Cover-Bild Das geerbte Weingut
Band 8 der Reihe "Wörthersee Krimi"
(2)
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 424
  • Ersterscheinung: 27.06.2024
  • ISBN: 9783989426825
Roland Zingerle

Das geerbte Weingut

Kärnten Krimi

Detektiv Heinz Sablatnig erbt ein ganzes Weingut – von dem Opfer eines Giftmordes, das ihm testamentarisch den Auftrag erteilt hat, den Täter zu finden.

Auf dem Gehöft lebt Heinz mit den Enterbten zusammen, in dem Wissen, dass jeder hier der Mörder sein könnte: die Tochter und der Bruder des Verstorbenen, ein geistig behinderter Mitbewohner sowie zwei Angestellte. Alle hassen Heinz, scheint er ihnen doch weggenommen zu haben, was ihnen gehört.

Dann wird vom Weingut eine Fahne von hohem ideellen Wert gestohlen unter bizarren Umständen. Bei seinen Nachforschungen stößt Heinz auf die Nachkommen einer uralten Weinbruderschaft, die erschreckend viele Fäden in der Gegenwart ziehen.

 

IM WEIN LIEGT WAHRHEIT – UND BLUT IST EIN GANZ BESONDRER SAFT.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2024

Im Wein liegt Wahrheit

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Im Wein liegt Wahrheit – und Blut ist ein ganz besonderer Saft

Roland Zingerle schickt Heinz Sablatnig, den Klagenfurter Berufsdetektiv, in seinem 8. Fall auf eine „Mission Impossible“.

Völlig unerwartet ...

Im Wein liegt Wahrheit – und Blut ist ein ganz besonderer Saft

Roland Zingerle schickt Heinz Sablatnig, den Klagenfurter Berufsdetektiv, in seinem 8. Fall auf eine „Mission Impossible“.

Völlig unerwartet erbt Heinz Sablatnig das Lavanttaler Weingut Urban. Er ist weder verwandt noch verschwägert mit Daniel Vallant, dem Erblasser. Daher ist ihm schleierhaft, warum er - wie die sprichwörtliche Jungfrau zum Kind - zu einem Weingut kommt, wo er doch lieber Bier trinkt. Die Antwort ist ziemlich ungewöhnlich: Daniel Vallant ist sich sicher, mit Arsen vergiftet worden zu sein und beauftragt Sablatnig, den Mörder zu finden.

Nun muss Heinz also mit den Enterbten sowie zwei Angestellten und einem geistig Behinderten unter einem Dach leben. Jeder könnte der Mörder sein: Tochter Marie, Thomas, der Bruder des Erblasser, der nach einem Unfall im Weingarten auf den Rollstuhl angewiesen ist, Fritz Pollheimer, der Winzer, der um seinen Job bangt. Selbst Angelika, die stumme Haushaltshilfe und den naschhaften Gidi kann er nicht ausschließen.

Und dann verschwindet eine historische Fahne einer alten Weinbruderschaft aus Daniel Vallants Büro ....

Meine Meinung:

Roland Zingerle hat sich für diesen 8. Fall für Heinz Sablatnig eine ziemlich komplexe und ungewöhnliche Geschichte ausgedacht. Ein Mann wird vergiftet und diktiert im Angesicht des unmittelbar bevorstehenden Todes, einem Notar sein Testament mit zahlreichen Klauseln. Das ist schon recht ungewöhnlich und sorgt damit für Spannung.

Dass die quasi enterbte Familie maßlos enttäuscht und wütend ist, ist menschlich nachvollziehbar. Die familiären Hintergründe, die Sablatnig nach und nach enthüllt, reichen einige Jahrzehnte zurück. Sehr geschickt tauchen wir in die Geschichte des Weinbaus in Österreichs südlichstem Bundesland ein. Sablatnig (und wir Leser) erfahren einiges, vielleicht bislang Unbekanntes über den Weinbau.

Der Diebstahl der Fahne hat mich ein wenig auf den Holzweg abbiegen lassen. Interessant auch der Einblick in die unterirdische Welt von Wolfsberg.

Die Auflösung ist ein wenig überraschend, doch stimmig.

Fazit:

Gerne gebe ich diesem komplexen Krimi 5 Sterne.

Veröffentlicht am 03.07.2024

Spannendes Erbe

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Detektiv Heinz Sablatnig erbt ein ganzes Weingut – von dem Opfer eines Giftmordes, das ihm testamentarisch den Auftrag erteilt hat, den Täter zu finden. Auf dem Gehöft lebt Heinz mit den Enterbten zusammen, ...

Detektiv Heinz Sablatnig erbt ein ganzes Weingut – von dem Opfer eines Giftmordes, das ihm testamentarisch den Auftrag erteilt hat, den Täter zu finden. Auf dem Gehöft lebt Heinz mit den Enterbten zusammen, in dem Wissen, dass jeder hier der Mörder sein könnte: die Tochter und der Bruder des Verstorbenen, ein geistig behinderter Mitbewohner sowie zwei Angestellte. Alle hassen Heinz, scheint er ihnen doch weggenommen zu haben, was ihnen gehört. Dann wird vom Weingut eine Fahne von hohem ideellen Wert gestohlen unter bizarren Umständen. Bei seinen Nachforschungen stößt Heinz auf die Nachkommen einer uralten Weinbruderschaft, die erschreckend viele Fäden in der Gegenwart ziehen. (Klappentext)

Dieser spannende Krimi, der den Leser auf ein Weingut entführt, hat mich schon nach wenigen Seiten in den Bann gezogen. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und macht neugierig auf den Fortgang der Handlung. Der Schreibstil ist gut lesbar, verständlich und bildgewaltig. So nebenbei erfährt man auch noch etwas über den Weinanbau. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, klingen authentisch, sind real nachvollziehbar und vor allem jeder ist für sich einzigartig. Die verschiedenen Emotionen kommen spürbar beim Leser an. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, manchmal ein wenig vorhersehbar, was aber dem Lesegenuss nicht geschadet hat. Dazu interessante Wendungen und Ereignisse, so kommt keine Langeweile auf.

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