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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.07.2024

Leichter Krimi

Mörderisches Santorin - Zoe und die tödliche Kreuzfahrt
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Kreuzfahrtschiffe ankern in der malerischen Bucht von Santorin - und eines davon enthält eine Überraschung für Zoe Dahlmann, Halbgriechin und Restaurantbesitzerin: nämlich ihre beste Freundin Sonja, die ...

Kreuzfahrtschiffe ankern in der malerischen Bucht von Santorin - und eines davon enthält eine Überraschung für Zoe Dahlmann, Halbgriechin und Restaurantbesitzerin: nämlich ihre beste Freundin Sonja, die zu Besuch kommt. Doch kaum, dass die Freundinnen ihr Wiedersehen feiern können, wird Sonja verhaftet - mitten in Zoes Restaurant! Der unfähige Kommissar Spanos hält die Touristin für eine Mörderin, denn Sonjas Kabinennachbarin auf dem Kreuzfahrtschiff wurde im Schlaf erstickt. Zoe muss einmal mehr ermitteln, um die Unschuld ihrer Freundin zu beweisen ... Zum Glück erhält sie Unterstützung vom Koch Alexandros und ihrem neuen Freund Leon. (Klappentext)

Dieser leichte Sommerkrimi entführte mich nach Santorin, auf die schöne griechische Insel. Der Krimi liest sich sehr leicht, ist verständlich aber in meinen Augen ein wenig zu einfach gestrickt. Die Handlung ist nachvollziehbar, aber vieles geht zu schnell und auch für Laien zu einfach. Die verschiedenen Charaktere sind vorstellbar, aber mir fehlte die Tiefe. Die Handlungsorte entstehen vor dem geistigen Auge. Für mich ein leichter, gut lesbarer Sommerkrimi den man nicht zu ernst nehmen sollte.

Veröffentlicht am 03.07.2024

Gut lesbar

Commissaire Cluzet und der Mann aus Stein
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Endlich Sommerurlaub in den malerischen Weiten der Normandie! Der Pariser Ex-Kommissar Urbain Cluzet sucht Ruhe und Erholung in Auciel Haute, dem beschaulichen Ort seiner Kindheit. Doch als seine Enkelin ...

Endlich Sommerurlaub in den malerischen Weiten der Normandie! Der Pariser Ex-Kommissar Urbain Cluzet sucht Ruhe und Erholung in Auciel Haute, dem beschaulichen Ort seiner Kindheit. Doch als seine Enkelin Nathalie Opfer eines Bankbetrugs wird und der verantwortliche Banker vom neu erbauten Burgturm zu Tode stürzt, erwacht Cluzets Ermittlerinstinkt. Der örtliche Polizeichef, Vincent Melki, sieht jedoch die Idylle des Ortes gestört und möchte keine Schatten auf das bevorstehende Nationalfeiertagsfest werfen. Denn dort soll der Burgturm eingeweiht werden, um den Chevalier de Cotillon zu würdigen, einen Ritter, der einst die Normandie gegen die Engländer verteidigte. Doch um das ehrgeizige Projekt scheinen sich Intrigen zu ranken. (Klappentext)

Dieser sehr leicht lesbare, aber doch spannende Krimi hat mich schon nach wenigen Seiten in den Bann gezogen. Durch die bildhafte Ausdrucksweise konnte ich mir vieles sehr gut und real vorstellen. Die verschiedenen Charaktere, jeder ist für sich einzigartig, sind gut vorstellbar und ich war schon bald ein Teil von ihnen. Die Handlung ist logisch aufgebaut, verständlich, aber auch leicht vorhersehbar. Dies hat aber der entstehenden Leseatmosphäre nicht geschadet. Schnell war die Neugierde geweckt und ich wollte nur noch wissen, was noch alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Interessante Ereignisse und Wendungen ließen keine Langeweile aufkommen.

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Veröffentlicht am 03.07.2024

Spannendes Erbe

Das geerbte Weingut
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Detektiv Heinz Sablatnig erbt ein ganzes Weingut – von dem Opfer eines Giftmordes, das ihm testamentarisch den Auftrag erteilt hat, den Täter zu finden. Auf dem Gehöft lebt Heinz mit den Enterbten zusammen, ...

Detektiv Heinz Sablatnig erbt ein ganzes Weingut – von dem Opfer eines Giftmordes, das ihm testamentarisch den Auftrag erteilt hat, den Täter zu finden. Auf dem Gehöft lebt Heinz mit den Enterbten zusammen, in dem Wissen, dass jeder hier der Mörder sein könnte: die Tochter und der Bruder des Verstorbenen, ein geistig behinderter Mitbewohner sowie zwei Angestellte. Alle hassen Heinz, scheint er ihnen doch weggenommen zu haben, was ihnen gehört. Dann wird vom Weingut eine Fahne von hohem ideellen Wert gestohlen unter bizarren Umständen. Bei seinen Nachforschungen stößt Heinz auf die Nachkommen einer uralten Weinbruderschaft, die erschreckend viele Fäden in der Gegenwart ziehen. (Klappentext)

Dieser spannende Krimi, der den Leser auf ein Weingut entführt, hat mich schon nach wenigen Seiten in den Bann gezogen. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und macht neugierig auf den Fortgang der Handlung. Der Schreibstil ist gut lesbar, verständlich und bildgewaltig. So nebenbei erfährt man auch noch etwas über den Weinanbau. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, klingen authentisch, sind real nachvollziehbar und vor allem jeder ist für sich einzigartig. Die verschiedenen Emotionen kommen spürbar beim Leser an. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, manchmal ein wenig vorhersehbar, was aber dem Lesegenuss nicht geschadet hat. Dazu interessante Wendungen und Ereignisse, so kommt keine Langeweile auf.

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Veröffentlicht am 02.07.2024

Ermittlungen auf Usedom

Möwen, Strand und Küstentod - Das Geheimnis in den Dünen
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Auf Usedom ist es vorbei mit der beschaulichen Ruhe! Der ehemalige Bürgermeister kündigt eine große Enthüllung an. Doch dazu kommt es nicht. Er stirbt in der Nacht darauf an Herzversagen. Da läuten sofort ...

Auf Usedom ist es vorbei mit der beschaulichen Ruhe! Der ehemalige Bürgermeister kündigt eine große Enthüllung an. Doch dazu kommt es nicht. Er stirbt in der Nacht darauf an Herzversagen. Da läuten sofort die Alarmglocken bei Hobbydetektivin Ulla. Schnell stellt sich heraus: Der Bürgermeister hatte nicht nur Freunde auf der Insel. Grund genug für Ulla und den ehemaligen Tierarzt Bernhard, sich umzuhören. Denn in den Dünen von Usedom finden sich nicht nur Sand und Muscheln, sondern auch tief vergrabene Geheimnisse ... (Klappentext)

Nach wenigen Seiten war ich auf die Insel Usedom versetzt und befand mich dann auch schon mitten in der Handlung. Der Schreibstil ist gut lesbar und verständlich. Die verschiedenen Charaktere sind real vorstellbar. Jeder ist für sich einzigartig, egal ob sympathisch oder nicht. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, aber auch ein wenig vorhersehbar. Was aber dem Lesegenuss nicht geschadet hat. Schnell war das Interesse geweckt zu erfahren, was noch alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Interessante Ereignisse und Wendungen ließen keine Langweile aufkommen.

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Veröffentlicht am 01.07.2024

Leichter Roman mit wenig Spannung

Für immer Dünenglück
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Beeke fällt aus allen Wolken, als Joon, der beste Freund ihres Bruders Raik und ihre erste große Liebe, auf die Insel zurückkehrt. Joon kommt allerdings nicht ganz freiwillig nach Norderney: Sein Vater ...

Beeke fällt aus allen Wolken, als Joon, der beste Freund ihres Bruders Raik und ihre erste große Liebe, auf die Insel zurückkehrt. Joon kommt allerdings nicht ganz freiwillig nach Norderney: Sein Vater ist krank und er soll die Leitung der familieneigenen Hotelkette übernehmen. Beeke, die als Social Media Managerin für die Hotels arbeitet, unterstützt ihn bei den neuen Aufgaben. Sie macht Joon jedoch sofort klar, dass sie sich nicht mehr als Freundschaft vorstellen kann. Joon hat sie einfach zu oft verletzt und sie spürt, dass er noch immer Geheimnisse mit sich herumträgt. Aber sie kann das Kribbeln nicht leugnen, das sie in seiner Nähe empfindet. Doch als es zum Bruch zwischen Vater und Sohn kommt, lässt Joon Beeke wieder allein auf Norderney zurück. Werden sie ihre Liebe retten können? (Klappentext)

Auch bei diesem Band war ich schnell wieder auf Norderney und fühlte mich heimisch. Ich spürte den Wind und roch das Meer. Doch irgendwie kam ich diesmal mit der Handlung nicht so ganz klar. Beeke und Joon blieben für mich etwas oberflächlich und ich hatte den Eindruck, sie drehten sich im Kreis. Der Schreibstil ist zwar gut und flüssig lesbar, aber für mich war dieses Buch mehr ein Lesen als ein Miterleben, wie ich es gerne hätte. Die Handlung dümpelte für mich nur so dahin und auch die Spannung bliebt im unteren Bereich. Trotzdem war die Neugierde geweckt und ich wollte erfahren, wie das Buch endet.

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