verschenktes Potential
SplitterlichtDelaney sollte eigentlich tot sein. Sie ist in einen See eingebrochen und war 11 Minuten ohne Sauerstoff. Ein paar Tage liegt sie im Koma aber danach wacht sie ohne jeglichen Ausfallerscheinungen auf. ...
Delaney sollte eigentlich tot sein. Sie ist in einen See eingebrochen und war 11 Minuten ohne Sauerstoff. Ein paar Tage liegt sie im Koma aber danach wacht sie ohne jeglichen Ausfallerscheinungen auf. Ein medizinisches Wunder. Doch ein komisches Zittern ihrer Hände irritiert sie. Dieses tritt auf, wenn jemand in ihrer Umgebung stirbt. Und dann taucht auch noch Troy auf, der die gleiche Fähigkeit zu haben scheint.
Das Cover hat mich sofort angesprochen. Ich mochte sehr, wie man viele Striche darauf spüren kann. Mir hat auch der Glitter sehr gut gefallen. Der Klappentext schien auch spannende Lesestunden zu versprechen.
Der Schreibstil war einfach und locker flockig. Man konnte gut durch die Seiten fliegen und ich habe schnell die Lektüre beendet.
Die Idee an sich fand ich gar nicht so schlecht. Aber leider hat mir da ein bisschen die Spannung gefehlt. Ein Müh mehr Drama hätte wirklich sein können. Für mich war die Idee nicht so recht ausgereift. Da hätte man wirklich um einiges mehr rausholen können. Sehr Schade, dass dies nicht geschehen ist.
Alles in allem ist es ein Buch für zwischendurch, wenn man einfach etwas plätschern lassen will.