Delaney sollte eigentlich tot sein. Sie ist in einen See eingebrochen und war 11 Minuten ohne Sauerstoff. Ein paar Tage liegt sie im Koma aber danach wacht sie ohne jeglichen Ausfallerscheinungen auf. Ein medizinisches Wunder. Doch ein komisches Zittern ihrer Hände irritiert sie. Dieses tritt auf, wenn jemand in ihrer Umgebung stirbt. Und dann taucht auch noch Troy auf, der die gleiche Fähigkeit zu haben scheint.

Das Cover hat mich sofort angesprochen. Ich mochte sehr, wie man viele Striche darauf spüren kann. Mir hat auch der Glitter sehr gut gefallen. Der Klappentext schien auch spannende Lesestunden zu versprechen.
Der Schreibstil war einfach und locker flockig. Man konnte gut durch die Seiten fliegen und ich habe schnell die Lektüre beendet.

Die Idee an sich fand ich gar nicht so schlecht. Aber leider hat mir da ein bisschen die Spannung gefehlt. Ein Müh mehr Drama hätte wirklich sein können. Für mich war die Idee nicht so recht ausgereift. Da hätte man wirklich um einiges mehr rausholen können. Sehr Schade, dass dies nicht geschehen ist.
Alles in allem ist es ein Buch für zwischendurch, wenn man einfach etwas plätschern lassen will.

Nova alias Nachtmahr alias Insomnia ist ein Mitglied der Anarchisten und hat sich bei den Renegades eingeschlichen um diese von innen heraus zu vernichten. Jedoch sind da Gefühle für Adrian, einem Renegade, die ihr diese Entscheidung ganz schön schwer macht. Adrian ist hinter Nachtmahr her, da er sich dadurch erhofft zu erfahren, was mit seiner Mutter passiert ist. Auch er verliebt sich in Insomnia ohne zu wissen, dass sie Nachtmahr ist. Obwohl beide auf unterschiedlichen Seiten stehen wollen sie einfach nur das richtige tun. Auch ist noch nicht wirklich sicher, ob ihre Liebe eine Zukunft hat.

Meinung:
Das Cover gefällt mir wie auch beim ersten Band, sehr gut. Man sieht sofort auf den ersten Blick, dass beide Bände zusammen gehören und ich finde auch, dass sie gut zur Story passen. Es macht so einen kleinen mystischen Eindruck, den Superhelden meist inne haben.
Der Klappentext ist kurz und knackig, verrät nicht zu viel und man weiß aber genau, auf was man sich einlässt.
Ich mag es sehr, dass zum Anfang der Bücher noch einmal die Charaktere erklärt werden. So kann man auch immer mal zurückblättern, wenn man vom wust der Charaktere etwas überfordert ist. Die Lektüre des ersten Bandes ist bei mir schon etwas her, aber durch die Auflistung der Charaktere kam das eine oder andere wieder.

Die Story an sich fängt schon sehr spannend an, sodass man Seite um Seite umschlagen und lesen muss. Ich war wieder sofort in der Geschichte drin. Der Schreibstil war gewohnt locker flockig und so konnte ich nur so über die Zeilen fliegen.
Der erste Band hat mich mit so vielen Fragen zurück gelassen, die leider nicht wirklich beantwortet wurden. Dies wird wohl eher der dritte Teil übernehmen, auf den ich mich schon sehr freue.
Ich mag es sehr, dass zwischen den Blickwinkeln von Adrian und Nova gewechselt wird. Dadurch bekommt die Story noch mehr tiefe und man kann auch mehr in die Gedanken und Gefühle der Charaktere eintauchen.

Auch wenn in diesem Band nicht sonderlich viel passiert, hat er mir doch gut gefallen und ich freue mich sehr auf den dritten Band, der hoffentlich alle Fragen beantworten wird.

Zwei Jugendliche werden bestialisch ermordet und ihre Freunde müssen dies auf Social Media live mit ansehen. Nachdem auch noch ein Junge vermisst wird, werden Kommissar Huldar und die Psychologin Freya auf den Plan gerufen. Sie wollen herausfinden, wer für die grausamen Ereignisse verantwortlich ist und versuchen den Täter zu finden.

Obwohl dies der dritte Band einer Reihe ist, kann man ihn auch ohne Vorkenntnisse gut lesen, denn alles was man wissen soll ist noch einmal erähnt worden und das ohne, dass es wohl langweilig werden könnte für Leser, die die ersten Bände nicht gelesen haben. Ich selbst habe auch nur diesen gelesen und fühlte mich an keiner Stelle, als ob ich etwas verpasst hätte.
Durch den einfachen Schreibstil konnte ich Seite um Seite lesen und somit ist es für mich ein richtiger Pageturner geworden. Von vorne bis hinten Spannend ohne Ende. Vor allem, weil mehrere Verdächtige in der Story vorkommen und man so als Leser gut miträtseln kann, wer denn der Täter sein könnte.
Das Thema, Cybermobbing, das die Autorin hier aufnimmt, ist mehr super aktuell ohne zu nerven, da man von jeder Seite damit bombardiert wird.
Ich konnte mich gut mit den Charakteren identifizieren. Sie sind gut gezeichnet und wirken sehr authentisch.

Mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen und ich kann ihn nur weiter empfehlen.

Martin Rees hat ein ungewöhnliches Hobby. Von einem Polizisten, der im Archiv arbeitet, kauft er alte Akten und durchforstet sie nach Hinweisen, wo bisher noch nicht gefundene Leichen versteckt sind. Damit ist er auch gar nicht mal so unerfolgreich und meldet die Funde immer anonym der Polizei. Als er ein Grab öffnet, in dem nicht nur Gebeine sondern auch noch eine recht frische Leiche liegt, wird er vom Jäger zum Gejagten.

Das Cover hat mir sehr gut gefallen. Es spiegelt ganz gut den Inhalt wieder und hat auch ein echt spanenndes Aussehen. Man merkt als Leser gleich, dass man da einen Thriller vor sich hat. Der Klappentext verspricht auch eine spannende Geschichte und verrät nicht zu viel der Story.
Durch den locker leichten Schreibstil konnte ich das Buch schnell durchlesen. Ich würde es auch schon fast als Pageturner bezeichnen, jedoch hat bei mir dann nach der Hälfte die Spannung ganz schön nachgelassen.

Die Charaktere waren für mich leider etwas zu flach. Ich konnte mich so gar nicht mit ihnen identifizieren, was für mich für einen Thriller eigentlich sehr wichtig ist um richtig mitfiebern zu können.
Leider ist bei mir auch ab der Hälfte die Spannung etwas flöten gegangen, da es irgendwie gar nicht mehr so richtig durchdacht zu sein scheint. Ich hatte ein bisschen das Gefühl, dass der Autor roten Faden verloren hatte und dann einfach nur noch fertig werden wollte. Das finde ich sehr schade, da definitiv mehr Potential hat.
Dieser Thriller ist vielleicht für Anfänger gut geeignet, erfahrene Thriller Leser werden bestimmt, wie ich enttäuscht sein. Also leider keine wirkliche Leseempfehlung von mir.

Hayley arbeitet am Empfang vom exclusiven Club Extended. Sie hat kein Problem mit dem Sex um sich herum klar zu kommen. Sie macht Abdrücke, der besten Stücke der Fellows ohne mit der Wimper zu zucken. Aber einer scheint ihr Herz höher schlagen zu lassen. Aaron. Der beste Freund ihres Bosses. Als er sie zu einem Mittagessen einlädt nimmt ihre gemeinsame Geschichte ihren Lauf...

Das Cover dieses Buches mag ich sehr. Es ist nicht viel anders als das des ersten Bandes, was mir aber sehr gut gefällt. So sieht man auch sofort, dass beide Bände zusammen gehören. Der Klappentext ist für meinen Geschmack etwas zu lang, ich mag es da lieber kurz und knackig aber es wird nicht zu viel verraten.
Der Schreibstil ist wie immer locker flockig und ich konnte nur so über die Seiten fliegen.

Hayley ging mir als Charakter manchmal ganz schön auf die Nerven. Es wurde zwar alles genau erklärt, warum sie so ist, wie sie ist, aber dennoch konnte ich so manche Sachen nicht nachvollziehen. Es ist ja in solchen Büchern eh meist so, dass die Charaktere weglaufen anstatt mit ihrem Liebsten zu reden. Hier war es auch dieser Fall, was sich dann auch ganz schön hinzog, da sie Aaron aus dem Weg ging.
Also am Anfang und am Ende hat mir Hayley super gefallen. Im Mittelteil wollte ich sie einfach nur an die Wand klatschen!

Aaron für seinen Teil war immer ein Sahnestückchen. Einfach ein Mann, den sich jede Frau wünschen würde. Er hat alles getan damit Hayley sich wohlfühlt und auch keine Eifersüchteleien verspürt.
Das ganze Drama zwischen beiden wäre auf jeden Fall vermeidbar gewesen durch einfaches reden.

Ich fand es auch sehr schön, dass man auch in diesem Band von Charakteren gehört hat, die man schon aus dem ersten Band kannte. Wobei man den ersten nicht unbedingt zum Verstehen des zweiten braucht. Aber es ist natürlich super, beide nacheinander zu lesen um auch einfach die Vorgeschichte von Trenton und Charlotte zu verstehen.

Alles in allem hat mir dieses Buch auch super gefallen. Den einen Stern habe ich nur abgezogen, weil Hayley so nervte. Ansonsten defninitiv ein super Buch. Also Lesen!