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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2024

Nebenbei lernen

Berge voller Wunder
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Im Himalaya kitzelt die Morgensonne das Fell einer Schneeleopardenfamilie, hoch über den Anden kreist ein Kondor und am Brocken spielen die kleinen Luchse. Was sie heute wohl alles erleben werden? Auf ...

Im Himalaya kitzelt die Morgensonne das Fell einer Schneeleopardenfamilie, hoch über den Anden kreist ein Kondor und am Brocken spielen die kleinen Luchse. Was sie heute wohl alles erleben werden? Auf jeder Seite gibt es eine neue Bergwelt zu entdecken: vom Himalaya bis zu den Rocky Mountains, von den Anden bis zum Uralgebirge. Kannst du all die großen und kleinen Wunder finden, bevor sich der Tag dem Ende zuneigt und es für uns Zeit ist, Gute Nacht zu sagen? (Klappentext)

Dieses mit sehr viel Liebe zum Detail erstellte Kinderbuch hat mir sehr gut gefallen. In den großseitigen farbigen Illustrationen findet man immer wieder etwas Neues. Der kurze Text dazu passt sich sehr gut in das Gesamtbild ein und es ergibt eine wunderbare Einheit. Man lernt viel über die Natur, die Pflanzen und Tiere und am Ende des Buches gibt es dazu noch Steckbriefe. Ich könnte mir vorstellen, dass das Buch auch sehr gut für den Kindergarten geeignet ist. Auf jeden Fall waren meine jungen Zuhörer begeistert und wir hatten viel zu erzählen und auch zum Schauen.

Veröffentlicht am 31.01.2024

Über die Kraft die in einem steckt

Pony
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Silas ist ein besonderer Junge: Er überlebte einen Blitzeinschlag, und sein bester Freund Mittenwool ist für andere unsichtbar. Ihr behütetes Leben auf einer abgeschiedenen Farm endet, als eines Nachts ...

Silas ist ein besonderer Junge: Er überlebte einen Blitzeinschlag, und sein bester Freund Mittenwool ist für andere unsichtbar. Ihr behütetes Leben auf einer abgeschiedenen Farm endet, als eines Nachts drei Fremde auftauchen und Silas' Vater zwingen, mitzukommen. Als am nächsten Morgen ein Pony vor der Tür auftaucht, kann das nur ein Zeichen sein: Silas muss seinen Pa zurückholen! Mit Mittenwool an seiner Seite begibt er sich auf eine abenteuerliche Reise. Dabei bekommt er es nicht nur mit realen Gefahren zu tun, sondern muss sich auch den Geistern der Vergangenheit stellen. (Klappentext)

Dieser Jugendroman hat etwas Magisches an sich. Er ist gut lesbar und die Seiten fliegen nur so dahin. Es entsteht eine besondere Leseatmosphäre. Die Charaktere sind gut beschrieben, entwickeln sich entsprechen weiter und man taucht sehr schnell in die Handlung ein. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, aber auch ein wenig vorhersehbar. Dies hat aber dem Lesegenuss nicht geschadet. Die Spannung kommt nicht zu kurz und es wird nicht langweilig. Auch die Botschaften kommen gut an. Das Ende hat mir gut gefallen.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.01.2024

Unterhaltsam

Mord im Dorf der Esel. Stella Honeycut ermittelt
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Die Agatha-Christie-Expertin Stella Honeycut reist nach Hillbrush, einem malerischen Ort im Süden Englands, um ihrer Tante Jane unter die Arme zu greifen. Was sie jedoch nicht erwartet hat, sind die vielen ...

Die Agatha-Christie-Expertin Stella Honeycut reist nach Hillbrush, einem malerischen Ort im Süden Englands, um ihrer Tante Jane unter die Arme zu greifen. Was sie jedoch nicht erwartet hat, sind die vielen Esel, die aufgrund des steilen Gefälles im Ort als Last- und Reittiere eingesetzt werden. Auch Tante Jane, die mit Giftpflanzen experimentiert, um die Zipperlein der Dorfbewohner zu kurieren, gibt ihr Rätsel auf. Als schließlich Edna Inglethorpe, die Haushälterin des Vikars, vergiftet wird und Jane unter Verdacht gerät, setzt Stella alles daran, den Fall aufzuklären ... (Klappentext)

Dieser leicht skurrile Krimi hat mich gut unterhalten, wenn man es mit einem Augenzwinkern liest. Die verschiedenen Charaktere sind vorstellbar, haben aber ihre Eigenheiten. Die Handlung ist nicht immer nachvollziehbar, verständlich, aber auch ein wenig verrückt. An manchen Stellen vorhersehbar. Der Handlungsort entsteht sehr bildgewaltig im Kopfkino. Alles zusammen ein schöner, unterhaltsamer Krimi für entspannte Lesestunden.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.01.2024

Harte Zeiten

Die Tochter des Lechflößers
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Süddeutschland 1593. Gemeinsam mit ihrem Vater transportiert die Flößerin Annka im Auftrag der Fugger Kupfer und Zinn den Lech hinab nach Augsburg. Das Metall wird dringend für die Reparatur des Kupferdaches ...

Süddeutschland 1593. Gemeinsam mit ihrem Vater transportiert die Flößerin Annka im Auftrag der Fugger Kupfer und Zinn den Lech hinab nach Augsburg. Das Metall wird dringend für die Reparatur des Kupferdaches am Weinmarkt benötigt. Kurz vor dem Ablegen nimmt sie einen Fremden mit an Bord. Aber alles geht schief: Ein Ruder bricht, das Floß zerschellt, der Fremde verschwindet. Annka setzt die Fahrt mit ihrem Vater fort. Doch in Augsburg wird dieser verhaftet. Er habe das Kupfer unter der Hand für den Bronzeguss des Augustus-Brunnens weiterverkauft, heißt es. Schockiert macht sich Annka auf die Suche nach Beweisen für seine Unschuld. Sie ahnt nicht, in welch gefährliche Gewässer sie sich begibt ...
(Klappentext)

Von diesem Roman habe ich mir einiges erwartet. Doch ich wurde ein wenig enttäuscht. Der Schreibstil ist zwar gut lesbar und die Seiten flogen auch gut dahin. Doch manche Dinge in der Handlung kamen mir ein wenig unwahrscheinlich vor. Es gab für mich auch zu viele Zufälle. Auch manche Ereignisse erschienen mir unglaubwürdig. An manchen Stellen zog sich die Handlung dahin. Es gab für mich keine Spannungsspitzen. Die verschiedenen Charaktere sind zwar vorstellbar, gehen wir aber nicht so in die Tiefe. Trotzdem habe ich den Roman gerne gelesen, denn ich wollte wissen, wie er endet. Doch so richtig abholen wie ich es mir vorgestellt habe, hat er mich nicht.

Veröffentlicht am 27.01.2024

Spannend und interessant

Das dunkle Versteck
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Nach dem Tod ihres Mannes findet Halla eine Pistole in einer Garage mitten in Reykjavík. Sie bringt sie zur Polizei. Als der pensionierte Kommissar Konráð davon erfährt, erinnert er sich, dass sein Vater ...

Nach dem Tod ihres Mannes findet Halla eine Pistole in einer Garage mitten in Reykjavík. Sie bringt sie zur Polizei. Als der pensionierte Kommissar Konráð davon erfährt, erinnert er sich, dass sein Vater eine ebensolche Waffe besaß. Ein Mitarbeiter der Spurensicherung findet zudem heraus, dass aus dieser Waffe der tödliche Schuss in einem anderen ungeklärten Fall stammt. Damals wurde ein Mann namens Garðar aus heiterem Himmel erschossen. Konráð nimmt nun privat Ermittlungen auf, weil er wissen will, was sein Vater mit den Verbrechen zu tun hat. Eine Spur führt zu Gústaf, einem Arzt, der wegen Kindesmissbrauchs im Gefängnis sitzt. Auch Konráðs Vater war damals mit diesem Arzt in Kontakt ... (Klappentext)

Ein sehr spannender, aber auch interessanter Krimi. Der Schreibstil ist gut lesbar, verständlich, bildgewaltig und die Seiten fliegen nur so dahin. Historische Begebenheiten werden mit Fiktion gut miteinander verbunden. Die verschiedenen Charaktere sind ausdrucksstark, gut beschrieben und auch real vorstellbar. Die Handlung selbst ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, klingt authentisch, wenn auch ein wenig vorhersehbar. Aber das hat dem Lesegenuss nicht geschadet. Durch interessante Ereignisse und Wendungen kommt keine Langeweile auf.

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