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Veröffentlicht am 09.09.2020

spannend jedoch mit fehlendem Etwas

Raum der Angst
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Für viele ist ein Escape Room nur ein Hobby beziehungsweise ein Zeitvertreib, den man mit seinen Freunden erleben kann. Doch was ist, wenn nach und nach die Mitspieler sterben und es am Ende nur noch darum ...

Für viele ist ein Escape Room nur ein Hobby beziehungsweise ein Zeitvertreib, den man mit seinen Freunden erleben kann. Doch was ist, wenn nach und nach die Mitspieler sterben und es am Ende nur noch darum geht, zu überleben?

Genau das passiert im Roman von Marc Meller. Eigentlich sollten die Protagonisten nur an einem Experiment teilnehmen, doch schnell wird klar, dass dem so nicht ist. Doch was genau ist hier passiert?

Ich mag das Cover des Buches sehr gern. Es zieht den Blick auf sich und wirkt auch sehr düster. Also passend zum Thema. Der Klappentext verspricht spannende Lesestunden. Die ganze Aufmachnung des Thrilles, auch mit dem Seiten Schutz gefällt mir auf jeden Fall sehr gut. Der Schreibstil ist locker flockig und man kann nur so durch die Zeilen fliegen. Die kürze der Kapitel finde ich auch sehr gelungen.

Man merkt, dass sich der Autor mit der Materie des Escape Rooms gut beschäftigt hat. Jedoch hätte ich mir das eine oder andere Rätsel etwas ausführlicher erklärt gewünscht, damit man vielleicht auch miträtseln kann. Für mich ging es in einigen Räumen einfach viel zu schnell. Da das Buch an sich recht dünn ist, hätte man da vielleicht noch etwas ausarbeiten können.



Die Charaktere hätten unterschiedlicher nicht sein können. Man hat ihnen aber alles abgekauft und genug aber nicht zu viel von ihnen erfahren. Manchmal war ich mit den Namen etwas verwirrt aber mit der Zeit habe ich mich da recht gut durchgefuchst.

Mir hat sehr gefallen, dass nebenbei die Ermittlungsarbeit lief und man dort auch mittendrin war.

Der Thriller an sich ist gut gelungen, jedoch hat mir so ein bisschen der Kick und das besondere gefehlt. Jedoch hat er mich gut unterhalten und ich kann die Lektüre weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 24.08.2020

Spannend bis zum Ende

Bluthölle (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 11)
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Angela Wood ist eine Taschendiebin. Um einem ungehobelten Typen eins auszuwischen, klaut sie seine Tasche, in der eigentlich nichts wertvolles ist, außer ein mysteriöses Tagebuch. Ein Mordtagebuch, welches ...

Angela Wood ist eine Taschendiebin. Um einem ungehobelten Typen eins auszuwischen, klaut sie seine Tasche, in der eigentlich nichts wertvolles ist, außer ein mysteriöses Tagebuch. Ein Mordtagebuch, welches sie schnell an das LAPD übergibt. Damit beginnt ein Katz und Maus Spiel mit dem Täter, der gerne sein Eigentum zurück haben möchte.



Das Cover passt gut zu den Büchern von Chris Carter. Sie haben immer einen ungefähr gleichen Aufbau, sodass man schnell merkt, dass das Buch ein Teil einer Reihe ist. Der Klappentext verspricht spannende Lesestunden, die die Lektüre auf jeden Fall halten kann. Der Schreibstil ist wie immer locker flockig und man kann schnell durch die Zeilen fliegen. Ich mag es auch sehr gern, dass die Kapitel bei Chris Carter immer recht kurz sind. So kann man auch etwas lesen, wenn man nicht allzu viel Zeit hat.

Was mir an seinen Büchern sehr gefällt ist, dass man sie nicht unbedingt von Anfang an lesen muss. Ich bin Quereinsteiger und hab irgendwann mittendrin mit der Reihe angefangen und nie das Gefühl irgendetwas verpasst zu haben. Das Private Leben der Ermittler wird nicht zu sehr ausgeschlachtet und man erfährt immer nur ein bisschen was. Man kann auch immer sehr gut den Weg der Ermittlungen nachvollziehen, was ich sehr wichtig finde.

Das Buch hat auch einen gewissen Thrill mit viel Blut, so wie ich die Thriller mag. Es ist also ein durch und durch gelungener Thriller, den ich nur weiter empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 07.08.2020

Konnte leider nicht überzeugen

Lovely Mistake (Bedford-Reihe 2)
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Nach einem Rohrbruch in ihrer eigenen Wohnung zieht Molly anstatt bei ihrer besten Freundin Brooke und deren Freund Chase, bei Chase bestem Kumpel Troy ein. Durch ein Versprechen, dass sie sich selbst ...

Nach einem Rohrbruch in ihrer eigenen Wohnung zieht Molly anstatt bei ihrer besten Freundin Brooke und deren Freund Chase, bei Chase bestem Kumpel Troy ein. Durch ein Versprechen, dass sie sich selbst und auch ihrer Mutter gegeben hat, möchte sie nicht mehr von Männern angefasst werden. Doch diese Regel bei Troy durchzusetzen ist alles andere als einfach für Molly.



Ich mag das Cover des Buches sehr. Es sieht dem, des ersten Bandes recht ähnlich, was ich immer sehr gerne hab, wenn man die Zugehörigkeit zum Vorgänger sieht. Man muss jedoch den ersten Band nicht zwingend gelesen haben, jedoch ist es ganz schön zu wissen, wie es zur Beziehung zwischen Brooke und Chase gekommen ist.

Der Schreibstil war schön locker flockig und ich konnte nur so durch die Seiten fliegen. Ich mochte es auch sehr, dass nicht nur aus Sicht von Molly sondern auch aus Troys, die Geschichte erzählt wird. Das gab dem ganzen noch eine schöne Tiefe, da man die Gefühle beider Hauptcharaktere erfahren hat.



Ich muss sagen, Molly hat mich sehr genervt. Irgendwie hat sie sich so gar nicht wie eine Frau ihres Alters benommen sondern eher wie ein Teenager. Die Sache mit dem ja nicht von Männern angefasst werden war

mehr als nur kindisch.



(ACHTUNG SPOILER!) Was mich am meisten gestört hat: Sie holt sich einen Hund aus dem Tierheim, danach geht sie erstmal auf ein Date um sich dann mit ihm im Bett rumzuwälzen und dann zu faul zu sein mit dem Hund raus zu gehen, sondern das Troy machen zu lassen. (SPOILER ENDE)



Troy habe ich auch nicht so richtig verstanden. Molly hat ihn schon einmal abserviert und sich einfach nicht mehr bei ihm gemeldet. Dann kommen sie sich näher und sie sägt ihn wieder ab. An dieser Stelle hätte ich sie einfach ihrer Wege gehen lassen. Das hat mich auch ganz schön genervt.



Alles in allem war die Geschichte eher so naja. Der ganze Aufbau hat mir irgendwie gar nicht gefallen. Ich verstehe die Idee dahinter, aber die Umsetzung hat mich so gar nicht zu Frieden gestellt. Da fand ich den ersten Band besser. Schade eigentlich.

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Veröffentlicht am 02.08.2020

süße Geschichte

Lessons from a One-Night-Stand
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Bei diesem Buch hat mich das Cover sehr angsprochen. Es passt sehr gut zur Geschichte an sich.
Der Schreibstil ist locker flockig, weswegen ich das Buch nur so verschlungen habe. Ich mochte es sehr, dass ...

Bei diesem Buch hat mich das Cover sehr angsprochen. Es passt sehr gut zur Geschichte an sich.
Der Schreibstil ist locker flockig, weswegen ich das Buch nur so verschlungen habe. Ich mochte es sehr, dass die Kapitel aus der Sicht der Hauptprotagonisten erzählt wird. Das gibt der ganzen Sache etwas mehr Tiefe.

Holly und Austin haben mir als Charaktere sehr gut gefallen. Sie hatten genug Tiefe und ich habe mich gut in sie hineinversetzen können. Auch das ganze drumherum fand ich sehr passend. Vor allem, dass Austin sich um seine Familie kümmert und seine Geschwister ebenfalls auf die Schule gehen an der er der Coach ist. In sich also eine Runde Geschichte. Ich mochte es sehr, dass die Story einfach so anfängt und sich die Protagonisten eigentlich schon kennen, zumindest ihre Nacht schon miteinander verbracht haben ohne, dass es ausgeschrieben wurde, denn zu viele intime Szenen machen ein Buch auch manchmal kaputt. Hier war es alles im grünen Bereich. Nicht zu viel und nicht zu wenig.

Das einzige was mich etwas enttäuscht hat, war, dass man die Sache mit den Artikeln im Internet etwas mehr ausarbeiten könnte und diesen im Buch auch immer mal eine Seite gewidmet hätte,

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Veröffentlicht am 01.08.2020

spannender Pageturner

After the Fire - Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2021
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Nach einem Brand in der Legion Gottes, einer abgeschotteten Glaubensgemeinschaft, liegt Moonbeam schwer verletzt auf einer Krankenstation. Ein Psychologe sowie ein Agent möchten von ihr gerne wissen, wie ...

Nach einem Brand in der Legion Gottes, einer abgeschotteten Glaubensgemeinschaft, liegt Moonbeam schwer verletzt auf einer Krankenstation. Ein Psychologe sowie ein Agent möchten von ihr gerne wissen, wie es zu der Katastrophe kam. Nach und nach baut sich die spannende Story um Moonbeam auf.

Schon das Cover ist hier ein Eyecatcher. Durch das Rot zieht es sofort die Blicke auf sich. Das aus Streichhölzern angedeutete Haus passt auch sehr gut zur Geschichte. Vor allem da da ja auch etwas abgebrannt ist.

Der Klappentext verspricht auch spannende Lesestunden, die das Buch auf jeden Fall halten kann. Der Schreibstil ist sehr locker flockig und somit fliegt man nur so durch die Seiten. Ich mag den Aufbau des Buches sehr, die mit Kapiteln vor und nach dem Brand überschrieben sind. Man erfährt also so alles nacheinander und ist somit wie der Psychologe oder der FBI Agent.

Ich mochte Moonbeam sehr gerne. Im Laufe des Buches durchläuft sie eine Wandlung, die sehr gut dargestellt wird. Ich konnte auch vom Lesen her sehr gut nachvollziehen warum sie diesen Glauben erst hatte und dann nach und nach verloren hat. Für mich war das Buch in sich schlüssig und man kann es auf jeden Fall weiter empfehlen.

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