Platzhalter für Profilbild

5sonnenblume

Lesejury Profi
offline

5sonnenblume ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit 5sonnenblume über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.07.2024

Dunkler Abgrund

Dunkler Abgrund
0

Dies ist mein erstes Buch der Autorin. Mich hatte zunächst der Klappentext und eine Leseprobe überzeugt, dieses Buch lesen zu wollen.

Clara Lofthus lebt mit ihren Zwillingen in Norwegen. Der Mann gestorben, ...

Dies ist mein erstes Buch der Autorin. Mich hatte zunächst der Klappentext und eine Leseprobe überzeugt, dieses Buch lesen zu wollen.

Clara Lofthus lebt mit ihren Zwillingen in Norwegen. Der Mann gestorben, sie aber doch der engagiert in der Politik und wird Justizministerin. Sie will den Kindern in Norwegen besser helfen können, stellt dabei fest, so einfach ist das alles nicht. Sie muss viel und lange arbeiten und lässt ihre Kinder oft allein. Eines Tages kommt sie Heim und die Zwillinge sind verschwunden - entführt worden. Sie begibt sich auf die Suche nach den beiden.

Ich muss gestehen, ich hätte zum Anfang gern eine Übersicht aller Akteure im Buch gebraucht. Irgendwie bin ich oft durcheinander gekommen. Immer wenn es um den Nachbarn Alex ging und seine Frau, dachte ich an Clara, denn der Name der Ehefrau war so ähnlich. Auch später kam mal ein Olav und ich hab mich gefragt, wohin ich den einordnen soll.
Die Story selbst ist recht spannend, immer wieder gibt es Rückblicke in die Vergangenheit der Zwillinge und Clara. Doch mit seinen nicht mal 400 Seiten konnte es mich nicht überzeugen. Das Ende war absolut nicht meins, zack Ende. Auch muss ich gestehen, ist mir Clara sehr unsympathisch. Sie ist nur am Arbeiten und kümmert sich überhaupt nicht um die Kinder. Dann sind die verschwunden, auf einmal macht sie sich Sorgen. Sorry, das passt echt gar nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.06.2024

Hast du Zeit?

Hast du Zeit?
0

Endlich habe ich mal einen Thriller von Andreas Winkelmann gelesen, dies stand schon lange auf meiner Wunschliste. Ich wurde nicht enttäuscht.

Conny die Krankenschwester fühlt sich verfolgt und erzählt ...

Endlich habe ich mal einen Thriller von Andreas Winkelmann gelesen, dies stand schon lange auf meiner Wunschliste. Ich wurde nicht enttäuscht.

Conny die Krankenschwester fühlt sich verfolgt und erzählt dies ihrer Kollegin. Diese fragt ihren Vater, den pensionierten Bundestagspolizisten, ob er sich der Sache annehmen kann. Leider zu spät. Conny wird "fast" vor seinen Augen ermordet. Der Vater macht sich Vorwürfe und versucht auf eigene Faust zu ermitteln, wer das war und was passiert ist und stößt dabei in ein Wespennest. Denn Conny ist nicht das einzige Opfer.

Ich fand das Buch sehr gut. Es hat mir aber ein Stückchen gefehlt für den fünften Stern. Es ist spannend geschrieben, liest sich einfach und flott. Auch die Kapitel haben eine sehr gute länge - wenn sie zu lang sind mag ich das nicht. Auch dass man immer wieder zwischendurch die Perspektive des Täters zu lesen bekommt, fand ich gut.
Im Großen und Ganzen gelungen. Es wird nicht mein letztes Buch des Autors sein.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.06.2024

Mord stand nicht im Drehbuch

Mord stand nicht im Drehbuch
0

Früher habe ich mal Hörbücher des Autors gehört, die gingen aber in die Richtung Fantasy. Dieses Buch ist eher dem Krimi-Genre zuzuordnen und ich war gespannt.
Dieses Buch ist der 4. Teil der Reihe "Hawthorne ...

Früher habe ich mal Hörbücher des Autors gehört, die gingen aber in die Richtung Fantasy. Dieses Buch ist eher dem Krimi-Genre zuzuordnen und ich war gespannt.
Dieses Buch ist der 4. Teil der Reihe "Hawthorne ermittelt". Ich habe vorher kein Buch der Reihe gelesen und finde, das war nicht weiter schlimm. Mir hat keine Information gefehlt und manchmal ging Herr Horowitz auf vergangen Fälle ein, das war in Ordnung.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, das Buch liest sich leicht und locker. Man hat das Gefühl von Agatha Christie. Doch mir hat ein bisschen der Pepp gefehlt, es war mir doch so seicht. Aber das ist ja Geschmackssache.

Anthony Horowitz hat mit dem Detektiv Daniel Hawthorne eine Vereinbarung. Er begleitet ihn bei seinen Ermittlungen und schreibt im Anschluss ein Buch darüber. Doch nach Buch 3 will der die Zusammenarbeit beenden. Anthony konnte nicht ahnen, dass er schneller als gedacht, die Hilfe des Detektivs brauchen würde. Anthony ist Drehbuchautor und bereits nach der Theaterpremiere seines neuen Stücks wird die gefürchtete Kritikerin ermordet. Alles deutet auf Anthony hin. Kann er beweisen, dass er es nicht war? Er war es doch nicht oder?

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.05.2024

Zeit zu verzeihen

Zeit zu verzeihen
0

Diese Geschichte hat Hera Lind nach einer wahren Begebenheit niedergeschrieben. Die Autorin hat bereits mehrere solcher Tatsachengeschichten herausgebracht. Erst vor kurzem habe ich eine solche Geschichte ...

Diese Geschichte hat Hera Lind nach einer wahren Begebenheit niedergeschrieben. Die Autorin hat bereits mehrere solcher Tatsachengeschichten herausgebracht. Erst vor kurzem habe ich eine solche Geschichte gelesen und wenn ich diese beiden miteinander vergleiche, muss ich sagen, dass mir "Zeit zu verzeihen" nicht ganz so gut gefallen hat. Der Schreibstil ist flüssig, doch so richtig hat mich die Geschichte nicht gepackt. Aber das ist ja, wie bei allem immer Geschmackssache.

In diesem Buch gibt es zwei Handlungsstränge. Einmal wird die Geschichte von Viktor und Clara erzählt, die sich beide 1965 in der DDR begegnen und ineinander verlieben. Leider kommt Viktor aus dem "Westen" und somit scheint die Beziehung zum scheitern verurteilt.
Der andere Teil des Buches erzählt die Geschichte um deren beiden Mütter, wobei den meisten Teil die Mama von Viktor einnimmt. Beide Handlungen werden immer abwechselnd erzählt, da muss man manchmal aufpassen.

Im Großen und Ganzen hab ich dieses Buch gern gelesen, doch nicht ganz so gern, wie ein anderes Buch von der Autorin.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.04.2024

Die Sehenden und die Toten

Die Sehenden und die Toten
0

Von der Autorin Sia Piontek habe ich bisher keine Bücher gefunden, obwohl Amazon scheibt, sie hätte schon Bücher veröffentlicht. Somit habe ich also ihr "Erstlingswerk" gelesen und bin begeistert. Es ist ...

Von der Autorin Sia Piontek habe ich bisher keine Bücher gefunden, obwohl Amazon scheibt, sie hätte schon Bücher veröffentlicht. Somit habe ich also ihr "Erstlingswerk" gelesen und bin begeistert. Es ist ein sehr guter und spannender Erzählstil. Wir erfahren nicht nur etwas über den aktuellen Fall sondern auch ein bisschen - für meinen Geschmack zu wenig - aus der Vergangenheit der Ermittlerin. Der Handlung kann man gut folgen und für mich war es bis zum Schluss sehr spannend. Was ich gut finde, der Fall ist abgeschlossen doch das Ende wurde so gestaltet, dass man weiß, dass es ein weiteres Buch geben wird.

Die Ermittlerin Carla Seidel ist mit Ihrer Tochter vor zwei Jahren in die Einöde gezogen. Raus aus der Großstadt Hamburg rein ins Dorfleben. Dort arbeitet Carla eher nicht mehr als Ermittlerin sondern ist eher für Alkoholdelikte und Strafzettel zuständig, womit sie aber keine Probleme hat. Sie sind dorthin gezogen aufgrund ihrer beider problematischer Vergangenheit. Doch eines Tages wird Justus tot aufgefunden und Carla wird in eine Mordermittlung reingezogen. Und selbst an ihrer Tochter Lena machen diese Ermittlungen keinen halt und sie begibt sich auch in Recherchen, die doch sehr riskant sind.

Wie geschrieben, ich mag das Buch und freue mich auf den nachfolgenden Band.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere