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Adelina

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.01.2017

Spurensuche am Nil

Spurensuche am Nil
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Ägypten im Jahr 1329 vor Christus: Der Finanzminister des Pharaos gibt ein Fest, bei dem seine drei Kinder eine schlimme Entdeckung machen: Das Essen wurde vergiftet! Wer steckt dahinter und zu welchem ...

Ägypten im Jahr 1329 vor Christus: Der Finanzminister des Pharaos gibt ein Fest, bei dem seine drei Kinder eine schlimme Entdeckung machen: Das Essen wurde vergiftet! Wer steckt dahinter und zu welchem Zweck? Die drei Geschwister nehmen die Spuren auf und kommen dem Täter langsam immer näher.

Mein Leseeindruck:

Ich mag die "Tatort Geschichte"-Bücher sehr gerne, und auch dieser Band hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin hat einen sehr flüssigen und angenehmen Schreibstil. Die Handlung ist spannend und wird durch kleine Rätsel am Ende der Kapitel noch abgerundet.

Besonders gut hat mir auch hier wieder gefallen, dass der Leser am Ende des Buches noch ein paar geschichtliche Daten erfährt (in diesem Fall hauptsächlich über Pharao Tutenchamun).

Sehr empfehlenswert für wissbegierige Kinder ab 10 Jahren.

Veröffentlicht am 24.01.2017

Des Menschen Furcht

Des Menschen Furcht
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Bedburg im Jahr 1563: Der Advokat Paulus Melchior reist mit seinem Gehilfen Wilhelm an, um einen aufsehenerregenden Mordfall zu verhandeln. Peter Stumpf, ein reicher Bürger von Bedburg, wurde des Mordes ...

Bedburg im Jahr 1563: Der Advokat Paulus Melchior reist mit seinem Gehilfen Wilhelm an, um einen aufsehenerregenden Mordfall zu verhandeln. Peter Stumpf, ein reicher Bürger von Bedburg, wurde des Mordes an einem Kind überführt. Er soll in und um Bedburg allerdings schon knapp 70 Menschen getötet haben. Die Bürger halten ihn für einen Werwolf. Ihm wird der Prozess gemacht, doch soll er als Mensch oder als Werwolf behandelt und bestraft werden?

Mein Leseeindruck:

Ich lese sehr gerne Historische Romane, und dieser ist mir zunächst anhand des wirklich gelungenen Covers aufgefallen. Die Geschichte hörte sich auch interessant und spannend an.

Die Handlung ist auch tatsächlich durchaus spannend, allerdings hat der Autor einen sehr ausschmückenden und ausschweifenden Schreib- und Erzählstil, der mir manchmal etwas zu langatmig war. Einige Passagen im Buch hätte ich mir kürzer gewünscht.

Dennoch ist es mir nicht schwergefallen, der Handlung zu folgen und das Buch zu lesen, denn die Thematik hat mich doch sehr fesseln können.

Es gab zwei Szenen im Buch, die für mich sehr grausig zu lesen waren. Es geht dabei um das Häuten von Menschen, und hier hätte ich auf die Details gut verzichten können.

Wer Historische Romane mag, die etwas außergewöhnlich sind und sich von der breiten Masse abheben, dem kann ich dieses Buch auf jeden Fall empfehlen. Für Leser, die gerade erst anfangen, Historische Romane zu lesen, ist dieses Buch eher weniger geeignet, denke ich.

Mir hat es durchaus gut gefallen, auch wenn es an einigen wenigen Stellen für mich etwas zu ausschmückend war.

Veröffentlicht am 24.01.2017

HIyokoi 5

Hiyokoi 05
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Yushin hat sich dank Hiyokoi doch noch von seiner langjährigen Freundin Kisaki am Flughafen verabschieden können. Kisaki zieht nach England, doch ist damit nun der Weg frei für Hiyokoi? Sie hat sich in ...

Yushin hat sich dank Hiyokoi doch noch von seiner langjährigen Freundin Kisaki am Flughafen verabschieden können. Kisaki zieht nach England, doch ist damit nun der Weg frei für Hiyokoi? Sie hat sich in Yushin verliebt, ist aber immer noch viel zu schüchtern, um es ihm zu sagen.

Mein Leseeindruck:

Auch Band 5 dieser wirklich süßen Manga-Reihe hat mir sehr gut gefallen. Hiyokoi ist eine sympathische Protagonistin, die sich zwar von Band zu Band weiterentwickelt, aber immer noch damit zu kämpfen hat, ihre Schüchternheit zu überwinden.

Mir macht es Spaß, ihre Entwicklung mitzuverfolgen und ihre Erlebnisse zu teilen. Ich bin gespannt, was im nächsten Band geschehen wird und freue mich auf die Fortsetzung.

Der Zeichenstil gefällt mir natürlich auch sehr. Alles in allem eine wirklich schöne und empfehlenswerte Reihe!

Veröffentlicht am 24.01.2017

So weit die Wellen uns tragen

So weit die Wellen uns tragen
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An ihrem 30. Geburtstag erhält Merielle von ihrer Großmutter einen Brief, den Merielles vor vier Jahren verstorbene Mutter Laura hinterlassen hat. In dem Brief erklärt Laura, dass Merielle nicht Lauras ...

An ihrem 30. Geburtstag erhält Merielle von ihrer Großmutter einen Brief, den Merielles vor vier Jahren verstorbene Mutter Laura hinterlassen hat. In dem Brief erklärt Laura, dass Merielle nicht Lauras leibliche Tochter ist. Für Merielle ist dieses Geständnis ein Schock. Von ihrer Großmutter erhält Merielle dann noch ein altes Tagebuch von Laura, in dem diese die Umstände von Merielles Geburt aufgeschrieben hat. Auch Alden, ein langjähriger Nachbar und guter Freund, spielt eine entscheidende Rolle dabei. Zu diesen aufwühlenden persönlichen Angelegenheiten kommen noch berufliche Probleme hinzu…

Mein Leseeindruck:

Mir hat es viel Spaß gemacht, dieses schöne Buch zu lesen. Es ist eine warmherzig erzählte Familiengeschichte mit einer Prise Romantik. Die Liebesgeschichte bleibt immer etwas im Hintergrund, ist aber dennoch immer spürbar und schön zu lesen.

Die Autorin hat dabei einen angenehmen, leichten Schreibstil, so dass sich das Buch flüssig lesen lässt. Obwohl es eine eher ruhige Geschichte ist und das Buch gute 480 Seiten umfasst, tritt beim Lesen keine Langeweile auf.

Ich konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinfühlen, die sehr authentisch und lebendig geschildert werden.

Wer also gerne Familiengeschichten liest, der sollte sich diesen Roman einmal näher anschauen.Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 24.01.2017

Die Toten in den Klippen

Die Toten in den Klippen
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Amanda ist Mitte dreißig, war Entwicklungshelferin in Nigeria und liebt ihre Hündin Kaylee sowie ihr Motorrad. Zurück in Kanada möchte sie mit ihrem Kollegen Phil, der gemeinsam mit ihr in Nigeria war, ...

Amanda ist Mitte dreißig, war Entwicklungshelferin in Nigeria und liebt ihre Hündin Kaylee sowie ihr Motorrad. Zurück in Kanada möchte sie mit ihrem Kollegen Phil, der gemeinsam mit ihr in Nigeria war, eine Tour durch Kanadas Wildnis machen. Die Reise soll den beiden helfen, ihre traumatischen Erlebnisse als Entwicklungshelfer in Nigeria zu verarbeiten. Doch zum vereinbarten Treffpunkt taucht Phil nicht auf. Er und sein 11-jähriger Sohn Tyler gelten als vermisst. Amanda ist beunruhigt und macht sich auf die Suche.

Mein Leseeindruck:

Mir hat das Buch sehr gut gefallen! Der Großteil der Handlung spielt in der Wildnis Kanadas, was für mich neu und sehr interessant war. Die Beschreibungen der unberührten Natur haben mich dabei faszinieren können.

Die Krimihandlung konnte mich ebenfalls überzeugen. Einmal geht es natürlich um die Suche nach Phil und seinem Sohn Tyler, gleichzeitig wird aus dem Meer ein Toter gefischt. Es ist spannend zu verfolgen, welche Zusammenhänge sich nach und nach dem Leser offenbaren.

Amanda ist dabei eine sehr interessante Protagonistin. Sie ist eine sehr starke und eigensinnige Frau, die ihren eigenen Willen hat. Mir hat es Spaß gemacht, sie eine Weile zu begleiten.

Der Schreibstil der Autorin ist ebenfalls sehr angenehm. Das Buch hat sich leicht und flüssig lesen lassen. Die Story ist schlüssig, spannend und das Setting einfach grandios.

Ich kann diesen Kanada-Krimi auf jeden Fall weiterempfehlen!