Astrid Lindgrens Geschichten haben unsere Träume von Weihnachten geprägt, und immer spielt das Festessen eine wichtige Rolle in ihnen. In diesem herrlich illustrierten und mit Fotos bebilderten Kochbuch beginnt die Weihnachtszeit mit dem Pfefferkuchenbacken der Kinder aus Bullerbü, und dann folgen wir Lindgrens geliebten Figuren und auch ihren eigenen Traditionen durch die Festtage, bis Pippi Langstrumpf mit dem Plündern des Weihnachtsbaums die Feierlichkeiten beschließt. Wir erfahren die Rezepte klassischer weihnachtlicher Gerichte und Süßigkeiten und wie in Småland gefeiert wurde, auf Katthult, in Bullerbü und Junibacken, vor allem aber auf dem Hof Näs, wo Lindgren ihre Kindheit verbrachte. (Klappentext

Dieses Buch entführt den Leser in die skandinavischen Weihnachtsbräuche. Dazu noch schöne Rezepte über Speisen, wie sie in nordischen Ländern zu Weihnachten üblich sind. Es ist schön aufgebaut, verständlich und es vermittelt ein harmonisches Gesamtbild. Dazu schöne Bilder und Illustrationen die alles noch mehr veranschaulichen. Es macht richtig Spaß und Freude darin zu blättern und lesen. Bei manchen Rezepten bekam ich gleich Appetit, es nach zu kochen. Beim Betrachten der Bilder/Illustrationen wurde ich teilweise in eine andere Zeit versetzt und ich kam ins Träumen. Es ist ein etwas anderes Kochbuch, denn um die Rezepte ranken sich viele Geschichten und Begebenheiten. Empfehlenswert, denn man vergisst schnell Raum und Zeit und liest nur noch weiter.

Wichtel, diese fröhlichen kleinen Weihnachtsgehilfen, sind ein lustiges und chaotisches Völkchen. In diesem Wimmelbuch sind die allerlei erstaunliche Fakten über sie zu finden. Wie nutzen Wichtel Zuckerstangen, die zu groß zum Essen sind? Was passiert bei der Geschenkeverpack-Weltmeisterschaft? Und warum ziehen Wichtel in der Adventszeit bei Familien ein und wohnen hinter einer kleinen Tür in der Wand? 101 Wichtel und Wichtelinnen tummeln sich in diesem Bilderbuch – großer Vorweihnachtsspaß für die ganze Familie, ideal zu kombinieren mit dem Wichteltür-Adventskalender „101 Wichtel ziehen ein“. (Klappentext)

Ein wunderbar illustriertes Kinderbuch. Die schönen Bilder laden direkt ein, in die Welt der Wichtel einzutauchen. Jedes Mal beim Betrachten entdeckt man neue Details. Das Buch „Lebt“ schon allein von der farblichen Gestaltung. Die Texte sind verständlich und altersgerecht. Text und Bild ergeben eine wunderbare Einheit. Die eigene Fantasie wird angeregt. Ein Buch zum Vorlesen, aber ich könnte mir auch vorstellen, dass Leseanfänger mit dem Buch gut zurechtkommen und auch selbstständig gerne in die Welt der Wichtel eintauchen wollen.

In der Weihnachtswerkstatt am Nordpol hört man vom Weihnachtsmann plötzlich nur noch Buhuhu statt Ho Ho Ho. Die Wichtel sind besorgt – warum ist der Weihnachtsmann so traurig? Zahnweh? Kaputter Schlitten? Hunger? Kranke Rentiere? Nee, alles in bester Ordnung, und trotzdem ist das Geflenne groß. Kann Weihnachten so überhaupt kommen, wenn der Weihnachtsmann so überarbeitet ist? Bekommen die Kinder ihre Geschenke?! Die Wichtel geben alles, um dem Weihnachtsmann zu helfen. Denn am Ende ist die beste Medizin, ihn zu knuddeln, Zeit für Pausen zu schaffen und zu versichern, dass jede Last leichter wird, wenn man sie teilt. Gemeinsam wird Weihnachten endlich unperfekt-perfekt! (Klappentext)

Dieses schön gestaltete Kinderbuch ist sehr farbenfroh und ansprechend gestaltet. Man ist schnell in der Geschichte dabei und will nur noch wissen, warum muß der Weihnachtsmann so viel weinen. Es ist altersgerecht und die Texte zu den jeweiligen tollen Illustrationen sind gut verständlich und die Botschaft kommt auch schnell an. Es lässt sich sehr gut vorlesen und es macht Spaß und Freude der Handlung zu folgen. Der „Ausgang“ ist logisch und auch die jüngeren Zuhörer verstehen um was es geht. Ich kann mir das Buch gut für die Arbeit im Kindergarten vorstellen. Meine Lesekindern, alle im Vorschulalter, waren von dem Buch begeistert.

Pablo ist ein ungewöhnlicher Bär. Er ist ein Regenbogen-Teddybär, alle Farben der anderen Teddys vereint er in sich. Aber genau deshalb gehört er nicht so recht dazu, weil er das eine nicht und das andere auch nicht ist. Gekränkt macht er sich auf in die Welt hinaus. Da trifft er die Hexe Rosa, die ihm klarmacht, wie wertvoll seine Einzigartigkeit ist. (Klappentext)

Dieses sehr farbenfroh gestaltete Kinderbuch hat mir gut gefallen. Es ist altersgerecht verfasst und zeigt auf, ohne die Zeigefinger zu erheben, dass auch „Anders sein“ wichtig ist berechtigt ist. Es geht kindgerecht auf dieses Thema ein und die vermittelten Botschaften kommen gut an. Ich habe das Buch mit meinen Lesekindern, alle im Vorschulalter, gelesen und es hat gut gefallen. Es entstanden danach interessante „Gespräche“ und jeder hatte etwas beizutragen. Ich könnte mir das Buch auch für die Arbeit im Kindergarten gut vorstellen.

Widder Willi lebt eigentlich zufrieden inmitten seiner Schafherde. Eigentlich. Denn am liebsten würde er alles bestimmen. Vor allem an den Tagen, an denen seine Hörner wieder mal ein bisschen wachsen. Dann will er unbedingt, dass alle genau das tun, was er will. Und das bringt ihm ganz schön Ärger ein. Da trifft Widder Willi auf den lustigen Steinbock Hörnchen. Der eckt immer an, weil er nie tut, was man ihm sagt. Ein echter Kein-Bock eben! Gemeinsam mit Hörnchen lernt Willi, über seinen Schatten zu springen. Am Ende fühlt sich der kleine Widder ganz leicht ums Horn und ist gar nicht mehr widderwilli-g. (Klappentext)

Wer kennt das nicht, Kinder in der Trotzphase. Dieses schön gestaltete Kinderbuch geht sehr gut auf dieses Thema ein. Es zeigt auf humorvolle und doch eindrucksvolle Weise, wie man vielleicht am Besten damit umgehen sollte. Die Teste sind altersentsprechend, gut verständlich und die tollen und ausdrucksstarken Illustrationen ergänzen sich sehr gut. Die Botschaften des Buches kommen an und werden auch verstanden. Das Buch eignet sich gut zum Vorlesen und ich könnte es mir auch gut für die Arbeit im Kindergarten vorstellen. Ich habe das Buch mit meinen Lesekindern, alle im Vorschulalter, gelesen und ihnen hat es gefallen.

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