Leo war wirklich kein gewöhnlicher Vogel. Er fand das Zwitschern und Trillern und Singen der anderen Vögel zum Davonfliegen langweilig. Diese ewig gleichen Lieder! Da gab er sich lieber auf seinem Lieblingsast seinen Tagträumen hin, von denen er leider niemandem erzählen konnte, schon gar nicht den anderen Vögeln. Denn Leo träumte von einem wilden Katzenfreund. Leo liebte Katzen. „Ich werde der Katze von meinen Träumen erzählen“, beschloss Leo aufgeregt, „die werden ihr gefallen!“ (Klappentext)

Bei diesem Buch sind die Illustrationen besonders auffällig. Sie sind farbenfroh und etwas anders in der Darstellung. War nicht ganz so mein Geschmack. Aber meine Lesekinder, alle im Vorschulalter, mit denen ich das Buch gelesen habe, waren begeistert. Was für ein komischer Vogel und was der für Träume hat……. waren eine der Aussagen zu diesem Buch. Der Schreibstil ist verständlich, altersgerecht und auch die Botschaften kommen an. Wir haben nach dem Lesen uns doch lange über Träume und deren Verwirklichung unterhalten. Das Buch regt zum Nachdenken an. Das Buch kann ich mir auch gut im Kindergarten vorstellen.

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Als die junge Malin bei einer Auktion einen alten Koffer ersteht, rechnet sie nicht damit, dass dessen Inhalt ihrem Leben eine völlig neue Richtung geben wird. Ein Schlüssel und der berührende Brief einer alten Dame führen sie zur kleinen Fischerkate in St. Peter-Ording. Malin weiß nur, dass die Tochter der alten Dame an eine Hotelkette verkaufen will und es der Frau das Herz brechen würde. Einen Absender hat der Brief nicht. Deshalb begibt Malin sich auf Spurensuche. Vor Weihnachten muss sie die Eigentümerin aufspüren, und um diese zu überzeugen, will sie die Fischerkate zu einem gemütlichen Heim machen. Dabei hilft ihr der attraktive Carl vom Strandkorbverleih, und bald schon spürt Malin, dass sie die wohltuende Nordseemagie nicht mehr aufgeben mag ... (Klappentext)

Mit diesem Roman macht der Leser sehr schnell eine Reise nach St. Peter-Ording an die Nordseeküste. Durch den bildgewaltigen Schreibstil ist man schon nach wenigen Seiten mit vor Ort und an der Seite von Malin. Man erlebt vieles hautnah mit und die Emotionen kommen sehr gut an. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, authentisch, wenn auch ein wenig vorhersehbar. Was aber dem Lesegenuss und der entstehenden Leseatmosphäre nicht geschadet hat. Die verschiedenen Charaktere sind real vorstellbar und entwickeln sich auch entsprechend weiter. Es ist kein Roman mit einem großen Spannungsbogen. Aber er ist aber gut lesbar und lädt zum Träumen und Genießen ein

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Nur im Museum ist es möglich, in wenigen Schritten Milliarden Jahre Evolution, Menschheits- oder Technikgeschichte hinter sich zu bringen. Auf dem Weg durch fast 14 Milliarden Jahre stellt dieses Buch auf kurzweilige Art Museen und das in ihnen präsentierte Wissen vor. In zwanzig Stationen geht es vom Urknall über die Entstehung der Erde und des Lebens, zur Gründung erster Königreiche, zu Kleopatra, Luther und den Menschenrechten, zu Napoleon, Computern und dem Klimawandel. Man erfährt, warum Kuh und Wal so nahe Verwandte sind, warum die Preußen schon lange vor dem Berliner Hauptstadt-Flughafen ruinöse Bauprojekte realisierten und ob wir Menschen die Chance haben, jemals eine Supernova mit bloßen Augen zu sehen. Auf dieser unterhaltsamen Reise durch Raum und Zeit geht es aber auch um die Museen selbst, ihre Entstehungsgeschichten und ihre oft exzentrischen Gründer – unter denen einer die Wildtiere kurzerhand selbst erschoss, die er ausstellen wollte, während ein anderer kistenweise Landkarten und Bücher aus Japan stahl, bevor Stürme ihn zurück an die Küste warfen, oder jener dritte, der sich inmitten seiner Ausstellungsfläche begraben ließ und dort noch immer liegt. In diesem Buch vergehen (fast) 14 Milliarden Jahre wie im Flug. (Klappentext)

Erst dachte ich mir, wie kann so ein großer Zeitraum in so einem kleinen Buch Platz finden. Ich wurde eines Besseren belehrt. Klar gibt es keine ausweifenden Erklärungen und Erläuterungen, aber die Ausführungen zum jeweiligen Zeitraum reichen vollkommen aus, um einen ersten Überblick und Einstieg in die Thematik zu bekommen. Es ist klar, dass, wenn man sich in die Thematik vertiefen will, noch weitreichendere Bücher und dergleichen gelesen und Museen besucht werden müssen oder sollten. Der Schreibstil ist gut lesbar, ist verständlich und ich bekam ein paar gute Anregungen um das eine oder andere Thema noch weiter zu „erforschen“.

Diesmal geht es um Entdeckungen, um Kulturtechniken, um Gegenstände, ja, auch um Nahrungsmittel oder Stoffe, die das Leben vieler Menschen neu geformt haben. Denn oft sind es anfangs kleine, unscheinbare Neuerungen, die große Umwälzungen nach sich ziehen. Sie werden staunen über die Geschichtsmächtigkeit von Steigbügel, Smartphones oder Kartoffelanbau...(Klappentext)

Dieses Buch vermittelt historische Zusammenhänge auf der ganzen Welt. Es ist gut geschrieben, verständlich und es macht Spaß und Freude darin zu lesen. Auch wenn viele Themen oft nur oberflächlich angesprochen werden. Grundlegende Neuerungen fand ich zwar nicht, aber es war gut, gesammelt darüber nochmal so einiges zu erfahren. Manchmal entstand ein kleiner Aha-Effekt. Es ist humorig, leicht zu lesen und manchmal konnte ich es nicht aus der Hand legen. Aber im Großen und Ganzen ist es ein Buch für Einsteiger in die Thematik, die erst einmal einen keinen Überblick über gewisse Zusammenhänge erfahren wollen.

Soléa fehlt nur noch das Praktikum im kleinen Chalet am Gardasee, um ihren Uni-Abschluss zu erhalten. Doch kaum ist sie in Prada angekommen, überschlagen sich die Ereignisse. Denn damit, dass sie Seite an Seite mit Timo arbeiten muss, ihrem Freund seit Kindheitstagen, hat sie nicht gerechnet, genauso wenig wie damit, dass ihr Herz bei seinem Anblick höherschlägt, während er ihr mit einer Distanz begegnet, die sie sich nicht recht erklären kann. Trotz der Reibereien ist sie bemüht, ihren Gästen die schönsten Weihnachtsurlaubstage zu bescheren, und wer könnte ihr dabei besser helfen als ihre Freunde Ella, Matteo, Lili und Belinda? Winterromantik liegt in der Luft, der Duft von frisch gebackenen Plätzchen und Kaminfeuerrauch, und alles könnte so schön sein – bis Soléa den wahren Grund für Timos Zurückhaltung erfährt. Ob sie den Zauber von Weihnachten noch retten kann? (Klappentext)

Nach wenigen Seiten war ich an der Seite von Solea und erlebte vieles mit ihr hautnah mit. Der Schreibstil ist gut lesbar, bildgewaltig, verständlich und die Seiten fliegen nur so dahin. Die unterschiedlichen Charaktere sind real vorstellbar, wenn sie auch nicht gleich von Anfang an mir sympathisch waren. Aber sie entwickelten sich gut weiter. Die Handlung ist nachvollziehbar aufgebaut, wenn auch ein wenig vorhersehbar und in meinen Augen nicht immer logisch und zeitrelevant. Doch dies hat dem Lesegenuss und der entstehenden angenehmen Leseatmosphäre nicht geschadet. Die Emotionen kommen gut beim Leser an und man spürt sie fast hautnah. Die Handlungsorte entstehen sehr real im Kopfkino und ich hatte oft das Gefühl direkt mit dabei zu sein. Super finde ich die abgedruckten Rezepte am Ende des Buches. Werde sicherlich etwas davon ausprobieren.

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