Dieses Buch war auf jeden Fall eine Horizonterweiterung
Ich habe viele Interessengebiete: Bücher und Lesen, Schreiben (Gedichte, Rezis etc.) Geschichte, Archäologie, Psychologie, Philosophie, Architektur, Kunst, Filme, Serien, Schwertkampf, Reenactment... Mode ...
Ich habe viele Interessengebiete: Bücher und Lesen, Schreiben (Gedichte, Rezis etc.) Geschichte, Archäologie, Psychologie, Philosophie, Architektur, Kunst, Filme, Serien, Schwertkampf, Reenactment... Mode und Kleidung gehört so was von nicht dazu. Klamotten kaufen hab ich schon als Kind gehasst (sehr zum Verdruss meiner Frau Mama), ich mag es auch heute noch nicht. Wenn ich nicht gerade meine Arbeitsuniform trage (und das tue ich den Großteil der Zeit), dann trage ich schwarz. Schwarz ist immer elegant, man muss sich keine Gedanken machen, was man dazu anzieht oder dazu passen könnte (einfach ebenfalls schwarz). Und das seit meinem 17. Lebensjahr. Während mir meine Familie eine Phase prophezeit hat, hab ich meinen Stil einfach durchgezogen.
Und dann lese ich kürzlich von der Leserunde zu Elke Heidenreichs neuestem Werk auf Lovelybooks und ich habe mich beworben, weil ich dachte es ist ein Buch über die Mode des 20. Jahrhunderts (bekamntlicherweise meine Liebelingsepoche in der Geschichte). Spätestens, als das Buch, dass ich Rahmen fer Leserunde tatsächlich gewonnen hatte, bei mir eintraf und ich die ersten Seiten gelesen hatte, stellte ich fest, dass ich thematisch auf dem Holzweg war. Allerdings schrieb die Heidenreich so gut, so lustig und interessant, dass ich weniger auf die Mode geachtet habe, als viel mehr auf die Anekdoten, die sie uns erzählte. Wenn es auch mein erstes Buch von Elke Heidenreich war, es war nicht das Letzte. Ich liebäugel schon sehr mit Nero Corleone. 👀