Der Puppenwald

"Der Puppenwald" ist ein Buch, von dem ich schon viel Positives gehört habe und das ich trotzdem nicht so gut erwartet hatte. Und auch die Handlung hat mich überrascht. Von der ersten Seite an hat mich die Geschichte gefesselt. Es wird durchgehend Spannung aufgebaut und die hält sich bis zum Schluss. Das Buch beginnt als Psychothriller, ist teilweise recht brutal und für Fans solcher Bücher auch richtig aufregend. Danach geht es eher in einen Krimi über, da es sehr viele Ermittlungsarbeiten gibt durch die man die Hauptprotagonistin begleitet. Natürlich habe ich beim Lesen auch meine Schlüsse gezogen und war auf dem völlig falschem Dampfer. Einerseits fand ich es super, dass es so wenig vorhersehbar war, andererseits hat mir die Auflösung nicht ganz so gut gefallen. Aber man muss sagen, die Autorin hat das Ganze super durchdacht und das verdient einfach mal großes Lob. Den Schreibstil fand ich ab und zu etwas holprig. Es gibt einige Sätze, die durch sehr viele Kommas getrennt sind, das ließ mich beim Lesen immer so ein bisschen ins Stocken geraten. Aber das ist Jammern auf hohem Nivea, denn ich fand es großartig, wie sie sich ausdrücken kann und wie sie es schafft, Situationen und Gefühle zu beschreiben. Also für mich war es auf jeden Fall ein Lesehighlight, das ich sehr gerne weiter empfehle.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

„Der Puppenwald“ von Saskia Calden ist der Auftakt der „Evelyn Holms“-Reihe und für mich das erste Buch der Autorin.

An dieser Stelle nochmal vielen Dank an Jil, die mir das Buch zugeschickt hat, nachdem ich ihr erzählt habe, dass es auf meiner Wunschliste steht!

Das Cover ist ja eigentlich schon Horror genug, ich hasse solche Puppen wirklich, aber der Inhalt ist auch nicht Ohne!

Jessica kann ihrem Entführer entkommen und berichtet der Kommisarin Evelyn Homls von den schrecklichen Tagen in ihrem Puppenhaus. Sie wurde nämlich wirklich als lebendige Puppe für eine 5-jährige gehalten und behandelt. Was sie dort alles erlebt hat, liest sich mit Gänsehaut und absoluter Spannung. Ich konnte das Buch abends kaum aus der Hand legen. Der Schreibstil gefällt mir unglaublich gut und sowohl die Geschehnisse im Puppenwald, als auch die Geschehnisse im Leben der Kommisarin, die uns in den Folgebänden auch begleiten wird, haben mich in ihren Bann gezogen.

Für mich ein Highlight und durch das Ende auch ein Überraschender Pageturner!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Saskia Calden hat mit «der Puppenwald» einen Thriller geschrieben, der von der ersten bis zur letzten Seite für Nervenkitzel und Spannung sorgt. Die Geschichte wird hauptsächlich von zwei Hauptprotagonisten erzählt. Jessicas Version war teilweise so schrecklich beschrieben, dass es mir kalt den Rücken runterlief. Ein Martyrium, dass man sich so kaum vorstellen mochte. Ein fünfjähriges Mädchen, das sie als ihre Spielpuppe benutzte, unglaublich. Auch die ermittelnde Kommissarin Evelyn Holm zeigt ein grosses Mitgefühl für das Opfer. Akribisch und geduldig hört sie Jessica zu, was ihr im Puppenwald geschehen ist.

In den letzten Kapiteln kommt es zu einem wahren Showdown, den ich so nicht erwartet hatte. Ein Thriller, der mich umgehend in seinen Bann gezogen hat.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich habe dieses Buch als E-Book gelesen. Durch Booktok war es ganz oben auf meiner Wunschliste.

Ich kann sagen, dass es seinen Hype absolut wert ist! Es war von der ersten Seite an spannend. Das Buch ist ein einziger Plottwist. Sobald man denkt, man hat eine Spur, kommt es wieder anders. Schließlich kommt es am Ende ganz anders als man denkt. In diese Richtung hätte ich niemals gedacht.

Es ist eine große Empfehlung für alle, die Thriller mögen!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mittendrin dachte ich, kommt da noch was? Und dann Peng.....

"Der Puppenwald" von Saskia Calden

Um was geht's:
Ein Ausflug in die Stadt wird der 16-jährigen Jessica zum Verhängnis. Ein Mann verschleppt sie in sein abgelegenes Haus im Wald, um seiner Tochter den sehnlichsten Wunsch zu erfüllen: eine lebende Puppe. Wie ein Spielzeug behandelt das kleine Mädchen sie – kindlich und grausam zugleich. Weigert sich Jessica, das zu tun, was das Mädchen verlangt, wird sie von dessen Vater bestraft. Seine wahren Absichten durchschaut sie nicht, bis er sie in seinen Keller bringt …

Kommissarin Evelyn Holm, die den Fall übernimmt, ahnt, dass hinter der Entführung weit mehr steckt, als ihre Kollegen vermuten. Sie beginnt zu ermitteln und stößt auf eine Spur, die zu einer folgenschweren Gewissheit führt.

Meine Meinung:
Das Buch fing an mit einer Verhörung. Jessica erzählte Ihre Geschichte, was sie als Verschleppte Widerfahren ist. Da dachte ich, cool, geht ja schon gut los. Die Seiten überflog ich nur so und ich war mir eigentlich schon ganz sicher, wer Clara ist. Mittendrin wurde es etwas langweilig und ich hatte überlegt, ob es noch Spass macht, das Buch weiter zu lesen. Teilweise waren die beschriebenen Szenen auch gruselig. Ich bleib dran und wurde nicht enttäuscht.

Zum Ende kam eine Wendung nach der anderen. Die Protagonistin Evelyn war mir als ehrgeizige Ermittlerin von Anfang an sympathisch. Ich war völlig auf dem Holzweg und meine sicheren Gedanken der Auflösung wurden total zerschlagen. Ich sagte immer nur "Hä?", "Oh!", "nicht wirklich!". Eine echt gute Story, die sich komplett wandelte und das ganze so gut erzählte. Hätte ich nicht gedacht.

Den Hype um das Buch kann ich diesmal total nachvollziehen. Also Lest es....

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere