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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Timothy hat seinen Platz in meinem Herzen gefunden

Der Teufel von New York
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Meine Meinung:
Auf dieses Buch bin ich gestoßen, weil ich Band 3 der Reihe unerwartet in der Post hatte. Dafür schon einmal einen herzlichen Dank an den dtv Verlag hierfür. Allerdings klang daraufhin Band ...

Meine Meinung:
Auf dieses Buch bin ich gestoßen, weil ich Band 3 der Reihe unerwartet in der Post hatte. Dafür schon einmal einen herzlichen Dank an den dtv Verlag hierfür. Allerdings klang daraufhin Band 3 so spannend, dass ich unbedingt die Geschichte von Anfang an habe kennenlernen wollen.
So hab ich mich direkt in einem wirklich spannend geschriebenen Prolog wiedergefunden, der wahnsinnig große Lust auf mehr gemacht hat. Zudem haben mich die kleinen und perfekt gewählten Textabschnitte sehr neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte gemacht, denn sie gaben entweder Gegebenheiten aus der Geschichte wieder oder widmeten sich dem zitieren von damaligen New Yorker Zeitungen und deren Schlagzeilen. Es war somit alles perfekt aufeinander abgestimmt und schon allein deswegen habe ich das Buch zu lieben begonnen.
Natürlich ist das Cover auch ein enormer Blickfang, aber das könnt ihr auch ohne genauere Beschreibung erkennen denke ich.
Dann jedoch habe ich den Protagonisten Timothy Wilde kennenlernen dürfen. Was soll ich nur sagen? Ich hab mich mehr oder weniger direkt in ihn verliebt. Anfangs war er ein Barkeeper, ein sehr glücklicher obendrein, und verliebt in Miss Mercy Underhill. Was allerdings durch ein großes Feuer so ziemlich ruiniert wurde.
Danach verliert Timothy seine Stelle, da es die Bar ja nicht mehr gibt, und damit auch seinen eigentlichen Traum. Außerdem lässt der Brand spuren zurück, die sich in seiner Seele tief eingraben und sich auch auf seinem Gesicht spiegeln.
So, wie ihm sein überheblicher und zugleich dämlich kluger großer Bruder Valentine Wilde weißmacht, wird er allerdings nie wieder eine Anstellung in einer Bar finden können. Recht hatte Val damit zwar, aber ich mag ihn aufgrund seiner Art wirklich gar nicht, was sicherlich auch auf den Widerwillen vom Timothy selbst zurückzuführen ist, denn durch ihn wird er Polizist im sechsten Bezirk.
Die Autorin hat dabei ihren Handlungsort wirklich unheimlich gut und spannend gewählt, denn sie siedelt ihre Geschichte zu einer Zeit an, in der in New York wirklich Ordnung geschafft werden muss. Verbrechen und Korruption erreichten ihren Höhepunkt und Sicherheit war trügerisch, vor allem, weil immer mehr Iren ihr Glück in New York suchten und ‚ihren‘ Gott mitbrachten. Natürlich gab es direkt protestantische Gegner für die einfallenden Katholiken und schnell wurden Einwanderer zu einem noch niederen Gesellschaftsstatus gedrängt, als die Sklaven.
Sicherlich kann man sich vorstellen wie explosiv die Stimmung war, dann auch noch einen Mordfall hineinzusetzen, der diese Stimmung noch einheizt, ist nahezu unmöglich. Aber die Autorin hat es mehr als nur gut gemeistert. Sie vereint einen angenehmen Schreibstil mit dem nachempfundenen damaligen Sprachgebrauch zu einem besonderen historischen Roman mit kriminalistischem Hintergrund.
Figuren wie Timothy Wilde runden das Ganze zu etwas wirklich Besonderem ab, denn ich habe jede Sekunde des Lesens absolut genossen. Vor allem die Verwendung des Gaunerdialektes ‚Flash‘ macht die Geschichte sehr authentisch, wie ich finde.
Ihr seht also, ich habe einen wahren Schatz gefunden. Den müsst ihr unbedingt lesen, allein schon um Timothy und seine gesunde Portion Sarkasmus kennen zu lernen. So komme ich nicht umhin, hierfür volle 10 Stöberkisten zu vergeben und ein weiteres Highlight auf meine Jahreslist der Highlights zu setzen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wunderbarer Abschluss

Das Feuer der Freiheit
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Meine Meinung:
Auf dieses Buch habe ich gewartet, seitdem sicher war, dass es erscheinen würde. Also habe ich es mir direkt bei erscheinen gekauft, es dann jedoch noch so lange liegen lassen, bis das Erscheinen ...

Meine Meinung:
Auf dieses Buch habe ich gewartet, seitdem sicher war, dass es erscheinen würde. Also habe ich es mir direkt bei erscheinen gekauft, es dann jedoch noch so lange liegen lassen, bis das Erscheinen des zweiten Bandes kurz bevorstand.
Letzte Woche war dann dieses ‚kurz bevor‘ und ich habe mit dem Buch begonnen. Sofort war ich mehr als nur erstaunt, dass ich mehr als nur leicht in das Buch eingestiegen bin, denn es ist leicht verständlich geschrieben, dennoch aber von einer hervorragend zur Geltung gebrachten Gefühlswelt der Protagonisten Eden und Tyler beherrscht, dass ich es in mich aufgesogen habe. Estelle Maskame beweist hier sehr großes schriftstellerisches Talent, was mit jeder Seite, die sich gelesen habe, umso deutlicher hervortrat. Sie hat ihre Figuren samt der Handlung regelrecht in mein Wohnzimmer (oder auch Schlafzimmer) projiziert, sodass ich es kaum aus der Hand legen wollte und darüber hinaus auch das ein oder andere Mal vergaß zu Essen oder zu Trinken.
So habe ich Eden als ein Mädchen kennengelernt, dass von Unsicherheiten beherrscht wird, dennoch bereit ist, ihrem Weg zu folgen. Sie ist psychologisch sehr interessiert und macht sich vor allem auch die Mühe, hinter die Fassade ihres Gegenübers zu blicken, was es ihr manchmal nicht leichtgemacht hat. Dennoch habe ich sie sehr in mein Herz geschlossen und ich möchte sie in meinem Leben nicht mehr missen. Zu stark hat sie mich beeindruckt und das ganz ohne sich allzu doll zu verändern. Immerhin kam sie aus ihrem geregelten Leben in ein Leben, in das sie eigentlich so gar nicht hineinpasst. Es ist laut, voller Partys, Alkohol und Drogen und voller Falschheiten. Da ist selbst mir schwergefallen, jeden von Anfang an zu durchschauen. Selbst ich habe mich hier ein ums andere Mal blenden lassen, was mich dennoch sehr beeindruckt hat, denn das beweist, dass die Autorin keineswegs eindimensionale Charaktere hat erschaffen wollen.
So war auch Tyler. Durch seine selbst auferlegten Mauern zu blicken ist mehr als nur schwer, vor allem, weil er sich hinter einer Wut versteckt, die sich eigentlich gegen ihn selbst richtet. Zu Anfang war mir das nicht klar, aber mit jeder weiteren Seite wollte ich zusammen mit Eden hinter seine Mauern blicken. Ich war gleichermaßen abgeschreckt wie fasziniert von ihm. Für mich ist er jetzt kein richtiger Bad Boy, sondern eher ein junger Mensch, der in seinem Leben nach einer Richtung sucht, die ihm Halt zu geben vermag.
Ihr merkt schon, ich könnte noch sehr viel mehr über dieses Buch schreiben, aber das würde euch definitiv spoilern und das möchte ich ja nicht. Dennoch muss erwähnt werden, dass dieses Buch keineswegs ein erotisch angehauchtes Werk ist, sondern sich viel mehr mit den Gefühlen der Personen um die es geht auseinandersetzt. Trotzdem ist es auch kein reiner Liebesroman, sondern für mich irgendetwas zwischen Liebe, Familie und Drama angesiedelt im Jugendsektor.
Vergleichen kann ich es eigentlich mit keinem Buch so wirklich, da ich ein solches Thema noch nicht hatte, dennoch kann ich sagen, dass Leute die die Bücher von Anna Todd gelesen haben, diese Trilogie lieben werden. Alles in allem hat mich das Buch wirklich mehr als nur gut unterhalten und mich sehr viel zum Nachdenken angeregt, weswegen ich hierfür volle 10 Stöberkisten vergeben möchte. Einfach weil ich mich in dieses Buch und auch den Stil der Autorin regelrecht verliebt habe und sie ihre Charaktere erwachsener erscheinen lässt, als viele gleichaltrige wirklich sind.
Eine klare Lese Empfehlung meinerseits.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr überraschend gut, sodass es eine klare Empfehlung meinerseits ist

DARK LOVE - Dich darf ich nicht lieben
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Meine Meinung:
Auf dieses Buch habe ich gewartet, seitdem sicher war, dass es erscheinen würde. Also habe ich es mir direkt bei erscheinen gekauft, es dann jedoch noch so lange liegen lassen, bis das Erscheinen ...

Meine Meinung:
Auf dieses Buch habe ich gewartet, seitdem sicher war, dass es erscheinen würde. Also habe ich es mir direkt bei erscheinen gekauft, es dann jedoch noch so lange liegen lassen, bis das Erscheinen des zweiten Bandes kurz bevorstand.
Letzte Woche war dann dieses ‚kurz bevor‘ und ich habe mit dem Buch begonnen. Sofort war ich mehr als nur erstaunt, dass ich mehr als nur leicht in das Buch eingestiegen bin, denn es ist leicht verständlich geschrieben, dennoch aber von einer hervorragend zur Geltung gebrachten Gefühlswelt der Protagonisten Eden und Tyler beherrscht, dass ich es in mich aufgesogen habe. Estelle Maskame beweist hier sehr großes schriftstellerisches Talent, was mit jeder Seite, die sich gelesen habe, umso deutlicher hervortrat. Sie hat ihre Figuren samt der Handlung regelrecht in mein Wohnzimmer (oder auch Schlafzimmer) projiziert, sodass ich es kaum aus der Hand legen wollte und darüber hinaus auch das ein oder andere Mal vergaß zu Essen oder zu Trinken.
So habe ich Eden als ein Mädchen kennengelernt, dass von Unsicherheiten beherrscht wird, dennoch bereit ist, ihrem Weg zu folgen. Sie ist psychologisch sehr interessiert und macht sich vor allem auch die Mühe, hinter die Fassade ihres Gegenübers zu blicken, was es ihr manchmal nicht leichtgemacht hat. Dennoch habe ich sie sehr in mein Herz geschlossen und ich möchte sie in meinem Leben nicht mehr missen. Zu stark hat sie mich beeindruckt und das ganz ohne sich allzu doll zu verändern. Immerhin kam sie aus ihrem geregelten Leben in ein Leben, in das sie eigentlich so gar nicht hineinpasst. Es ist laut, voller Partys, Alkohol und Drogen und voller Falschheiten. Da ist selbst mir schwergefallen, jeden von Anfang an zu durchschauen. Selbst ich habe mich hier ein ums andere Mal blenden lassen, was mich dennoch sehr beeindruckt hat, denn das beweist, dass die Autorin keineswegs eindimensionale Charaktere hat erschaffen wollen.
So war auch Tyler. Durch seine selbst auferlegten Mauern zu blicken ist mehr als nur schwer, vor allem, weil er sich hinter einer Wut versteckt, die sich eigentlich gegen ihn selbst richtet. Zu Anfang war mir das nicht klar, aber mit jeder weiteren Seite wollte ich zusammen mit Eden hinter seine Mauern blicken. Ich war gleichermaßen abgeschreckt wie fasziniert von ihm. Für mich ist er jetzt kein richtiger Bad Boy, sondern eher ein junger Mensch, der in seinem Leben nach einer Richtung sucht, die ihm Halt zu geben vermag.
Ihr merkt schon, ich könnte noch sehr viel mehr über dieses Buch schreiben, aber das würde euch definitiv spoilern und das möchte ich ja nicht. Dennoch muss erwähnt werden, dass dieses Buch keineswegs ein erotisch angehauchtes Werk ist, sondern sich viel mehr mit den Gefühlen der Personen um die es geht auseinandersetzt. Trotzdem ist es auch kein reiner Liebesroman, sondern für mich irgendetwas zwischen Liebe, Familie und Drama angesiedelt im Jugendsektor.
Vergleichen kann ich es eigentlich mit keinem Buch so wirklich, da ich ein solches Thema noch nicht hatte, dennoch kann ich sagen, dass Leute die die Bücher von Anna Todd gelesen haben, diese Trilogie lieben werden. Alles in allem hat mich das Buch wirklich mehr als nur gut unterhalten und mich sehr viel zum Nachdenken angeregt, weswegen ich hierfür volle 10 Stöberkisten vergeben möchte. Einfach weil ich mich in dieses Buch und auch den Stil der Autorin regelrecht verliebt habe und sie ihre Charaktere erwachsener erscheinen lässt, als viele gleichaltrige wirklich sind.
Eine klare Lese Empfehlung meinerseits.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Überraschend gut

Dark Heroine
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Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich wirklich sehr überrascht. Zum einen, da ich überhaupt nicht damit gerechnet hatte. Vielen Dank lieber Piper Verlag. Zum anderen, da ich nicht gedacht habe, das es noch ...

Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich wirklich sehr überrascht. Zum einen, da ich überhaupt nicht damit gerechnet hatte. Vielen Dank lieber Piper Verlag. Zum anderen, da ich nicht gedacht habe, das es noch Vampir-Literatur gibt, die in der Lage ist, mich so in ihren Bann zu ziehen.
Das Buch beginnt mitten in der Nacht, als die junge Violet, auf ihre Freundin wartend, einem Massenmord beobachtet und dann von den Tätern auch noch entführt und verschleppt wird. Dabei zeigt sie direkt, was für eine Kämpfernatur sie eigentlich ist und was sie von den Männern hält, die sie mehr oder weniger grob mit sich nehmen. Allerdings ahnt sie zu diesem Zeitpunkt noch nichts von den schwerwiegenden Folgen der Prophezeiung und ihrer Rolle darin.
Die Autorin erzeugt hier vor allem eine sehr düstere, aber dennoch romantische Geschichte, die mich vom ersten Augenblick an in ihren Bann gezogen hat und mich nicht mehr daraus hat erwachen lassen. So war es auch mehr als nur passend, das die Geschichte selbst aus zwei Blickwinkeln geschrieben worden ist und man sowohl die Gedanken von Violet, als auch die von Kaspar auf direktem Wege mitbekommen hat. Wobei ich gestehen muss, das ich die Wandlung von Kaspar wirklich unheimlich genial fand, aber das müsst ihr schon selbst lesen.
Jedenfalls war es für mich ein Buch, bei dem ich mich extrem wohl gefühlt habe, was vor allem durch die düstere Atmosphäre zustande kam. Das Thema an sich, hat dann sein Übriges getan und mich vollkommen im Buch aufgehen lassen, so haben mich auch die Passagen nicht gestört, die sich ein wenig gezogen haben.
Alles in allem ein wirklich tolles Buch, mit einer runden Story, die Lust auf mehr macht und besonders Fans von ‚Black Dagger‘ und ‚Herren der Unterwelt‘ gefallen wird. Daher bekommt die Geschichte um Violet und Kaspar hier ganze 9 Stöberkisten von mir. Einfach, weil ich mir noch eine Steigerung erhoffe und nicht von dem Nachfolger enttäuscht werden möchte.
Für Vampir-Fans ein definitives Lesemuss!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr holprig zu Anfang

Cold Fire
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Meine Meinung:
Dieses Buch hab ich direkt von Katrin zur Rezension bekommen und ich liebe es abgöttisch. Der tolle Stil machte es mir unglaublich leicht, einen Zugang zu dem Buch zu finden, sodass ich ...

Meine Meinung:
Dieses Buch hab ich direkt von Katrin zur Rezension bekommen und ich liebe es abgöttisch. Der tolle Stil machte es mir unglaublich leicht, einen Zugang zu dem Buch zu finden, sodass ich mich sehr wohl gefühlt habe, während ich es gelesen hab. Es ist sanft zu lesen, mit poetischen Gedanken vermischt, was mich hier besonders gefreut hat. Allerdings empfand ich den Übergang von Kapitel 1 zu Kapitel 2 als recht holprig, sodass ich gedacht habe, das ich hier was Wichtiges nicht mitbekommen haben könnte. Aber das hat sich schnell wieder aufgelöst, sodass ich kurze Zeit später, noch tiefer in das Buch gesunken bin. Da fand ich selbst den kleinen Hauch Twilight unheimlich angenehm. Ich bin regelrecht dahin geschmolzen. Das war vor allem bei Logan der Fall, den ich als herzerwärmend stur kennenlernen durfte. Quasi umgehend hab ich mich in ihn verliebt und ich teile ihn definitiv überhaupt mit niemandem mehr. Nein! Da müsst ihr euch definitiv einen anderen Lieblings-Buch-Charakter aussuchen.
Lara hingegen finde ich extrem genial, vor allem ihrer Neugier wegen. Sie hat sich da so gut gemacht, das ich mir echt wünsche, sie als meine beste Freundin haben zu dürfen.
So war ich alles in allem mehr als nur positiv erstaunt, wie gut ich mich in dieses Buch gefunden habe und wie sehr es mir letzten Endes gefallen hat. Besonders gut gefallen hat mir hier auch, das es mal was anderes als Vampire und/oder Werwölfe gegeben hat, dennoch im Romantasy-Bereich angesiedelt ist. Daher eine Empfehlung meinerseits an euch!
Auch bei der Bewertung möchte ich euch nicht allzu lange auf die Folter spannen, denn ich vergebe hier sehr gute 9 Stöberkisten. Warum 9? Ganz einfach, der Übergang von Kapitel 1 zu Kapitel 2 war mir hier ein bisschen zu holprig gewesen, auch wenn es schon meckern auf hohem Niveau ist.
Ihr müsst aber unbedingt lesen!