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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.02.2024

Mord auf katalanisch

Mörderisches Barcelona
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Barcelona, Ende Juni, eine heiße schwüle Nacht. Völlig übermüdet steigt die Kriminalkommissarin Dolors Canovas morgens um drei in Sants, dem Hauptbahnhof von Barcelona, hinab in den U-Bahn-Bereich und ...

Barcelona, Ende Juni, eine heiße schwüle Nacht. Völlig übermüdet steigt die Kriminalkommissarin Dolors Canovas morgens um drei in Sants, dem Hauptbahnhof von Barcelona, hinab in den U-Bahn-Bereich und erreicht ihren neuen Tatort: eine junge Frau, die vor eine U-Bahn gestoßen worden war. Die Tote ist Mitglied des renommierten Tanzensembles Agita Danza, sie sollte im neuen Stück auch dessen neue erste Solotänzerin werden. Wer wollte den Tod der jungen Tänzerin? Während Dolors den Täter durch das sommerliche Barcelona jagt, bekommt sie auch noch einen neuen Kollegen, der neben Dolors′ Familie für allerlei Unruhe sorgt. (Klappentext)

In diesem Krimi geht es recht turbulent zu. Schnell war ich durch den leichten, aber bildgewaltigen Schreibstill, mitten in Barcelona und ermittelte vor Ort mit. Die verschiedenen Charaktere sind gut beschrieben, egal ob sympathisch oder nicht, real vorstellbar und ich wurde ein Teil des Ermittlerteams. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, aber auch ein wenig vorhersehbar. Dies hat aber dem Lesegenuss nicht geschadet. Es entstand eine angenehme Leseatmosphäre und durch interessante Ereignisse und Wendungen kam keine Langeweile auf. Einmal angefangen zu lesen, wollte ich nur noch wissen, was noch alles geschieht und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.02.2024

Ein leichter Krimi

Madame Bonheur und das gestohlene Gemälde
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Als ein wohlhabender Geschäftsmann in Aix-en-Provence tot aufgefunden wird, geht die Polizei von einem Raubmord aus. Schließlich ist ein wertvolles Gemälde gestohlen worden. Doch die Tochter des Toten ...

Als ein wohlhabender Geschäftsmann in Aix-en-Provence tot aufgefunden wird, geht die Polizei von einem Raubmord aus. Schließlich ist ein wertvolles Gemälde gestohlen worden. Doch die Tochter des Toten ist sich da nicht so sicher und engagiert Privatdetektiv Xavier Degrange und Wahrsagerin Madame Bonheur. Können die beiden ihren zweiten Fall wieder mit Einfallsreichtum, Intuition und Tarotkarten lösen? (Klappentext)

Dies ist wieder ein sehr leichter Krimi, der den Leser nach Frankreich entführt. Die verschiedenen Charaktere, teils aus dem 1. Band bekannt, sind gut beschrieben und entwickeln sich entsprechend weiter. Auch die Handlungsorte entstehen vor dem geistigen Auge. Die Handlung selbst plätschert so dahin, ohne Spannungsspitzen, lässt sich aber trotzdem gut lesen. Es entsteht eine leichte, lockere Leseatmosphäre. Ein Buch zum Entspannen.

Veröffentlicht am 03.02.2024

Emilia, eine starke Frau

Die Bildweberin
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Nürnberg, 1534: Für Emilia gibt es nichts Schöneres, als vor der Staffelei zu stehen und zu malen, auch wenn ihr das als Frau strengstens verboten ist. Als ihr Vater der Schwermut anheimfällt, muss Emilia ...

Nürnberg, 1534: Für Emilia gibt es nichts Schöneres, als vor der Staffelei zu stehen und zu malen, auch wenn ihr das als Frau strengstens verboten ist. Als ihr Vater der Schwermut anheimfällt, muss Emilia nachts heimlich seine Auftragsmalereien zu Ende führen, während sie tagsüber als Bildwirkerin Tapisserien herstellt, um sich und ihre Schwester über Wasser zu halten. Eines Nachts wird sie im Atelier erwischt. Jan Vermeyen schwört, ihr Geheimnis für sich zu behalten, und die beiden verlieben sich ineinander. Doch nach dem tragischen Tod des Vaters werden die Schulden der Familie erdrückend, und in ihrer Not nimmt Emilia den Antrag eines reichen Tuchhändlers an. Jan verlässt die Stadt und erfährt viel zu spät, dass Emilia enttarnt wurde und im Kerker auf ihren Prozess wartet … (Klappentext)

Mit diesem Buch wurde ich sehr schnell nach Nürnberg und in die Zeit um 1534 zurückversetzt. Nach wenigen Seiten war ich in der Handlung mitten dabei und an der Seite von Emilia. Der Schreibstil ist gut lesbar, verständlich und bildgewaltig. Die Seiten fliegen nur so dahin. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, was noch alles passiert und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Die Handlung ist gut aufgebaut und nachvollziehbar. Wenn auch an manchen Stellen vorhersehbar, so hat das dem Lesegenuss aber nicht geschadet. Die verschiedenen Charaktere sind gut beschrieben und real vorstellbar. Man erfährt viel über die Lebensweise und die Rolle der Frau in der damaligen Zeit. Für mich scheint der Roman gut recherchiert zu sein. Es entstand eine schöne Leseatmosphäre und es waren für mich entspannte, aber auch spannende Lesestunden.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.02.2024

Amüsant

Lobster, Mord und Meeresrauschen – Tante Tilli ermittelt
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Um ihrer geldgierigen Familie und der Einweisung ins Seniorenheim zu entgehen, tritt Tilli die Flucht nach vorne an: Sie bucht einen Flug nach Las Vegas. Jedoch strandet sie an der dänischen Küste im eigentlich ...

Um ihrer geldgierigen Familie und der Einweisung ins Seniorenheim zu entgehen, tritt Tilli die Flucht nach vorne an: Sie bucht einen Flug nach Las Vegas. Jedoch strandet sie an der dänischen Küste im eigentlich idyllischen Grenaa. Zu allem Überfluss geht der Weiterflug erst in 48 Stunden und dann wird am Hafen auch noch die Leiche ihres Ex-Mannes angespült. Für die ehemalige Politesse gibt es nur eine Lösung – die Zeit sinnvoll nutzen und den Mörder ihres einstigen Göttergatten zur Strecke bringen. (Klappentext)

Dieser witzige und teils skurrile Krimi ist mich stellenweise sehr amüsiert. Die Handlung ist manchmal etwas unklar und auch für mich teilweise mit zu vielen Zufällen bestückt. Trotzdem läßt sich das Buch gut lesen, wenn auch mit einem Augenzwinkern. Die verschiedenen Charaktere sind vorstellbar, eigen, haben ihre Kanten und Ecken und das macht sie gerade wieder sympathisch. Wer gerne bei einem Krimi auch lacht, alles nicht zu ernst nimmt, der sollte dieses Buch lesen.

Veröffentlicht am 01.02.2024

Schöne Geschichte

Magische Häschen – Knuffiges Chaos
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Frida ist wahnsinnig aufgeregt: Mit ihrer Theatergruppe darf sie an einem richtig großen Wettbewerb teilnehmen! Doch ausgerechnet jetzt verstaucht sie sich den Knöchel. So kann sie nicht auftreten! Zum ...

Frida ist wahnsinnig aufgeregt: Mit ihrer Theatergruppe darf sie an einem richtig großen Wettbewerb teilnehmen! Doch ausgerechnet jetzt verstaucht sie sich den Knöchel. So kann sie nicht auftreten! Zum Glück entdeckt sie im Garten das flauschige Kaninchen Pfeil. Und mit dessen Hilfe kommt es zum magischsten Auftritt ihres Lebens! (Klappentext)

Diese liebevoll verfasste Geschichte mit etwas Magie wird sicherlich viele junge Leser ansprechen. Es eignet sich gut zum Vorlesen, aber auch Jungleser oder Leseanfänger werden an dem Buch ihre Freude haben. Die einzelnen Seiten haben nicht allzu viel Text und werden noch von liebevollen Schwarz-Weiß-Illustrationen aufgelockert. So macht das Lesen Spaß und Freude. Die Handlung ist gut aufgebaut, verständlich, altersgerecht, magisch und vor allem auch spannend. Der Schreibstil läßt sich gut lesen. Die kleinen Botschaften kommen gut an. Ein Kinderbuch, welches zu Herzen geht, gefällt aber auch nachdenklich macht. Es läßt Kinderherzen höherschlagen.