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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2019

spannender Reihenabschluss

Jetzt gehörst du mir (Ein Marina-Esposito-Thriller 8)
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Die Reihe um Marina Esposito und Phil Brennan habe ich nur so verschlungen. Eins ums andere Buch war für mich ein Pageturner ohne Ende. Das Cover hier ist ähnlich wie die Anderen. Man hat eine Art Gaffa, ...

Die Reihe um Marina Esposito und Phil Brennan habe ich nur so verschlungen. Eins ums andere Buch war für mich ein Pageturner ohne Ende. Das Cover hier ist ähnlich wie die Anderen. Man hat eine Art Gaffa, auf dem das Autorenduo steht. Es hat auf jeden Fall wiedererkennungswert. Ich finde alle Cover sehr schön und in einem Buchladen hätte ich sie sicherlich auch in die Hand genommen.
In diesem Abschließenden Band wird DI Phil Brennan von einer Frau entführt, die sich erst für Marina und dann für seine (Adoptiv)Mutter ausgibt. Marina macht sich auf ihn zu finden.
Ich mochte den Schreibstil von Tania Carver schon immer. Vom vom ersten Buch an war ich gefesselt und wollte immer weiter wissen, wie es um die Psychologin und den Polizisten weiter geht. Ich bin jetzt schon etwas wehmütig, dass es sich um den letzten Band der Reihe handelt. Aber irgendwann muss man auch mal auf Wiedersehen sagen. Immerhin kann man die Bücher ja immer wieder lesen.
Was mich ein bisschen gestört hat war, dass öfter mal ein paar kleine Wörter fehlten. Das darf meiner Meinung nach eigentlich nicht passieren, wenn da nochmal jemand drüber gelesen hat. Das ist wirklich häufig vorgekommen. Also zumindest so häufig, dass es mir aufgefallen ist.
Aber ansonsten hat mir die Story gut gefallen. Zum Beispiel auch die Kapitel, die von der Täterin handelten. So konnte man besser nachvollziehen warum sie das alles getan hat. Man hat Gedanken und Gefühle sowie ihre Vergangenheit vermittelt bekommen. Das war auf jeden Fall eine gute Idee.
Ich bin durchweg von diesem Abschluss begeistert. Absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 21.05.2019

süße Geschichte

Bleib doch, wo ich bin
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Ich weiß gar nicht als was ich mich bezeichne. Aufgewachsen bin ich eher in einer kleineren Stadt, zwischenzeitlich ganz schön ländlich und nachts konnte ich die Kühe auf den Weiden muhen hören. Und nun ...

Ich weiß gar nicht als was ich mich bezeichne. Aufgewachsen bin ich eher in einer kleineren Stadt, zwischenzeitlich ganz schön ländlich und nachts konnte ich die Kühe auf den Weiden muhen hören. Und nun in einer großen Stadt, in der man nur das Rauschen der Autos hören kann. Beide Seiten sind auch in diesem Buch vertreten, denn der Lehrer Lasse Ries zieht in ein kleines Dörfchen und kommt aus der Großstadt.
Das Cover ist sehr frühlingshaft. Ich habe mich sofort daran erfreut und kann mir vorstellen, dass es vielen so geht. Das Buch konnte ich locker flockig weglesen. Es war schön einfach geschrieben und somit hatte ich es in einem Tag durch. Ich mochte es sehr, dass einige Kapitel in verschiedenen Sichten war. So konnte man sich von allen Charakteren ein eigenes Bild machen. Ich fand die Rückschauen aus der Vergangenheit auch sehr passend. Nicht zu viel nicht zu wenig und an den richtigen Stellen. Manchmal habe ich nur die Augen verdreht, weil die Charaktere zwar genauso reagiert haben, wie ich mir das gedacht habe, ich es aber meist nicht nachvollziehen kann, dass sie gleich so reagieren anstatt einfach mal miteinander zu reden. Aber das ist in den meisten Büchern der Fall. Das soll ja auch eine gewisse Spannung aufbauen, da man ja sonst viel zu schnell am Happy oder nicht so Happy End wäre.
Die Geschichte an sich war auch unglaublich süß. Mit dem kleinen Versteckspiel am Anfang, dass dann am Ende noch einmal aufgenommen wurde und somit der Geschichte einen richtigen Rahmen und somit auch Abschluss gab.
Ein paar erotische Elemente haben Pepp in die ganze Liebesgeschichte gebracht. Es war genau richtig und nicht zu viel. Also mir hat das Buch super gefallen und ich kann es nur weiterempfehlen. Ein Stern Abzug gabs wegen dem ständigen Weglaufen anstatt reden.

Veröffentlicht am 21.05.2019

in 80 Tagen um die Welt trifft Zeitreisende

Auf ewig mein
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Ich bin eigentlich so gar nicht der Typ für historische Romane. Aber wenn es dabei um Zeitreisende geht, dann ist es wieder ganz was anderes. Ich mag es, wenn auch immer mal wieder gegenwärtige Denkweisen ...

Ich bin eigentlich so gar nicht der Typ für historische Romane. Aber wenn es dabei um Zeitreisende geht, dann ist es wieder ganz was anderes. Ich mag es, wenn auch immer mal wieder gegenwärtige Denkweisen hinter den Charakteren sind. Wobei, vielleicht sollte ich mich doch mal an durch und durch historische Romane wagen?
Das Cover dieses Buches ist einfach wunderschön. Es passt super zur Story und ich konnte gar nicht aufhören es anzusehen. Ich könnte mir vorstellen, dass es bei manchen Leuten bestimmt auch zur Kaufentscheidung beiträgt.
Der Schreibstil ist wie erwartet locker-flockig und flüssig zu lesen. Das ist auch nicht mein erstes Buch von Eva Völler. Ich habe schon die 'Zeitenzauber' Trillogie nur so verschlungen. Man muss die Bücher aber nicht gelesen haben um die Time School zu verstehen. Aber natürlich wäre es angebracht um zu erfahren wie sich Stefano und Anna kennen gelernt haben.
Erzählt wird die Geschichte aus Sicht von Anna. Wenn sie jedoch bei irgendeinem Geschehen nicht dabei war, dann wird ein Tagebucheintrag oder ein Bericht eines Charakters eingebracht, der diese Szene erlebt hat. Diese Idee fand ich wirklich super, so bekommt man auch alles genau mit, obwohl Anna es nicht erfährt, bzw nur durch die Erzählungen der Charaktere. Ich finde sie auch alle super beschrieben und jeder bleibt in seinem Charakter. Es war nichts dabei, was ich unnötig fand. Das Buch hatte von vorne bis hinten Spannung und ich konnte es nicht aus der Hand legen.
Ich mochte die Story mit den 80 Tagen um die Welt auch sehr. Das ist mal ein Buch in einem Buch.
Es gibt von mir auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 21.05.2019

verschenktes Potential

Blackwood
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Zu allererst: Dieses Cover ist ja mal mehr als nur traumhaft. So viele schöne Einzelheiten, die man darauf entdecken kann. Da ist man schon mal eine Weile beschäftigt um alles genau in Augenschein zu nehmen. ...

Zu allererst: Dieses Cover ist ja mal mehr als nur traumhaft. So viele schöne Einzelheiten, die man darauf entdecken kann. Da ist man schon mal eine Weile beschäftigt um alles genau in Augenschein zu nehmen. Ich fand es auch sehr schön, dass die Libelle nicht nur auf dem Cover sondern auch in der Geschichte ihren Platz gefunden hat. Zuerst fragte ich mich schon, was es damit auf sich hatte, aber die Erklärung bekam ich dann im Buch.

Der Schreibstil ist auf jeden Fall super und es war voll mein Lesefluss, weswegen ich das Buch auch schnell weglesen konnte. Ich mochte die Idee der Radiosendung, wenn auch den Reporter dahinter nicht so sehr. Einfach seine Art fand ich äußerst nervig und ich hätte sicherlich umgeschalten, wenn ich den Sender gehört hätte. Aber die Idee an sich, dass man in einem kleinen Dörfchen seinen eigenen Radiosender hat in dem man Klatsch und Tratsch weitergibt finde ich einfach nur super. Gesine mochte ich als Charakter sehr gerne. Man merkte, wie sehr sie der Tod ihrer Mutter mitgenommen hat. Man leidet am Anfang richtig mit ihr und freut sich, als sie schnell Teil des Miteinanders wird und auch Freunde findet. EInzig und allein ihre Tollpatschigkeit nervte mich an manchen Stellen. Einige waren sehr witzig und haben mich zum lächeln gebracht. Die Idee mit den Briefen aus der Zukunft fand ich sehr interessant. Man hätte aber weitaus mehr machen können, als die Autorin daraus gemacht hat. Außerdem hat mir ein bisschen die Erklärung und das drumherum gefehlt. Dafür gab es auch Sterneabzug. Ich finde, die Autorin hat es sich viel zu einfach gemacht. Als ob ihr keine richtigen Erklärungen für die Sachen eingefallen sind. Ich möchte jetzt auch nicht zu viel verraten. Aber auch was Arians Mutter angeht. Da war mir die Erklärung auch viel zu einfach. Man hätte einfach viel mehr in die fantastische Richtung gehen können, wenn da schon Züge da sind.

Alles in allem finde ich es sehr schade. Potential und die richtige Idee sind auf jeden Fall da, nur die Umsetzung hapert.

Veröffentlicht am 19.05.2019

tolle leichte Liebesstory

With your Eyes
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Sutton hat erfahren, dass sie bald erblinden wird. Ihre Eltern wollen natürlich nur ihr bestes und schleppen sie von einem Arzt zum nächsten, aber niemand kann ihr helfen. Um mit der Sache besser umgehen ...

Sutton hat erfahren, dass sie bald erblinden wird. Ihre Eltern wollen natürlich nur ihr bestes und schleppen sie von einem Arzt zum nächsten, aber niemand kann ihr helfen. Um mit der Sache besser umgehen zu können, geht sie regelmäßig zu einer Psychologin. Eines Tages trifft sie dort ihren Schwarm Blake, der auch sein Päckchen zu tragen hat. Es entwickelt sich langsam eine tiefe Bindung zwischen den Beiden und mit einem Roadtrip besiegeln sie ihre Gefühle.

Ich habe das Buch nur so verschlungen. Ich selbst kann mir gar nicht vorstellen, wie schlimm es sein kann, wenn man gesagt bekommen, dass man eine Krankheit hat und bald erblinden wird.
Das Buch ist toll geschrieben und dadurch kann man die Seiten nur so inhalieren. Ich habe es sehr gemocht, dass sich die Beziehung der beiden Hauptcharaktere nur langsam aufbaut und eher auf die Gefühle der beiden Wert gelegt wird und nicht auf ihre Sexualität. Denn das hätte irgendwie alles kaputt gemacht. Ich liebe es, dass die Kapitel auch von den beiden Charakteren erzählt wird. So bekommt man mehr Einblick in ihre Gedanken und Gefühle, so baut sich auch die Story langsam für die Leser auf. Man ist immer auf dem gleichen Wissensstand wie die Charaktere. Auch die Freunde von Sutton haben mir sehr gefallen. Sie hatten ihre eigene kleine Story und vielleicht bekommt man ja auch mal was von ihnen zu hören.
Mit dem Ende hätte ich so gar nicht gerechnet. Aber davon möchte ich hier nicht viel erzählen. Also lasst euch überraschen und lest dieses Buch, es lohnt sich!