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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2023

Hatte mir mehr erwartet

Das Buch Eva
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Italien, zur Zeit der Renaissance: Beatrice, die Bibliothekarin eines Klosters, scheut seit Jahren die Gesellschaft ihrer Schwestern und findet nur in ihren Manuskripten Zuflucht. Sie sehnt sich nach der ...

Italien, zur Zeit der Renaissance: Beatrice, die Bibliothekarin eines Klosters, scheut seit Jahren die Gesellschaft ihrer Schwestern und findet nur in ihren Manuskripten Zuflucht. Sie sehnt sich nach der Außenwelt – einer Welt, die jedoch durch skrupellose Männer beherrscht wird und in der es für Frauen wie sie keinen Platz gibt. Eines Nachts werden zwei unbekannte Frauen schwer verletzt vor den Toren des Klosters gefunden. Kurz vor ihrem Tod reicht eine von ihnen Beatrice einen mysteriösen Gegenstand – ein Buch, dessen zunächst unleserliche Seiten schnell ein gefährliches Eigenleben entwickeln. Die Vertreter der Kirche sind schon auf der Suche nach dem ketzerischen Text, und es beginnt eine Jagd nach der Wahrheit. Beatrice muss das Buch beschützen, um jeden Preis – denn nicht nur ihr eigenes Leben hängt daran ... (Klappentext)

Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, da ich historische Romane sehr gerne lese. Doch ich wurde ein wenig enttäuscht. Der Schreibstil ist nicht immer einfach zu lesen, es ist stellenweise langatmig. Die verschiedenen Charaktere konnte ich mir zwar vorstellen, aber eine richtige Beziehung konnte ich nicht aufbauen. Die Handlung ist teilweise für mich nicht nachvollziehbar, ist fantasybehaftet und hat auch Züge von einen Kriminalroman. Mir gingen Informationen ab wie alles zusammenhängt und was auch außerhalb der Klostermauern geschieht. Die Spannung ist gegeben, hat aber große Wellenbewegungen. Die Idee zu diesem Buch finde ich gut, aber die Umsetzung hat mich nicht fesseln können. Es war mehr ein Lesen als ein Miterleben. Vielleicht habe ich auch zu viel von diesem Buch erwartet. Trotzdem denke ich, wird es seine Anhänger finden.

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Veröffentlicht am 04.11.2023

Sehr aufschlußreich

Der große Aufbruch
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Mit der europäischen Entdeckung Amerikas und der Etablierung des Schiffsverkehrs zwischen den Kontinenten begann eine neue Epoche der globalen Geschichte. Die Kontakte und der Austausch zwischen den Zivilisationen ...

Mit der europäischen Entdeckung Amerikas und der Etablierung des Schiffsverkehrs zwischen den Kontinenten begann eine neue Epoche der globalen Geschichte. Die Kontakte und der Austausch zwischen den Zivilisationen dieser Welt wurden immer vielfältiger – damit freilich auch die Konflikte. In seinem fulminanten, bravourös geschriebenen Buch entfaltet Wolfgang Behringer ein weltumspannendes Panorama der Frühen Neuzeit, das die Entwicklungen aus der Perspektive aller beteiligten Kulturen schildert und dadurch ein ganz neues Bild dieser Zeit präsentiert.
Im Mittelpunkt dieser neuartigen Geschichte der Frühen Neuzeit stehen globale Ereignisse, die den Gang der Weltgeschichte veränderten, globale Orte, die Knotenpunkte des Austauschs bildeten, globale Themen und Strukturen wie Kolonialismus und Rassismus. Wolfgang Behringer nimmt die Leserinnen und Leser mit auf die Reise nach Afrika und Amerika ebenso wie nach Indien und Indonesien, nach Russland, China und Japan und durch das damalige Europa, das seinen zivilisatorischen Rückstand gerade erst aufholte. Sein Buch beschreibt die großen Zusammenhänge und erzählt gleichermaßen von einzelnen Menschen, die diese Zeit erlebten und gestalteten. Es schildert die Weltgeschichte einer großen Epoche für unsere Zeit und ist zugleich ein wahres Lesevergnügen. (Klappentext)

Was für ein Buch. Ich bin immer noch stark beeindruckt. Vieles wusste ich in der Art noch nicht. Es ist sehr informativ, gut geschrieben und verständlich. Sehr viele Karten und Abbildungen veranschaulichen die Texte und machen sie so leichter verständlich bzw. vorstellbar. Es ist ein sehr umfangreiches Nachschlagewerk mit einem gut aufgebauten Inhaltsverzeichnis, so dass man sich bestimmte Themen ohne Probleme herauspicken kann. Die Themen sind breit gefächert und umfassen alle Kontinente. Es ist keine leichte Lektüre und man sollte sich für das Buch sehr viel Zeit lassen. Ich denke, das Buch sollte in keiner Bibliothek fehlen und ich kann es mir auch für höhere Klassen im Gymnasium z.B. gut vorstellen. Ich werde sicherlich das Buch noch öfters zur Hand nehmen, um das eine oder andere Kapitel nochmals nachzulesen, um es besser verstehen zu können und um es zu vertiefen.

Veröffentlicht am 04.11.2023

Fesselnde Fortsetzung

Schicksal der Welten
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Seit Anna die Wahrheit über ihre Identität kennt, hat sich ihr gesamtes Leben auf den Kopf gestellt. Nicht nur, dass sie eine Halbelfe ist, gemeinsam mit ihren Freunden Eva und Rob ist sie auch durch ein ...

Seit Anna die Wahrheit über ihre Identität kennt, hat sich ihr gesamtes Leben auf den Kopf gestellt. Nicht nur, dass sie eine Halbelfe ist, gemeinsam mit ihren Freunden Eva und Rob ist sie auch durch ein Jahrhunderte altes Portal nach Fairlie gelangt - die Heimat der Elfen. Aber die einst prachtvolle magische Welt ist zu einem düsteren und feindseligen Ort geworden, nachdem der Schwarzelf Valas dorthin verbannt wurde. Nur knapp haben die Freunde einen Kampf gegen seine Anhänger überlebt und bevor sie sich einem erneuten Angriff stellen können, brauchen sie dringend Verbündete. Anna muss lernen, ihre neu erwachten Kräfte zu kontrollieren. Doch ihnen bleibt nicht viel Zeit, denn das Böse lauert bereits in der Dunkelheit… (Klappentext)

Es geht sehr spannend weiter und nach wenigen Seiten war ich wieder in der Handlung mitten dabei. Die verschiedenen Charaktere sind wieder gut beschreiben und vor allem entwickeln sie sich weiter. Die Handlung ist wieder gut aufgebaut und der Schreibstil ist bildgewaltig und gut zu lesen. Die Seiten fliegen wieder nur so dahin. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und wird auch gut bis zum Ende des Buches aufrechterhalten. Als Leser taucht man ein in eine andere Welt und wird von ihr gefangen genommen. Es entsteht eine wunderbare Leseatmosphäre. Es endet aber wieder mit einem Cliffhanger und ich muß mich nun wieder auf den nächsten Band gedulden, um zu erfahren wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 03.11.2023

Weihnachten in Cornwall

Weihnachtsküsse in Cornwall
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In einem Weihnachtsladen in London entdeckt Emilia einen Hinweis auf den Aufenthalt ihrer Mutter. Die Italienerin hat sie als Säugling zu ihrem Vater nach Wien gebracht und ist seither verschollen. Emilia ...

In einem Weihnachtsladen in London entdeckt Emilia einen Hinweis auf den Aufenthalt ihrer Mutter. Die Italienerin hat sie als Säugling zu ihrem Vater nach Wien gebracht und ist seither verschollen. Emilia kann ihr Glück kaum fassen, ist sie doch seit einer gefühlten Ewigkeit auf der Suche nach ihr. Kurzentschlossen reist sie nach Newquay an die Küste Cornwalls. Während sie den spärlichen Spuren im kornischen Sand folgt, lernt Emilia Finley kennen. Der Profi-Surfer reitet auf tosenden Wellen direkt in ihr Herz. Finley führt der Tod seines Bruders zurück aus Hawaii in die verhasste Heimat. Er muss das Erbe antreten und möchte das Herrenhaus und sämtliche dazugehörigen Ländereien so rasch wie möglich verkaufen sowie Cornwall für immer verlassen. Sich in Emilia zu verlieben, stand nicht auf dem Plan. Obwohl die Gefühle zwischen den beiden bei jeder Begegnung wachsen, treiben ihre Ziele sie auseinander. Doch da haben sie die Rechnung ohne den Weihnachtsmann gemacht … (Klappentext)

Hier war ich schon nach wenigen Seiten nach Cornwall versetzt und mitten in der Handlung dabei. Ich wurde ein Teil von dieser. Der Schreibstil ist gut zu lesen, einfühlsam, bildgewaltig und die Seiten fliegen nur so dahin. Einmal angefangen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, was noch alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, aber auch ein wenig vorhersehbar. Was aber dem Lesegenuss nicht geschadet hat. Es entsteht eine angenehmen Leseatmosphäre und ich versank für ein paar Stunden in einem stimmungsvollen Roman. Eine schöne Vorbereitung auf die Weihnachtszeit.

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Veröffentlicht am 03.11.2023

Familienzusammenhalt

Die mörderischen Cunninghams. Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen (Die mörderischen Cunninghams 1)
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Eine mörderisch nette Familie: Ernie Cunningham, passionierter Krimi-Liebhaber, nimmt nur widerwillig am ersten Familientreffen seit Jahren teil. Seit er seinen Bruder Michael wegen Mordes angezeigt hat, ...

Eine mörderisch nette Familie: Ernie Cunningham, passionierter Krimi-Liebhaber, nimmt nur widerwillig am ersten Familientreffen seit Jahren teil. Seit er seinen Bruder Michael wegen Mordes angezeigt hat, hängt der Haussegen schief. Dass dann ausgerechnet am Vorabend von Michaels Ankunft auch prompt eine Leiche in dem isoliert liegenden Skiressort auftaucht, macht die Stimmung bei den eingeschneiten Cunninghams nicht unbedingt besser. Da von der Außenwelt keine Hilfe zu erwarten ist, stürzt sich Ernie Kraft seines geballten Kriminalwissens in die Ermittlungen, um weitere Todesfälle zu verhindern. Doch wem kann man trauen, wenn buchstäblich jeder mindestens eine Leiche im Keller hat? (Klappentext)

Dieser etwas andere Krimi hat ich überrascht, fasziniert und auch nachdenklich gemacht. Er ist aus meiner Sicht einfach anders. Die Spannung ist gegeben und interessante Wendungen und Ereignisse, und die nicht zu wenig, halten sie auch bis zum Ende des Buches aufrecht. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, teilweise unübersichtlich und an manchen Stellen ein wenig vorhersehbar. Dies hat aber gesamt gesehen dem Lesegenuss nicht geschadet. Einfach lesen und sich selbst sein Urteil bilden.

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