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Veröffentlicht am 26.09.2018

Letztendlich sind wir dem Universum egal, deswegen dürfen wir einander nicht egal sein

Letztendlich sind wir dem Universum egal
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"Wenn man ins Universum starrt, ist sein Mittelpukt nur Kälte. Und Leere. Letztendlich sind wir dem Universum egal. Dem Universum und der Zeit. Deswegen dürfen wir einander nicht egal sein."
Inhalt:
Die ...

"Wenn man ins Universum starrt, ist sein Mittelpukt nur Kälte. Und Leere. Letztendlich sind wir dem Universum egal. Dem Universum und der Zeit. Deswegen dürfen wir einander nicht egal sein."
Inhalt:
Die Geschichte einer ungewöhnlichen ersten großen Liebe und ein phantastischer Roman, wie er realistischer nicht sein könnte. Jeden Morgen wacht A in einem anderen Körper auf, in einem anderen Leben. Nie weiß er vorher, wer er heute ist. A hat sich an dieses Leben gewöhnt und er hat Regeln aufgestellt: Lass dich niemals zu sehr darauf ein. Falle nicht auf. Hinterlasse keine Spuren. Doch dann verliebt A sich unsterblich in Rhiannon. Mit ihr will er sein Leben verbringen, für sie ist er bereit, alles zu riskieren aber kann sie jemanden lieben, dessen Schicksal es ist, jeden Tag ein anderer zu sein? Wie wäre das, nur man selbst zu sein, ohne einem bestimmten Geschlecht oder einer bestimmten Familie anzugehören, ohne sich an irgendetwas orientieren zu können? Und wäre es möglich, sich in einen Menschen zu verlieben, der jeden Tag ein anderer ist? Könnte man tatsächlich jemanden lieben, der körperlich so gestaltlos, in seinem Innersten aber zugleich so beständig ist?



"Das macht die Liebe mit einem: Sie weckt den Wunsch, die Welt umzuschreiben. Die Figuren auszuwählen, die Kulisse um zu bauen, die Handlung zu lenken."



Meinung:



Ich finde dieses Buch so unglaublich wundervoll. Man kann es flüssig lesen und der Stil ist auch sehr angenehm. Es wird zwar rein gar nicht erklärt, warum A jeden Tag in einem anderen Körper aufwacht und sonst wird nichts über die Umstände erklärt aber das fand ich gar nicht so schlimm, obwohl viele Fragen unbeantwortet bleiben. Im Laufe des Romans werden viele verschiedene Menschen beschrieben, ihre Lebensumstände und Geschichten. Die Idee des Romans fand ich sehr toll, bisher habe ich noch nichts in dieser Art gelesen und ich hoffe sehr, dass es noch eine Fortsetzung gibt in der vielleicht ein paar Fragen geklärt werden.

Veröffentlicht am 26.09.2018

Schaltet die Reader aus! Sonst werden sie sich gegen euch wenden!

Die Auslöschung der Mary Shelley
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"Und du weißt ja wie das ist mit den Computern. Sie können sehr nützlich sein. Aber es besteht auch die Gefahr, dass sie von Außen manipuliert werden."

Inhalt:


2014 Kalifornien. Im Auftrag der NSA hat ...

"Und du weißt ja wie das ist mit den Computern. Sie können sehr nützlich sein. Aber es besteht auch die Gefahr, dass sie von Außen manipuliert werden."

Inhalt:


2014 Kalifornien. Im Auftrag der NSA hat Powell Ltd. den ersten Quantencomputer der Welt gebaut. Von nun an kann jede Äußerung, jede Aktion eines jeden Menschen bespitzelt werden. Die 28-jährige Biologin Mary Shelley gehört zwar zum geheimen Entwickler-Team, aber sie verfolgt eine andere Mission. Der Computer soll nicht die Bevölkerung ausspionieren, sondern Verbrechen und Gewalt verhindern. Denn davon hat Mary selbst zu viel erlebt, damals als ihre Eltern ermordet wurden. Doch damit der Computer das moralische Gewissen des Internets werden kann, muss sie etwas ermöglichen, das ihn menschenähnlich macht: Lernen. Daran arbeitet sie Tag und Nacht. Und als es ihr endlich gelingt, gerät ihr eigener Plan außer Kontrolle. Der Computer wird zu einem unberechenbaren Jäger. Frankensteins Monster emanzipiert sich von seiner Schöpferin und hinterlässt eine Blutspur auf dem Weg in eine neue Welt...



Meinung:


Ich fand das Buch sehr gut. Ich hatte zwar ein bisschen Probleme in die Story reinzukommen aber dann ließ sich alles gut lesen. Wichtige technische Dinge wurden sehr gut erklärt und man kam auch als nicht so Technik aversiert gut mit den Beschreibungen und Erklärungen klar. Der Schreibstil ist sehr gut. Man hat das Gefühl, dass die benutzten Worte wirklich bedacht sind. Mir ist nichts negatives Aufgefallen, was Wortwiederholungen oder ähnliches angeht. Der Thriller lässt sich flüssig lesen und die Spannung, die erzeugt werden wollte, ist auch definitiv bei mir angekommen. Nach dem Lesen habe ich mir wirklich Gedanken gemacht, ob die ganze Technik um mich herum unbedingt sein muss. Man sieht alles unter einem ganz anderen Licht und bekommt vielleicht sogar ein kleines bisschen Angst, weil die ganze Sache gar nicht so weit hergeholt ist. Vielleicht war das mit Victor, der wirklich eine menschliche Gestalt annimmt etwas übertrieben aber sonst könnte ich mir schon vorstellen, dass ein Rechner so etwas bewirken kann.

Veröffentlicht am 26.09.2018

Romantische, spannende Geschichte über Loslassen und Neuanfangen

Hoffnung auf Kirschblüten
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Zum Inhalt: "Ich war immer unerschrocken und ohne Auffangnetz durchs Leben getanzt. Aber dann war ich gestürzt. Und seitdem hatte ich Angst." Mia fährt vor Weihnachten mit gebrochenem Herzen und einem ...

Zum Inhalt: "Ich war immer unerschrocken und ohne Auffangnetz durchs Leben getanzt. Aber dann war ich gestürzt. Und seitdem hatte ich Angst." Mia fährt vor Weihnachten mit gebrochenem Herzen und einem Bolzenschneider im Gepäck nach Paris. Dort möchte sie das Liebesschloss durchtrennen, das sie ein paar Wochen zuvor mit Ric an einer der vielen Brücken befestigt hat - doch an welcher? Als Mia dem geheimnisvollen Noah begegnet, der sie zu den schönsten Plätzen der Stadt führt, wird ihre Suche fast zur Nebensache. Doch noch hat sie mit der Vergangenheit nicht abgeschlossen. Bittersüß und berührend – Ein Buch über Abschied und Neubeginn, über Loslassen und Festhaltenwollen und eine Liebeserklärung an eine der schönsten Städte der Welt!


Der Roman hat mir sehr gut gefallen. Am Anfang war es für mich schwer reinzukommen, da man sofort mit allerhand Charakteren konfrontiert wurde, die schwer auseinander zu halten waren. So hat Mia nämlich 3 Schwestern, wobei eine davon ihre Zwillingsschwester war. Mit der Zeit wurde aber einiges geklärt und man wusste auch wer wer ist.
Was mir sehr gut gefallen hat, waren die Leute die im Dialekt oder Akzent gesprochen haben, da es genau so geschrieben war wie sie es ausgesprochen haben. Das fand ich eine sehr witzige Idee.
Auch, dass der Titel im Buch aufgegriffen wird, da Mia einen Kirschzweig geschenkt bekommt, hat mir auch sehr gut gefallen.


Alles in allem würde ich das Buch weiter empfehlen, da es mir recht gut gefallen hat. Durch die Startschwierigkeiten die ich hatte, ist es kein 'sehr gut' geworden.

Veröffentlicht am 26.09.2018

spannende Geschichte für Heranwachsende

Infinity Drake – Scarlattis Söhne
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Infinity Drake, genannt Finn, und sein verrückter Onkel Al sind gerade auf dem Weg in die Ferien, als Al zu einer internationalen Krisenkonferenz abberufen wird. Die Welt steht vor einer globalen Katastrophe: ...

Infinity Drake, genannt Finn, und sein verrückter Onkel Al sind gerade auf dem Weg in die Ferien, als Al zu einer internationalen Krisenkonferenz abberufen wird. Die Welt steht vor einer globalen Katastrophe: Im Süden Englands wurde ein sogenannter Scarlatti freigesetzt, ein Killerinsekt, das innerhalb weniger Tage die halbe Menschheit auslöschen könnte. Sofort wird ein Interventionsteam zusammengestellt, das den Scarlatti verfolgen und vernichten soll. Es gibt bereits eine heiße Spur, aber der Scarlatti ist so klein wie ein Daumen und schwirrt durch ein Gebiet so groß wie die ganze Grafschaft Surrey. Nur ein Team, das genauso winzig ist, hat eine reale Chance ihn zu finden. Eine durchgeknallte Idee? Nein, denn Onkel Al hat eine Maschine erfunden, mit der die gesamte Crew auf durchschnittlich 9 Millimeter geschrumpft werden kann. Ein hochriskanter Auftrag, für den nur speziell ausgebildete Agenten in Frage kommen. Kurz nachdem er das Team auf seine gefährliche Mission geschickt hat, vermisst Onkel Al plötzlich seinen Neffen Infinity ...




Das Buch an sich ist sehr angenehm geschrieben. Man merkt beim Lesen, dass es für junge Heranwachsende geschrieben wurde. Ich fand die ganze Lautmalerei zwischendrin sehr nervig und unangenehm. Es war auch schwer es wirklich zu überlesen, da es meist dick gedruckt war. Was mir jedoch gut gefiel, waren die jeweiligen Abschnitte. Man hat an der Formatierung genau gesehen, in was für einem Handlungsstrang man sich gerade befand. Ich denke wäre alles in einem Format geschrieben gewesen, dann hätte man sich vielleicht hin und wieder etwas verfangen. Die Spannung und die Handlung war für junge Leute perfekt. Auf Erwachsene wirkt es jedoch hin und wieder sehr langatmig und vielleicht auch etwas langweilig. Es gab zwar viel Action aber stellenweise ist dabei nicht sonderlich viel passiert. Die erklärenden Fußnoten fand ich super. Auch wenn ich vieles davon schon wusste, so wissen es andere Leser vielleicht nicht und es hilft dem Verständnis.
Also alles in allem für Jugendliche ein tolles Buch.

Veröffentlicht am 26.09.2018

was gutes für zwischendurch

Real Life Sucks. Außer uns sind alle bescheuert
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Schon einmal habe ich ein Buch in diesem Stil gelesen, was mir aber nicht so gut gefallen hat, da es dort nur Briefe waren. Hier wechselten sich Emails mit Kurznachrichten ab, was ich recht erfrischend ...

Schon einmal habe ich ein Buch in diesem Stil gelesen, was mir aber nicht so gut gefallen hat, da es dort nur Briefe waren. Hier wechselten sich Emails mit Kurznachrichten ab, was ich recht erfrischend fand. Natürlich fehlt dem ganzen ein bisschen der Tiefgang. Man erfährt nicht ganz so viel über die beiden Charaktere. Nur das, was sie in den Nachrichten von ihren Gefühlen, der Vergangenheit oder der Gegenwart preisgeben.

Das Buch war schnell durchzulesen und ist wohl was gutes für Zwischendurch. Was mich etwas gestört hat, war, dass keine Daten dabei waren. Nur hin und wieder Uhrzeiten und gerade zum Schluss weiß man nicht genau wie viel Zeit vergangen ist und ist ein bisschen verwirrt. Aber alles in allem hat mir das Buch gut gefallen und man kann es ganz gut zwischendurch weglesen. Vielleicht auch, wenn man gerade eine Leseflaute hat, da es einfach so vor sich hinplätschert.