Lesenswertes Ende einer tollen Trilogie
Im Jahr der FlutDer Kanal ist fertiggestellt, doch schon bald ist klar, dass er erweitert werden muss. Mimi begleitet ihren Vater zu Einsätzen seines Schiffsbergungsvereins und zur Baustelle der neuen Schleuse. Justines ...
Der Kanal ist fertiggestellt, doch schon bald ist klar, dass er erweitert werden muss. Mimi begleitet ihren Vater zu Einsätzen seines Schiffsbergungsvereins und zur Baustelle der neuen Schleuse. Justines Bemühungen haben sich ausgezahlt, ihr Geschäft prosperiert. Doch plötzlich taucht ihr Vormund auf und verlangt, finanziell beteiligt zu werden. Die Situation scheint ausweglos, bis ausgerechnet Julius plötzlich die rettende Idee hat. Regina hat ihre Berufung gefunden: Sie setzt sich für die Rechte der Arbeiter ein und gründet einen Wohlfahrtsverband. Und mit einem Mal weiß sie, wofür ihr Herz schlägt. Nach Abschluss der Kanalarbeiten hat Sanne zwar ihr berufliches Ziel erreicht, doch sie droht den Mann ihres Lebens zu verlieren. Sie erkennt, dass man nicht nur für die Selbstverwirklichung kämpfen muss, sondern auch für die Liebe. (Klappentext)
Hier geht es spannend weiter und es werden weiter die Lebenswege der vier starken Frauen aufgezeigt. Der Schreibstil ist bildgewaltig, gut lesbar und die Seiten fliegen wieder nur so dahin. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar und es werden wieder Fiktion und Wirklichkeit gut miteinander verwoben. Alles läuft wieder wie in einem Film im Kopfkino ab. Die verschiedenen Charaktere, teils bekannt aus den Vorbänden) sind wieder real vorstellbar und entwickeln sich auch entsprechend weiter. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und interessante Wendungen und Ereignisse halten sie auch bis zum Ende des Buches hoch. Es entsteht eine angenehme Leseatmosphäre und es waren angenehme, spannende, aber auch erholsame und teilweise aber auch nachdenkliche Lesestunden. Wer alles ohne Einschränkung genießen will, der sollte die Reihe von Anfang an lesen.