Guter Start einer neuen Reihe
AnkerschmerzMit "Ankerschmerz" startet Stefan Wollschläger eine neue Krimi-Reihe um Ermittlerin Kira Jensen. Die tritt eine neue Stelle an ... und erwischt gleich einen denkbar schlechten Start. Ihr Kollege Tilmann ...
Mit "Ankerschmerz" startet Stefan Wollschläger eine neue Krimi-Reihe um Ermittlerin Kira Jensen. Die tritt eine neue Stelle an ... und erwischt gleich einen denkbar schlechten Start. Ihr Kollege Tilmann Baer hat kein Interesse daran, mit Kira zusammenzuarbeiten. Für ihn ist klar: Die Neue kann am besten gleich wieder gehen!
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Der Fall: Die Schlagertexterin Wiebke de Wall wird ermordet im Hafenbecken von Dornumersiel gefunden. Mit dem Hit "Ankerschmerz" stürmt Sängerin Maybrit Decker gerade die Charts. Kira und Baer ermitteln losgelöst voneinander. Sie gehen die Sache ganz unterschiedlich an. Trotzdem treffen sie an entscheidenden Punkten der Ermittlungen aufeinander. Zwischen ihnen entbrennt ein Wettstreit, wer dem Mörder zuerst auf die Schliche kommt. Baer macht der neuen Kollegin das Leben schwer. Kira lässt sich aber nicht beirren und kämpft sich durch den Fall. Und das mit allerlei Wendungen bis zum Schluss.
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Stefan Wollschläger schreibt sehr angenehm und gut lesbar. Der Fall ist spannend. Als Leser kann man gut folgen und auf Augenhöhe mitermitteln. Die Charaktere sind interessant angelegt ... mit Potenzial, sie in weiteren Bänden näher und tiefergehender kennenzulernen. Als Reihen-Auftakt ist der Krimi gelungen. Das Buch macht insgesamt Lust auf mehr. Ich hatte bisher noch gar nichts von Stefan Wollschläger gelesen. "Ankerschmerz" hat mich auf den Geschmack gebracht. Ein weiteres Buch dieser Reihe würde ich auf jeden Fall lesen. Bei Gelegenheit möchte ich aber auch mal etwas aus Stefan Wollschlägers Friesen-Reihe lesen