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Veröffentlicht am 26.09.2018

solider Thriller mit unbefriedigendem Ende (vorsicht Spoiler)

Rachgier
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Dieser Thriller war für mich wieder ein Pageturner durch und durch. Ich konnte ihn einfach nicht mehr weglegen. Aber von vorne:
Das Cover ist durch seine gelbe Farbe sehr auffällig und so nimmt man es ...

Dieser Thriller war für mich wieder ein Pageturner durch und durch. Ich konnte ihn einfach nicht mehr weglegen. Aber von vorne:
Das Cover ist durch seine gelbe Farbe sehr auffällig und so nimmt man es bestimmt in einem Buchladen mal in die Hand. Ansonsten ist es eher dezent gestaltet. Wobei ich nachdem ich die Story gelesen habe, irgendwie diesen verrosteten Bohrer nicht so ganz einordnen kann. (Es soll doch ein Bohrer sein oder) Aber nichts destotrotz gefällt mir dieses Cover ohne Schnickschnack recht gut.
Der Schreibstil ist auch einfach und schnell lesbar, genau deshalb konnte ich das Buch auch gar nicht weglegen. Es gibt kurze und lange Kapitel wobei lang auch nur zehn Seiten sind, was ja kein Problem ist bei der 'noch ein Kapitel' Problematik. Die Kapitel sind auch aus unterschiedlichen Blickwinkeln geschrieben, wodurch auch wieder etwas tiefe verliehen wird. Man weiß auch von Anfang an etwas über den Mörder und seine Motive, was ich schon immer recht spannend fand. Vor allem dann zu sehen, wie die Polizei im dunkeln tappt ist sehr interessant. Ich konnte mich auch gut mit den Charakteren anfreunden. Auch wenn man die vorherigen Bände nicht gelesen hat, hat mein kein Problem in die Story und in die privaten Sachen hineinzukommen. Ich persönlich hatte während der Lektüre nie das Gefühl, dass mir irgendetwas gefehlt hat, Auch, dass viel private Dinge dabei waren, hat mich nicht sehr gestört.
Lediglich das Ende hat mich etwas irritiert. Ein Polizist, der zur Selbstjustiz tendiert ist ja nichts neues, aber irgendwie war diese Lösung etwas zu einfach. Genau deshalb habe ich auch zwei Sterne abgezogen. Man hätte das ganze wirklich anders lösen können als einfach hopplahopp den Mörder zur Strecke zu bringen und einen Ermittler ans Gefängnis einzubüßen.

Veröffentlicht am 23.09.2018

Enttäuschend

Hazel Wood
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Ich bin hin und her gerissen was das Buch angeht. Aber von vorne angefangen:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Vor allem die Glitterelemente. Es ist schlicht aber durch den Glitter zieht es doch den Blick ...

Ich bin hin und her gerissen was das Buch angeht. Aber von vorne angefangen:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Vor allem die Glitterelemente. Es ist schlicht aber durch den Glitter zieht es doch den Blick auf sich. Wenn man den Schutzumschlag abmacht ist das Buch auch nicht einfarbig blau sondern über und über mit Blättern übersät.
Genauso schön wie das Cover ist auch der Schreibstil. Die Autorin schreibt sehr anschaulich, hat aber manchmal Vergleiche, bei denen man den Kopf schüttelt, was aber den Lesefluss nicht hemmt. Für das Buch habe ich trotz gutem Schreibstil aber trotzdem eine Weile gebraucht, da irgendwie kaum etwas passiert und somit gar keine Spannung aufkommt. Die ganze Story des Buches hätte man auch gut in 100 Seiten packen können. Ich hatte das Gefühl, dass das ganze Buch von Umschreibungen lebt und dadurch die Geschichte ganz schön in den Hintergrund rückt. Sonderlich viel ist nämlich echt nicht passiert. Mit der Protagonistin habe ich mich auch nicht so richtig anfreunden können. Es wurde zwar dann im Laufe des Buches erklärt warum sie die ganze Zeit so aggressiv ist und ständig an die Decke geht und unfreundlich ist, was aber trotzdem ganz schön nervig ist. Nachdem ich die letzte Seite zu Ende gelesen habe, hat mich so ein Gefühl überwältigt, dass irgendetwas unvollendet daran ist. Irgendwie hätte man wirklich viel mehr aus der Geschichte machen können, was mich ganz schön enttäuscht hat.
Das Buch muss man nicht unbedingt gelesen haben.

Veröffentlicht am 18.09.2018

ungeahnte Wendungen

Vier.Zwei.Eins.
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Klappentext:

Am Anfang stand der Betrug. Es folgte die Lüge. Dann war es nur noch Feigheit.
Und keiner hatte die leiseste Ahnung, in welche Katastrophe uns das alle führen würde.
Im Sommer 1999 erleben ...

Klappentext:

Am Anfang stand der Betrug. Es folgte die Lüge. Dann war es nur noch Feigheit.
Und keiner hatte die leiseste Ahnung, in welche Katastrophe uns das alle führen würde.
Im Sommer 1999 erleben Kit und Laura eine totale Sonnenfinsternis in Cornwall.
Beide sind jung und verliebt, sie sind fest davon überzeugt, dass sie noch viele solche Naturereignisse gemeinsam beobachten werden.
Im fahlen Dämmerlicht danach, als sich der Schatten auflöst, glaubt Laura etwas gesehen zu haben. Eine brutale Vergewaltigung. Doch der Mann bestreitet alles. Die Frau schweigt. Seine Aussage gegen die von Laura.
Monate nach der Gerichtsverhandlung steht die Frau plötzlich vor Lauras und Kits Tür. Schleicht sich auf merkwürdige Weise in ihr Leben. Nur Kit scheint zu sehen, was Beth Taylor wirklich ist: eine Bedrohung.
15 Jahre später leben Laura und Kit unter falschem Namen an einem geheimen Ort. Keine Kontakte in die sozialen Medien, kein Eintrag im Telefonbuch, nur gelegentliche Telefonate...

Meinung:
Das Cover hat mich sofort in den Bann gezogen. Es ist passend und fängt das mysteriöse einer Sonnenfinsternis ein. Die großen Orangenen Buchstaben sind auf jeden Fall ein Blickfänger und man nimmt das Buch in die Hand um mehr zu erfahren
Der Schreibstil ist einfach und man kann das Buch einfach so weglesen. Da ich den ersten Teil des Buches etwas zäh fand, kann ich es nicht wirklich als Pageturner bezeichnen, obwohl der Schluss diesen Titel auf jeden Fall verdient.
Am Anfang hatte ich etwas Probleme in die Story reinzukommen. Da war auch ein Kapitel, dass ich so nichtssagend fand, dass man es eigentlich auch einfach aus der Story hätte herausstreichen können. Es zeigte zwar die Angst, die Laura empfand aber irgendwie kam trotzdem zu wenig dabei herum. Ab der Mitte nimmt die Story dann ganz schön an Fahrt auf. Ab da kann man schon von einem Pageturner sprechen. Da war es für mich dann auch einfacher das Buch wieder in die Hand zu nehmen. Es kamen so viele unvorhersehbare Wendungen. Kit hatte mich ja sogar schon so weit, dass ich Beth sehr unsympathisch fand und sie schon fast als Stalkerin abgetan habe, was sie aber im Endeffekt gar nicht war. Eigentlich war er mir im ganzen Buch noch am Sympathischsten, da ich er so Bodenständig zu sein schien. Aber da hat er mich wohl total geblendet. Da er die ganze Geschichte eigentlich nur zu der gemach hat, die sie ist.
Ich möchte nun aber nicht zuvorgreifen. Lest das Buch! Quält euch durch den Anfang, es wird belohnt.

Veröffentlicht am 17.09.2018

leider nichts so besonderes, aber eine schöne Liebesstory

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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Natürlich bin ich auf den Hypezug mit aufgesprungen und habe mir das Buch ertauscht, da ich leider in der Vorablesen Verlosung kein Glück hatte.
Das Cover hat mich natürlich sofort angesprochen. Es ist ...

Natürlich bin ich auf den Hypezug mit aufgesprungen und habe mir das Buch ertauscht, da ich leider in der Vorablesen Verlosung kein Glück hatte.
Das Cover hat mich natürlich sofort angesprochen. Es ist kein einfaches, wie für Liebesgeschichten meist benutztes Bild eines Pärchens, sondern eine Collage aus verschiedenen Bildern, die passend für die Story ist. Im Zentrum steht der Titel, der auf einem Holzhintergrund gedruckt ist. Es ist mal ein anderes Cover und lädt dazu ein, das Buch in die Hand zu nehmen und darin zu schmökern. Durch den Titel weiß man ja schon, dass es sich um eine Liebesgeschichte handelt.
Die Story ist in einem einfachen Schreibstil geschrieben, sodass man Seite um Seite schnell lesen kann und es sich somit zu einem richtigen Pageturner mausert.
Die Geschichte an sich ist nichts neues. Frau kommt in eine Kleinstadt. Mann verliebt sich in sie. Kleinstadtleute reden über beide. Aber immerhin kein großes Drama von wegen, dass sie ausgegrenzt wird. Zu viel möchte ich jedoch nun an der Stelle nicht verraten.
Alles in allem hat mir die Geschichte ganz gut gefallen. Ist eben nichts sonderlich neues dabei, außer vielleicht, dass es sich bei Avery nicht um die Bohnenstange von nebenan handelt sondern wirklich um eine Frau mit Kurven, womit sich die Ottonormalfrau viel besser identifizieren kann. Ich finde, dass die Tochter mit Autismus noch ein kleines bisschen Würze in die Geschichte hineinbringt.
Zum Ende ging mir aber alles einfach viel zu schnell, dafür, dass sie erst ein paar Wochen im kleinen Städtchen wohnt. Aber so ist das nunmal in solchen Storys. Genau deshalb gibt es für mich einen Punkt abzug. Ansonsten hat mir die Lovestory sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den zweiten Teil, der immerhin von einer anderen Konstellation handelt.

Veröffentlicht am 11.09.2018

Nich nur was für Kinder.

Arlo Finch (1). Im Tal des Feuers
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Ich glaube es war das Cover, das mich dazu veranlasst hat die Leseprobe zu lesen. Das Buch ist so schön aufgemacht mit den Abzeichen der Ranger, die über jedem neuen Kapitel pranken. Auch die Bilder, die ...

Ich glaube es war das Cover, das mich dazu veranlasst hat die Leseprobe zu lesen. Das Buch ist so schön aufgemacht mit den Abzeichen der Ranger, die über jedem neuen Kapitel pranken. Auch die Bilder, die immer mal wieder im Buch vorkommen, sind mit Liebe zum Detail gezeichnet. Sie passen immer sehr gut zum Geschehen der gelesenen Seite. Es sind auch nur ein paar Bilder, die darin vorkommen. Sie sind nicht störend sondern lockern das Buch auf. Immerhin ist es für Kinder ab 10 Jahren gedacht. Dennoch ist das Buch definitiv etwas für Erwachsene und vor allem in Einsteiger in die Fantasy Richtung. Man wird nicht sofort mit allem überfordert sondern alles wird gut und Kindgerecht erklärt, da der Protagonist auch erst 12 Jahre alt ist. Manchmal kam er mir vielleicht etwas zu naiv und seine Freunde zu erwachsen vor, aber alles in allem hat es mich nicht so sehr gestört. Ich habe das Buch nur so verschlungen. Auch der Schreibstil ist für Kinder super geeignet. Einfach und leicht verständlich. Alles in allem finde ich das Buch sehr gut und spreche eine Leseempfehlung aus. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band, der aber leider erst im Herbst nächsten Jahres herauskommt.