissar Fabio Monti erhält von seinem zukünftigen Schwiegervater den Auftrag, den Eigentümer eines wertvollen Gemäldes ausfindig zu machen. Doch wenige Tage später verschwindet nicht nur das Kunstwerk ...

Kommissar Fabio Monti erhält von seinem zukünftigen Schwiegervater den Auftrag, den Eigentümer eines wertvollen Gemäldes ausfindig zu machen. Doch wenige Tage später verschwindet nicht nur das Kunstwerk aus dem Zürcher Landesmuseum, sondern auch dessen Kurator. Das Einzige, was auftaucht, ist die Leiche der verschwiegenen Besitzerin des Bildes, die es dem Museum geliehen hatte. Monti begibt sich auf die Suche nach dem Täter – und damit tief in die dunkle Vergangenheit seines Schwiegervaters. (Klappentext)

Dieser Krimi ist sehr spannend und gut lesbar geschrieben. Schon nach wenigen Seiten war ich in der Handlung mitten dabei. Er hat mich von der ersten bis zur letzten Seite fasziniert. Außerdem hat er mir die Schweizer Kunstszene ein wenig nähergebracht. Die Spannung wird gut aufgebaut und einmal angefangen zu lesen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte nur noch wissen, was alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Die verschiedenen Charaktere sind gut und vor allem auch real vorstellbar. Die Handlung ist nachvollziehbar, gut aufgebaut und interessante Ereignisse und Wendungen lassen keine Langeweile aufkommen. Auch die Schweizer Art in allen Facetten wird gut dem Leser vermittelt.

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