Zurück zu den Harrisons
Love Songs in London – It’s raining love"It's raining love" ist der finale 4. Teil der Love Songs in London Reihe von Tonia Krüger. Definitiv mein Lieblingsband der Quadrologie. Ein mega-gelungener Abschluss. Und warum? Weil es hier ENDLICH ...
"It's raining love" ist der finale 4. Teil der Love Songs in London Reihe von Tonia Krüger. Definitiv mein Lieblingsband der Quadrologie. Ein mega-gelungener Abschluss. Und warum? Weil es hier ENDLICH um Matt geht. Dazu gleich mehr.
.
Erst mal zur Story: Corie ist eine ausgebrannte Musical-Darstellerin. Matt ist ein Musiker auf der Erfolgsspur. Gerade als Corie sich eine Auszeit von ihrem aktuellen Engagement nimmt, lernt sie Matt kennen. Er heuert sie als Tanztrainerin und Choreografin für sein nächstes Video an. Beim Üben kommen sich die beiden immer näher…
.
Matt? Ja, Matt! Matt Harrison!!! Tonia Krüger schlägt zum krönenden Abschluss den Salto rückwärts. Matt hatte mich als kleiner Bruder von Protagonist Liam im Reihenauftakt schon total vom Hocker gehauen. Leider wurde nichts aus der Hoffnung, dass er dann im 2. oder 3. Band die Hauptrolle spielt. Da hat Tonia Krüger nämlich ganz andere Charaktere aus dem Hut gezaubert. Dafür kehren wir aber zum Grande Finale wieder zu Familie Harrison zurück. Und da isser dann: Matt! Ein smarter Typ, Sweetheart und Sunnyboy. Ein typischer Musiker-Crush, der bei mir für dieses Kribbeln im Bauch sorgt, dass mich automatisch in meine erste Boyband-Phase Ende der 80er/Anfang der 90er zurückversetzt. Von Matt Harrison hätte ich 100 Pro Poster an der Wand gehabt.
.
Endlich darf Matt zeigen, was in ihm steckt. Er wirkt hier etwas gereift. Durch die Begegnung mit Corie entwickelt er sich nochmal weiter. Der locker-flapsige Nebencharakter aus Band 1 bekommt die Persönlichkeit und Tiefe, die man zu Beginn der Reihe nur erahnen konnte. Ich muss aber auch sagen, dass Corie eine ganz Liebe und Süße ist, die das Beste aus dem Typ herausholt. Von Anfang an ist klar: Diese Zwei gehören zusammen. Auch wenn es dann letztendlich doch noch viel gutes Zureden und Schubsen in die richtige Richtung braucht, um Corie davon zu überzeugen.
.
Was mir besonders gefallen hat ist, dass sich hier nochmal die ganze Harrison-Bande versammelt. Die Familie wird auf S. 323 so beschrieben: "In diesem Haus wird gestritten und sich versöhnt. Es wird gelacht - manchmal miteinander und manchmal übereinander. Es wird geheult, sich gekloppt und einander beneidet. Aber es wird auch einander bewundert. Es wird getröstet. Und es wird geliebt." Vor allem das Zusammenspiel mit Liam und Febe, den Protas aus Band 1, ist herrlich gelungen. Hier greift wirklich eins ins andere und fügt sich harmonisch zusammen.
.
Fazit: Einen schöneren Abschluss hätte die Reihe nicht finden können. Dass der Bogen zum Anfang geschlagen wird, sorgt für ein wohlig-vertrautes und einfach gutes Gefühl. Alles und jeder ist am rechten Platz und trägt seinen Teil zu dieser gelungenen Selbstfindungs-Reise bei. Mehr konnte ich mir für das Ende dieser schönen Romance-Reihe nicht wünschen.