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Veröffentlicht am 27.04.2021

toller Abschluss

One Last Act
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One Last Act ist der dritte Teil einer Reihe, die sich um eine Schule für Schauspiel, Tanz und Gesang dreht. Hier geht es um Allyson, einer Schauspielschülerin, und Ethan, eines Ex Bandmitglieds. Allyson ...

One Last Act ist der dritte Teil einer Reihe, die sich um eine Schule für Schauspiel, Tanz und Gesang dreht. Hier geht es um Allyson, einer Schauspielschülerin, und Ethan, eines Ex Bandmitglieds. Allyson tut alles um erfolgreich zu sein und schreckt vor wenigem zurück. Doch Ethan weiß über die Schattenseiten bescheid und warnt sie durchweg. Haben die beiden eine Chance?

Wie auch schon die ersten beiden Bände, habe ich auch diesen nur so verschlungen. Vom Cover her ähnelt es sich sehr den Anderen, weshalb man auch gleich auf den ersten Blick sieht, dass es sich um eine Reihe handelt. Ich mag die Cover sehr. Auch der Schreibstil hat mir wieder gut gefallen. Locker und flockig, sodass man als Leser super durch die Zeilen fliegen kann. Ich mag es auch sehr, dass die Charaktere abwechselnd die Kapitel erzählen, dabei bekommt die ganze Geschichte noch mehr Tiefe.

Ich bin mir noch unschlüssig welcher Band mir am besten gefallen hat. Ich glaube es war sogar dieser hier, da man zwar merkt, dass es zwischen den Charakteren knistert, es jedoch nicht so schnell von statten geht. Es dauert ein Stück bis zum ersten Kuss und auch für andere intime Dinge lassen sie sich Zeit. Es war für mich also sehr erfrischend, dass es hier nicht nur darum ging. Wobei es auch bei den Vorgängern nicht nur um intime Momente ging.
Mich hat die Story etwas überrascht. Ich hätte nicht gedacht, dass das in diese Richtung geht, möchte aber jetzt auch nicht zu sehr darauf eingehen um nicht zu spoilern.

Alles in allem kann ich diese Reihe komplett nur empfehlen. Man muss sie auch nicht nacheinander lesen, da sie nicht aufeinander aufbauen, aber es ist natürlich schöner.

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Veröffentlicht am 26.04.2021

Kurzweilig für zwischendurch

Deluxe Dreams
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Sadie macht eine Rucksacktour in Europa und will gerade von Nizza nach Barcelona, als sie in einer dunklen Gasse von einem Mann angegriffen wird. In ihren Gedanken liefen dabei schon alle möglichen Szenarien ...

Sadie macht eine Rucksacktour in Europa und will gerade von Nizza nach Barcelona, als sie in einer dunklen Gasse von einem Mann angegriffen wird. In ihren Gedanken liefen dabei schon alle möglichen Szenarien ab, als ein junger Mann ihr hilft und den Angreifer in die Flucht schlägt. Da sie dabei ihren Knöchel verletzt hat, bringt er sie ins Krankenhaus und danach in ein Hotel, welches sie sich so gar nicht leisten kann. Wer ist dieser Unbekannte mit den schönen Augen?



Bei diesem Buch hat mich das Cover sofort in den Bann gezogen. Es sieht wirklich wunderschön aus, auch wenn es eigentlich recht schlicht ist. Insgesamt passt es auch super zur ganzen Story. Der Schreibstil war locker flockig und ich konnte das Buch schnell durchlesen. Die Kapitel hatten eine gute Länge und ich habe es auch sehr gemocht, dass beide Hauptcharaktere erzählen. Damit bekommt die ganze Geschichte mehr Tiefe, da man die Gedanken und Gefühle beider Charaktere erfährt.



Ich mochte Sadie und auch Olivier als Charakter sehr. Ich konnte ihre Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehen und mit ihnen mitfiebern. Es ist vielleicht insgesamt im Anfangsteil der Geschichte nicht sonderlich viel passiert aber zum Ende hin ist es dann doch noch recht spannend geworden.

Der einzige Kritikpunkt sind die vielen erotischen Szenen, die zwar niveauvoll beschrieben wurden aber für meinen Geschmack war davon einfach viel zu viel da. Ist wohl einfach das Genre. Im Prinzip habe ich ja echt nichts dagegen, aber bei mehr als zwei Runden würde es für den Ottonormalverbraucher doch unrealistisch. :D

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Veröffentlicht am 24.04.2021

wird dem Hype nicht so ganz gerecht

Hush (Band 1) - Verbotene Worte
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Shae lebt in einem Land, in dem Sprache Macht bedeutet. Es wird jedem beigebracht, dass Bücher gefährlich sind und Tinte tödlich sein kann. Denn auch ihr Bruder ist an der Krankheit gestorben, die die ...

Shae lebt in einem Land, in dem Sprache Macht bedeutet. Es wird jedem beigebracht, dass Bücher gefährlich sind und Tinte tödlich sein kann. Denn auch ihr Bruder ist an der Krankheit gestorben, die die Tinte nach sich zieht. Das Land wird von Barden regiert, vor denen sich Shae in Acht nehmen muss, da alles was sie stickt real wird. Jedoch ist sie dann dazu gezwungen sich zu den Barden zu begeben um Antworten zu bekommen und merkt dort, wie mächtig die Worte überhaupt sind.

Das Cover und der Hype um das Buch haben mich dazu gebracht es zu lesen. Auf jeden Fall ist es ein großer Hingucker und mir gefällt das Cover wirklich sehr. Mit dem Schreibstil kam ich leider gar nicht so sehr zurecht. Ich habe Länger für dieses Buch gebraucht als ich gedacht habe. Sonst verschlinge ich solche Bücher immer aber das war für mich etwas zäh.

Auch bin ich nicht so richtig mit der Hauptperson Shae warm geworden. Auch Erklärungen haben mir ein bisschen gefehlt. Irgendwie was für mich nichts Ganzes und nichts Halbes. Aber vielleicht kann ja der zweite Band etwas Licht ins Dunkel bringen. Auch wenn ich den ersten etwas zäh fand, so hat er mir doch recht in Ordnung gefallen, sodass ich den zweiten nicht rigoros ablehne.

Man kann das Buch lesen, es ist jedoch nicht das große Highlight, was man bei dem ganzen Hype vielleicht erwartet.

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Veröffentlicht am 15.04.2021

wieder ein spannender Pageturner

Mörderfinder – Die Spur der Mädchen
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Max Bischoff hatte eigentlich vor gehabt seine Zeit bei der Polizei hinter sich zu lassen und so hat er gekündigt und lehrt jetzt an der Universität. Doch als ein Vater dessen Tochter vor 6 Jahren verschwunden ...

Max Bischoff hatte eigentlich vor gehabt seine Zeit bei der Polizei hinter sich zu lassen und so hat er gekündigt und lehrt jetzt an der Universität. Doch als ein Vater dessen Tochter vor 6 Jahren verschwunden ist meint, ihre Sachen wären in seinem Haus aufgetaucht und sie wäre wieder da, was natürlich Bischoffs Interesse weckt. Er will wissen, was hinter der ganzen Sache steckt und befindet sich schnell mitten drin.

Dies war nicht mein erster Thriller von Arno Strobel. Ich lese sehr gerne Bücher dieses Autors und er hat mich auch diesmal nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist wie gewohnt locker flockig und die Kapitel nicht so lang, weshalb ich nicht mal einen Tag gebraucht habe um das Buch zu lesen. Ich fand es aber auch von vorne bis hinten spannend. Das Cover und der Titel passt auch super gut zum Thema des Thrillers.

Man konnte sehr gut mit fiebern und ich habe recht lange gebraucht um zu durchschauen wie genau alles zusammen hängt und am Ende kam es doch ein ganz kleines bisschen anders, was ich wirklich sehr gut fand, dass mich dieses Buch noch überraschen konnte. Auch wenn es nicht das erste Buch mit dem Hauptcharakter Max Bischoff ist, so muss man die anderen Bücher nicht unbedingt kennen, da dieses Buch nach der anderen Trilogie spielt und es nicht aufeinander aufbaut. Ich kann die Reihe um Max Bischoff auch empfehlen, mir gefällt der Charakter an sich auch sehr gut.

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Veröffentlicht am 13.04.2021

ganz okay

Career Suicide
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Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal Biografie von Bill Kaulitz lesen würde. Entweder liebt man Tokio Hotel oder man hasst sie. Viel dazwischen gab es eigentlich nie. Ich mochte die Musik und auch Bills ...

Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal Biografie von Bill Kaulitz lesen würde. Entweder liebt man Tokio Hotel oder man hasst sie. Viel dazwischen gab es eigentlich nie. Ich mochte die Musik und auch Bills Style schon als sie rauskamen. Ich war zu dem Zeitpunkt auch vollkommen die Zielgruppe der Band. Ein richtiger Fan war ich nie aber dennoch hatte ich Interesse an diesem Buch.
Das Cover sowie der Titel passen natürlich wie die Faust aufs Auge. Ich glaube bei einer Biografie mit einem Selbstbildnis auf dem Cover kann man rein gar nichts falsch machen. Die Schrift des Titels wurde auch top getroffen. Ich finde es auf jeden Fall sehr ansprechend.

Das Vorwort von Benjamin von Stuckrad-Barre fand ich für meinen Geschmack zu lang. Ich bin auch ehrlich, ich habe es nicht komplett gelesen, da ich mit der eigentlichen Biografie anfangen wollte. Ich lese aber auch echt sehr selten die Vorworte.
Mir haben die persönlichen Bilder hier sehr gut gefallen. Aber das vermutet man ja auch in einer Biografie. Bill Kaulitz hat wirklich von der Geburt an erzählt, was zwischenzeitlich etwas sehr ausholend und langweilig war.
Er hat zwar einen recht witzigen Schreibstil aber manchmal kam es dann doch zu sehr gewollt und nicht gekonnt herüber. Zu sehr darauf bedacht jung herüber zu kommen. Das ging mir dann zwischenzeitlich doch etwas auf den Keks.
Alles in allem kann man das Buch lesen, wenn man Bill Kaulitz kennt. Man hat aber auch nicht sonderlich viel verpasst, wenn man es nicht gelesen hat. Denn so viele neue Dinge erfährt man dann doch nicht. Kann man sich alles ein bisschen denken. Komplette Zeitverschwendung war die Lektüre jedoch nicht.

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