Profilbild von Abby90

Abby90

Lesejury Profi
offline

Abby90 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Abby90 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nur für Fans des Genres

Füreinander bestimmt. Violet und Luke
0

Meine Meinung:
Dieses Mal bin ich mit einer gewissen Erwartungshaltung an das Buch heran gegangen, da ich aufgrund meiner Erfahrungen mit Callie und Kayden einen gewissen Standard kennengelernt habe und ...

Meine Meinung:
Dieses Mal bin ich mit einer gewissen Erwartungshaltung an das Buch heran gegangen, da ich aufgrund meiner Erfahrungen mit Callie und Kayden einen gewissen Standard kennengelernt habe und mir so erhoffte, dass die Autorin diesem auch in diesem dritten Band würde gerecht werden können. Nur trifft das eben so gar nicht zu. Ich habe ca. die Hälfte gelesen und es wurde und wurde absolut nicht besser, ich habe ständig das Gefühl gehabt, dass das Buch wirklich nur ein Lückenfüller sein sollte und nicht mehr. Daher sah ich mich dann leider gezwungen das Buch abzubrechen.
Eigentlich sollte es ja auch als Rezensionsexemplar bei mir eingetroffen sein, aber durch die Post und deren offensichtliche Unfähigkeit oder was auch immer es letzten Endes war, kam es nie an, sodass ich es mir letztlich doch gekauft habe.
So ging´s dann mit großer Freude ans Lesen, fand jedoch viel zu schnell seine Ernüchterung, denn es holpert und poltert sich dadurch. Luke spielt hier neben Callie´s Mitbewohnerin Violet die Hauptrolle, was ich persönlich super finde, denn so lernt man ihn endlich mal genauer kennen. Er war in Band 1 und 2 definitiv meine Lieblingsfigur, inzwischen muss ich aber sagen: Er wird so dargestellt, dass man ihn nicht kennenlernen möchte!
Auch Violet lernen wir hier kennen, aber sie ist mir in ihrem Verhalten und mit ihren Gefühlen so dermaßen entfremdet als ichs gelesen habe, dass ich mir irgendwann dachte: Warum solle man sie jetzt kennenlernen wollen?
Beide sind so übertrieben dargestellt worden, dass es eher eine Abschreckung ist was Drogen, Alkohol und Sex überhaupt angeht, denn das bekommt man im Buch reichlich und in einer so extremen Form zu lesen, dass ich mir schon nach ein paar Seiten nicht mehr wirklich sicher war, ob ich hier überhaupt noch einen Jessica Sorenson Roman lese. Ich meine, wo sind die tiefen Gefühle hin? Sie werden hier ständig mit so übertriebenen Aktionen verdrängt, dass man irgendwann einfach hofft einer möge entweder sterben oder endlich sprechen…aber es ist so verdammt träge und plätschert einfach vor sich hin.
Ihr merkt also, diesmal bin ich absolut enttäuscht von dem Buch gewesen. Schade, aber offensichtlich gibt es in jeder Reihe ein Buch, das so komplett verrissen worden ist. So kann ich mich hier leider nur für 4 Stöberkisten entscheiden. Der Schreibstil war gut, so konnte ich es immerhin schnell und einfach weglesen. Allerdings wurde es auch sehr vorhersehbar, so war mir auch schon nach etwa 100 Seiten klar was da wo schief gelaufen sein musste. Punkte gibt´s allerdings auch wieder für dieses wundervolle Cover.
Aber eine Empfehlung ist es wirklich nur für Fans des Genre´s.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Für mich leider der schlechteste Band

Vampyr
0

Meine Meinung:
Da ich Band eins und zwei so sehr mochte, hab ich mich hier total gefreut zu beginnen. Allerdings hielt die Freude leider nicht wirklich lange, denn es hat sich angefühlt, als würde ich ...

Meine Meinung:
Da ich Band eins und zwei so sehr mochte, hab ich mich hier total gefreut zu beginnen. Allerdings hielt die Freude leider nicht wirklich lange, denn es hat sich angefühlt, als würde ich mich durch Kaugummi lesen(zumindest für mich). Alexandra und Lucian kannte man ja schon vom vorigen Band, weswegen einige Dinge schon recht klar waren. Da Alexandra Vampyre hasst, da sie ihre Familie getötet haben, bzw eigentlich war es nur ein einziger Vampyr der das tat, weigert sie sich, sich ihre Gefühle selbst einzugestehen. Und Himmel, das wird mit der Zeit echt furchtbar anstrengend, denn oft kommt es mir dadurch vor, von einem Kleinkind zu lesen, statt von einer erwachsenen Frau, die eigentlich tapfer ihren Weg geht(wie man es bereits aus band zwei kennt). Außerdem wurden ihre Bedenken zum Lucian ständig doppelt und dreifach wiederholt, was für mich den Charakter dessen hatte, dass die Autorin nur unbedingt dieses Buch zu Ende hat schreiben wollen ohne das sie meiner Meinung nach die Spannung so aufbauen konnte. Auch an Lucian muss ich meckern, denn wenn er nicht so viel vor Alexandra verheimlichen würde, würde er für mich nicht eine Art zweiter Edward werden(ja wirklich, er wurde genauso wie Edward, nur ohne Glitzerkrams), was auch nicht wirklich für ihn spricht. Dabei ist die Version der Vampyre von Brigitte Melzer alles andere als Twilight-Like, weshalb mich auch diese Wandlung von Lucian extrem enttäuscht hat. Sicher er war schon ziemlich nett, aber das er dann so auf Gefühls-Heini macht, war dann doch eher negativ für mich. Auch Alexandra hat sich eher zum negativen verändert wie ich finde, denn anstatt sich einzugestehen was sie fühlt, hält sie Lucian auf Abstand ohne wirklich mit ihm über ihre wirklichen Bedenken zu sprechen. Ganz großes No-Go, bis sie schließlich dazu geführt hat, dass ich abgebrochen habe. Ich finde es schade, da der Schreibstil wirklich noch immer bezaubernd ist. Nur fehlt hier komplett die Düsternis, die die vorigen Bände so sehr beherrscht hat.
Ok, ich möchte das Buch an sich nicht schlecht machen, da die Autorin sich sicherlich sehr viel Mühe gegeben hat, aber mir hat´s nicht gefallen, so dass ich hier nur 3 Stöberkisten vergebe. Schade eigentlich, denn ich fand die vorgehenden Bände doch wirklich sehr gut gelungen.
Dennoch ein Tipp für eingefleischte Vampir-Fans.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Hat mir am besten gefallen

Vampyr
0

Meine Meinung:
In diesem wunderbaren zweiten Band, wird die Geschichte um Catherine und Daeron noch einmal gewaltig vertieft. Dazu treffen wir Alexandra Boroi, eine Vampyr-Jägerin aus den Karpaten, deren ...

Meine Meinung:
In diesem wunderbaren zweiten Band, wird die Geschichte um Catherine und Daeron noch einmal gewaltig vertieft. Dazu treffen wir Alexandra Boroi, eine Vampyr-Jägerin aus den Karpaten, deren Familie vom Unendlichen hingerichtet worden ist. Das führt zu Hass ihrerseits auf ebenjene Kreaturen. Schon allein diese Geschichte ist unglaublich düster und trägt eine Spannung in sich, die mir mit jeder Seite mehr und mehr eine Gänsehaut beschert hat. Man kommt gut rein und der Schreibstil ist flüssig gehalten, sodass es keine Passagen gab, die einen verwirrt haben. Außerdem sind die Protagonisten sehr gut ausgearbeitet und man erfährt von tiefgreifenden Veränderungen dieser. Ob es jetzt die Stärke von Daeron, die Angst von Catherine oder die Unsicherheit von Alexandra ist, alles ist so gut beschrieben, als stünden die Personen direkt neben einem selbst. Was mir persönlich sehr gut gefallen hat, denn so war es mir möglich, noch tiefer in die Geschichte selbst einzutauchen. Besonders gut gefallen hat mir außerdem auch die Geschichte, die sich allein um Catherine gedreht hat, denn sie ist der Teil des Buches, der so richtig düster und voller Gefahr ist. Sie wurde psychisch unter Stress gesetzt und erfuhr am eigenen Leibe die Spielchen ihrer Art. Absolut unglaublich umgesetzt meiner Meinung nach. Ich habe wirklich sehr um sie gebangt und auch gefürchtet, was mit ihr geschehen wird, wenn dieses Spielchen nicht ans Licht kommt.
Außerdem finde ich es toll, wie Brigitte Melzer es schafft, die verschiedenen Handlungen zu einem so imposanten Werk zusammen zu setzen. Sie hat mich zu einem Fan ihrer Bücher gemacht und auch zu einem Fan ihrer Sicht der Vampyre, denn diese sind besonders düster und auch gefährlich. Ihre Geschichte spielen zudem in einem sehr passenden Zeitalter, denn die Menschen trugen sicherlich eine gewisse starke Furcht vor allem gottlosen, besonders vor Kreaturen wie den Vampyren, sozusagen ist auch der Ort ihrer Geschichte perfekt gewählt.
Daher vergebe ich hier 9 Stöberkisten für den zweiten Band der Vampyr-Trilogie, denn ich finde, dass er sogar noch einen Tick besser ist als Band eins. Ein Tipp für alle Vampir-Fans unter euch!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Erfrischend anders

Vampyr
0

Meine Meinung:
Endlich mal wieder ein Buch über Vampire, obwohl sie hier als gottlose Kreaturen bezeichnet werden, nun ja, es stimmt ja irgendwie auch. Aber dieses Buch ist wirklich sehr düster. Dark Fantasy ...

Meine Meinung:
Endlich mal wieder ein Buch über Vampire, obwohl sie hier als gottlose Kreaturen bezeichnet werden, nun ja, es stimmt ja irgendwie auch. Aber dieses Buch ist wirklich sehr düster. Dark Fantasy würde ich sagen. So richtig gut geschrieben und auch so, dass ich nicht mehr habe aufhören wollen. Ich kam sofort in das Buch rein und es gab absolut keine Stelle, an der ich dachte ‚Hilfe, wann ist es endlich vorbei?‘, nein im Gegenteil, ich war durch die aufkommende Spannung sogar des Öfteren während ich gelesen habe atemlos(was bisher absolut nicht viele Bücher geschafft haben).
Brigitte Melzer hat hier eine wundervoll düstere Version der schottischen Highlands geschaffen, die mir persönlich besonders gut gefallen hat, da ich großer Schottland-Fan bin.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, ihre Motive treten nie in den Hintergrund und kaum einer wird durch unwesentliche Dinge ständig abgelenkt. Eine Welt, in der alles sehr gut zusammenpasst, weswegen ich es auch besonders schnell durchhatte. Leider muss ich sagen, denn ich habe mich hier beim Lesen so richtig wohlgefühlt. Das Buch hat mich wirklich von der ersten, bis zur letzten Seite gepackt und nicht mehr loslassen wollen, selbst in Momenten, in denen ich nicht gelesen habe, habe ich mich gefragt, was denn nun geschehen wird und so dem Lesen immerzu entgegen gefiebert.
Dennoch vergebe ich hier nur 8 Stöberkisten für das Buch.
Warum? Ganz einfach, es gibt noch 2 weitere Bände und ich wünsche mir hier, trotz meiner Begeisterung noch eine Steigerung dessen, was Teil 1 mir bereits geboten hat. Trotzdem sind die 8 Stöberkisten keinesfalls schlecht anzusehen, im Gegenteil. Ich empfehle es auch vor allem an Dark Fantasy und Vampir-Fans, denn mit diesem Buch werden sie auf jeden Fall einen kleinen Schatz in den Händen halten können.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mir hat dieses Buch absolut nicht gefallen

Total verliebt
0

Meine Meinung:
Ich habe mich sehr gefreut, als ich dieses Buch zur Rezension bekommen habe, denn ich hab mich sofort in das Cover verliebt. Es ist ein richtig sommerliches Cover, denn dort wurde ein Schnappschuss ...

Meine Meinung:
Ich habe mich sehr gefreut, als ich dieses Buch zur Rezension bekommen habe, denn ich hab mich sofort in das Cover verliebt. Es ist ein richtig sommerliches Cover, denn dort wurde ein Schnappschuss eines sich fast küssenden Paares verarbeitet.
Als ich dann mit dem Lesen begonnen habe, musste ich leider feststellen, dass der Prolog bereits unheimlich viel über das Buch selbst verrät, denn sobald man diesen gelesen hatte, konnte man sich den Rest leider zusammenreimen. Aber ich habe dennoch weiter gelesen und versucht den Protagonisten etwas abzugewinnen, doch leider konnte mich keiner der beiden überzeugen.
Fable, die weibliche Protagonistin, ist ein Mensch, der sich selbst sehr stark abwertet und deswegen auch ziemlich schlampenhaftes Verhalten an den Tag legt. Alles nur, weil sie gern die Illusion hat, begehrt zu werden und die Einzige zu sein. Ich finde nicht dass das wirklich so gut ist und hier auch seinen Lesern etwas Grundfalsches vorgegaukelt wird, so konnte ich sie nicht ins Herz schließen, geschweige denn mich mit ihr identifizieren.
Auch mit Drew, dem männlichen Protagonisten, hatte ich meine Probleme. Er ist jemand, der alles und jeden von sich fern hält, einfach nur weil er durch ein Geheimnis, das er immer wieder andeutet, jedoch nicht darüber sprechen möchte, bereits vorbelastet ist. Das hat dafür gesorgt, dass ich ihn so überhaupt nicht mochte und mich letzten Endes eher wie ein unbeteiligter Beobachter gefühlt habe.
Der Schreibstil war zudem auch sehr gewöhnungsbedürftig, denn es gab trotz knapp 280 Seiten wirklich unglaublich viele Wiederholungen. Die Protagonisten konnten so auch keine wirkliche Entwicklung durchmachen, was ich auch recht schade fand. So blieben sie viel zu flach und ließen mich nicht wirklich tief in die Geschichte einsinken.
Daher habe ich mich schließlich dazu entschlossen, das Buch nach knapp 160 Seiten abzubrechen, denn ich fand einfach keinen Grund für mich selbst, das Buch wirklich beenden zu wollen.
Aus diesem Grund entscheide ich mich hier für 1 Stöberkiste, da das Buch mich absolut gar nicht hat überzeugen können.