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Veröffentlicht am 24.06.2020

Ganz großes Kino!

Into the Fire
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Oh. Mein. Gott. Huiiiiiii. Okay, tief durchatmen.
Was ein Buch! Leute, ich bin überwältigt und liebe „Into the Fire“ mit jedem Tag, seit ich es beendet habe, immer mehr.
Dabei war der Einstieg alles andere ...

Oh. Mein. Gott. Huiiiiiii. Okay, tief durchatmen.
Was ein Buch! Leute, ich bin überwältigt und liebe „Into the Fire“ mit jedem Tag, seit ich es beendet habe, immer mehr.
Dabei war der Einstieg alles andere als einfach, denn irgendwie konnten mich die ersten 100 Seiten nicht so wirklich packen. Das lag aber noch nicht einmal an der Geschichte oder dem Buch an sich, sondern einfach daran, dass es wohl einfach nicht der richtige Zeitpunkt war. Deswegen habe ich mich dann schweren Herzens dazu entschieden, „Into the Fire“ noch einmal für zwei Wochen zur Seite zu legen – weswegen ich auch mit meiner Rezension jetzt relativ spät dran bin – und das war die beste Entscheidung, die ich hätte treffen können. Denn als ich es dann wieder zur Hand genommen habe, hat mich die Geschichte mit jeder Seite mehr gepackt und gefesselt, so dass ich es dann innerhalb weniger Tage ausgelesen hatte.
Zunächst einmal: Ich liebe den Schreibstil von J.R. Ward total! Man fliegt nur so durch die Seiten und kann sich perfekt in die Charaktere hinein fühlen, was bei so vielen verschiedenen Perspektiven ein ziemliches Meisterwerk ist! Gerade diese vielen Sichtweisen tragen dazu bei, dass man sehr tiefgehende Einblicke in die Story erhält und sich ein sehr vielfältiges Bild von den Geschehnissen machen kann. Ich habe es einfach geliebt!
Doch dazu muss ich auch sagen, dass die vielen Namen und Rückbezüge auf die Vergangenheit teilweise etwas verwirrend waren. Außerdem war ich mir bei manchen Abschnitten, vor allem bei denen aus Toms Sicht, nicht so ganz klar, wie genau sie zu eigentlichen Plot beitragen, denn auch wenn seine Wandlung absolut beeindruckend ist und die politischen Machenschaften und Intrigen wirklich spannend waren, haben diese Stellen das Buch ein wenig undurchsichtig gemacht. Zeitweise kam es mir so vor, als wenn die Autorin eine gigantische Storyline mit wahnsinnig viel Potenzial entdeckt und dann versucht hat, alles in ein einziges Buch zu packen, was ein bisschen schade war, denn viele Dinge hätte ich mir auch in einer ausführlicheren Version sehr gut vorstellen können. So geht ein kleiner Teil des Potenzials verloren, aber auch wenn das jetzt vielleicht gravierend klingt, ist das für mich tatsächlich nur ein kleiner Kritikpunkt. Denn ansonsten ist das Buch – wie bereits erwähnt – ein wahres Meisterwerk. J.R. Ward hat absolut beispiellose und vielschichtige Charaktere erschaffen, deren Gefühle und Entwicklungen sehr schön und lebensnah dargestellt werden. Es werden in dem Buch vielerlei Probleme angesprochen, wobei nichts beschönigt wird, sondern anstatt dessen werden die vielen Abgründe, vor denen ein Mensch stehen kann, auf wahnsinnig authentische Art und Weise dargestellt. An dieser Stelle merkt man in besonderem Maße, dass sich die Autorin viel mit dem Thema der Feuerwehr auseinandergesetzt und viel recherchiert hat.
In dieser Hinsicht fand ich es tatsächlich auch ziemlich überraschend, dass es in dem Buch insgesamt gar nicht so sehr um die Liebesgeschichte geht, wie ich vom Klappentext ausgehend erwartet hätte. Das tut der Geschichte erstaunlich gut, denn es hebt das Buch von den ganzen anderen Romanen in gewisser Weise ab, indem es die Liebesgeschichte nur in Verbindung mit den Aspekten Freundschaft, Familie, Kriminologie, das Leben als Feuerwehrmann oder -frau, Schuld und Selbstreflexion zusammensetzt, so dass man eine wirklich abwechslungsreiche, spannende, aber zeitgleich auch romantische und letztlich vor allem überraschende Geschichte erhält. Allein daran sollte jeder von euch merken, dass das Buch mehr ist, als der typische NewAdult-Roman!
Dabei ist die Ausgangslage der Storyline allerdings ziemlich brutal und um einiges deutlicher beschrieben, als ich erwartet hätte. Eine bestimmte Szene war für mich ein absoluter Gänsehaut-Moment – und das im nicht so tollen Sinne. Falls ihr also überlegt, das Buch zu lesen (wozu ich prinzipiell wirklich nur raten kann!), aber in Bezug auf Verletzungen und Blut nur zart besaitet seid, dann solltet ihr vielleicht überlegen, euch diese bestimmte Stelle spoilern zu lassen, damit ihr nicht so unvorbereitet wie ich hineinstolpert .
Das Ende kommt dann genauso Knall auf Fall wie der Anfang, worin auch mein zweiter kleiner Kritikpunkt besteht: Es passiert fast zu viel auf einmal, der Plot entwickelt sich zu schnell, und Anne handelt meiner Meinung nach an einer bestimmten Stelle ein wenig zu überstürzt und ganz anders, als ich es von ihrer Figur erwartet hätte. Da hätten dem Buch also durchaus noch ein paar mehr Seiten gutgetan, zumal auch einige Fragen offenbleiben. An dieser Stelle stellt sich mir ernsthaft die Frage, ob das Buch den Anfang einer Reihe bildet, auch wenn ich dazu bei LYX bisher noch nichts gefunden habe, denn auf den letzten Seiten und auch schon zuvor wir dann doch noch einmal einiges kurz angerissen, aber längst nicht zu Ende gebracht… Ich für meinen Teil würde mich jedenfalls sehr über einen weiteren Band freuen!
Um so langsam mal zu einem Ende zu kommen und da ich das Gefühl habe, bisher viel zu wenig auf die vielen positiven Aspekte eingegangen zu sein, werde ich jetzt einmal versuchen, zusammenzufassen, was mir an „Into the Fire“ letztlich so gut gefallen hat:
J.R. Ward schafft mit diesem Buch eine meiner Meinung nach auf vielen Ebenen tiefgründige, aber dennoch unterhaltsame Geschichte, die auf vielen Problemen aufbaut, sich dann aber auf der Basis vieler charakterlicher Veränderungen zu etwas ganz Besonderem zu entwickeln. Dabei hat man es nicht mit College-Studenten zu tun, sondern mit Erwachsenen, die bei ihrer Arbeit als Feuerwehrleute und Polizisten auf besondere Art und Weise geprägt wurde, so dass die Geschichte sehr viel mehr Nuancen des Lebens beleuchtet als andere Bücher. Dennoch bleibt das Buch aufgrund des grandiosen Schreibstils sehr leicht lesbar und es macht einfach nur Spaß, den Weg der Protagonisten zu verfolgen!
Deswegen bekommt das Buch von mir wirklich verdiente 4,5 Sternchen und auch wenn ich diesen Monat auch schon Bücher mit 5 Sternen bewertet habe, fühlt sich „Into the Fire“ mehr wie ein Highlight an als diese anderen wirklich grandiosen Bücher. Die Geschichte von Anne und Danny geht mir vollkommen unter die Haut und einfach nicht aus dem Kopf, auf sehr gute Art und Weise, weswegen ich das Buch jedem von euch wärmstens empfehlen kann!
Vielen Dank an die Bloggerjury und den LYX-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Es war mir ein Fest!

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.06.2020

Entsprach leider überhaupt nicht meinen Erwartungen...

Beastmode 1: Es beginnt
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Als ich den Klappentext zu „Beastmode“ zum ersten Mal gelesen habe, war ich wirklich begeistert. Ich habe mir einen richtig coolen, mitreißenden Urban Fantasy-Roman vorgestellt, der mich von vorne bis ...

Als ich den Klappentext zu „Beastmode“ zum ersten Mal gelesen habe, war ich wirklich begeistert. Ich habe mir einen richtig coolen, mitreißenden Urban Fantasy-Roman vorgestellt, der mich von vorne bis hinten begeistern kann.
Leider ist nichts davon so wirklich passiert…
Ich habe mich durch das Buch durchgequält, die Seiten haben sich dahingezogen und ich hatte irgendwann echt überhaupt keinen Spaß mehr daran, weiterzulesen, weswegen ich das Buch irgendwann abgebrochen habe, um mir den Eindruck, den ich davon gewonnen hatte, nicht vollständig zu vermiesen.
Dass mir das Buch leider überhaupt nicht so gut gefallen hat, wie ich mir erhofft hatte, lag zum Teildaran, dass ich mit dem Schreibstil wirklich nichts anfangen konnte. Alles, was beschrieben wurde, hat auf mich total klinisch gewirkt, es sind keine Emotionen bei mir angekommen. Der Satzbau war kaum variabel und es waren für meinen Geschmack definitiv viel zu viele aneinandergereihte Hauptsätze.
Außerdem konnten mich auch die Charaktere nicht so wirklich von sich überzeugen. Sie waren mir zu kindisch, zu ich-bezogen und der Konkurrenzkampf zwischen ihnen zu erzwungen. Generell hatte ich in dem Stück, das ich gelesen habe, permanent das Gefühl, dass nichts von dem, was dort passiert ist, auch wirklich irgendwie passieren könnte. Ich weiß, es ist eine Fantasy-Geschichte, aber meiner Ansicht nach ist ein Fantasy-Buch erst dann wirklich gut, wenn man während des Lesens das Gefühl hat: Hey, das ist alles so real beschrieben, das könnte auch mir morgen passieren. Und das ist so leider überhaupt nicht bei mir angekommen, was dann eben auch einer der Gründe war, weswegen ich irgendwann nicht mehr weitergelesen habe.
An dieser Stelle möchte ich diese Rezension dann auch beenden, denn ich möchte die Geschichte nicht unnötig fertig machen. Ich weiß, hinter jedem Buch stecken eine Menge Leute, ganz vorne mit dabei der Autor, die ihr gesamtes Herzblut dort hineingesteckt haben. Dennoch kann nicht jedes Buch jedem gefallen und bei mir und „Beastmode“ ist der Funke einfach nicht übergesprungen… Dennoch bekommt das Buch von mir 2✩ Sternchen, da ich auch schon weiß Gott schlechtere Bücher gelesen habe und mir die Grundidee wirklich gut gefallen hat. Das Potenzial wurde leider nicht ausgeschöpft, aber trotzdem war viel davon vorhanden.
Trotz allem danke ich dem Planet!-Verlag und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars! Es gibt mit Sicherheit viele Leser, denen das Buch deutlich besser gefallen hat als mir!

Veröffentlicht am 14.04.2020

Einfach toll!

Playboy - Wenn du dich verlierst
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Cullen – der Typ, der in jedem vorherigen Band der Manwhore-Reihe aufgetaucht ist. Ich muss gestehen, ich erinnerte mich so gar nicht mehr an ihn. Im großen Ganzen liegt die Zeit, zu der ich die anderen ...

Cullen – der Typ, der in jedem vorherigen Band der Manwhore-Reihe aufgetaucht ist. Ich muss gestehen, ich erinnerte mich so gar nicht mehr an ihn. Im großen Ganzen liegt die Zeit, zu der ich die anderen Bücher gelesen habe, aber auch schon ein ganzes Stück zurück und ich habe mich vor „Playboy“ vor allem daran erinnert, dass ich die Bücher von Katy Evans richtig gut finde. Viel mehr war da nicht mehr (Notiz an mich: Ich muss die reihge ganz unbedingt noch einmal lesen!).
Umso größer war die Überraschung!
Ich muss zugeben, den Einstieg in die Geschichte des „Playboys“ habe ich als ein wenig holprig empfunden, da es auf den ersten paar Seiten einige wenige Stellen gab, an welchen ich nicht auf Anhieb mit der Handlung mithalten konnte, aber nachdem ich mich in die Geschichte eingelebt hatte und die Protagonisten kennengelernt hatte, blieb mir nicht mehr sonderlich viel zu sagen. Das heißt, eigentlich hätte ich ziemlich viel sagen wollen, aber es hatte mir schlichtweg die Sprache verschlagen.
Was für ein Buch!
Ich hatte zu Beginn nur eine einzige Erwartung an das Buch: Es sollte gut sein. Ich wusste noch nicht einmal genau, worum es geht, der Klappentext war mir entfallen. Aber diese eine Erwartung, die hatte ich, und – um der Rezension mal eben die Quintessenz vorweg zu nehmen – sie wurde mehr als nur erfüllt! Katy Evans hat es mal wieder geschafft, eine absolut einzigartige Liebesgeschichte zu erschaffen. Und mit „einzigartig“ meine ich hier auch wirklich „einzigartig“! Im Genre New Adult begegnet man ja bekanntermaßen häufig Geschichten, die eintönig und vorhersehbar genannt werden, da sie sich im Ablauf ähnlich sind – das macht dieses Genre aus und natürlich passt auch „Playboy“ in dieses Schema hinein. Aber dennoch hat Katy Evans eine (zumindest für mich) ziemlich neue und unverbrauchte Grundlage für die Story erfunden. Die Wetten zwischen Cullen und Wynn als Ursprung ihrer gemeinsamen Zeit ist meiner Meinung nach ein wirklich perfekter Einstieg in die Geschichte und ein noch besserer Leitfaden, da man über sie die Protagonisten überhaupt erst richtig kennenlernt.
Was man dort von den beiden zu sehen bekommt, könnte kaum besser geschrieben sein: Wynn und Cullen sind alles andere als perfekt. Und nein, man kann auch nie so ganz nachvollziehen, warum zur Hölle sie jetzt genau das tun, was sie tun. Aber das besondere an den beiden ist, dass sie ihre Leser an einer Stelle berühren und mitreißen, die nur wirklich gute Autoren zu erreichen vermögen. Die beiden sind echt. Echt in jeder ihrer Millionen Facetten, echt in ihren Handlungen und echt in jedem einzelnen Gedanken. Was sie in diesem Buch tun und lassen wirkt zu keinem Zeitpunkt erfunden oder gekünstelt, sondern ganz genauso, wie man es sich im wahren Leben vorstellen kann. Diese Tatsache hat dafür gesorgt, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte und es innerhalb weniger Stunden
ausgelesen hatte.
Aber natürlich gibt es noch viel mehr, was die Geschichte der beiden besonders macht. Zum Beispiel: Sie selbst. Cullen ist von Beginn an ein faszinierender Charakter, von dem man zunächst einmal ein völlig falsches Bild gewinnt. Doch nach und nach stellt sich heraus, dass es gar nicht so einfach ist, ihn in eine Schublade zu stecken, denn mit seinen vielfältigen Facetten und Charaktereigenschaften sprengt er jede einzelne davon.
So ähnlich verhält es sich auch mit Wynn. Sie ist von Seite eins an eine sehr sympathische Frau, der man anmerkt, dass sie eine wahre Kämpfernatur ist. Dass es, sobald die beiden aufeinandertreffen, zu einem wahren Inferno kommt, ist also absolut unvermeidbar – doch was sie aus der wahnsinnigen Spannung machen, die zwischen ihnen herrscht, das hätte ich niemals so erwartet. Es ist wahnsinnig schön zu beobachten, wie sie sich näherkommen, nicht auf körperlicher, sondern auf emotionaler Ebene. Dies ist noch so ein Punkt, der „Playboy“ meiner Meinung nach von anderen New Adult – Romanen abhebt: Obwohl man weiß, dass Cullen und Wynn von der ersten Sekunde an heiß aufeinander sind, dauert es ziemlich lange (gemessen an New Adult – Verhältnissen), bis sie wirklich miteinander schlafen. Bis dies passiert, sind sie sich schon auf so vielen anderen Ebenen nähergekommen, dass das Körperliche anders als sonst eine vergleichsweise nebenwertige Rolle spielt – aber mehr möchte ich dazu gar nicht verraten…
Ein weiteres Highlight in diesem Buch ist, dass man auch immer wieder von den anderen Paaren zu hören bekommt und die Clique vergleichsweise viel Zeit vereint verbringt. Das ist etwas, was ich mir bei dieser Reihe von vorneherein gewünscht habe (so viel weiß ich noch) und ich fand es wirklich schön, sie alle noch einmal auf einem Haufen zu erleben!
Gerade am Ende herrscht zwischen ihnen allen eine wirklich wundervolle Atmosphäre und macht dieses so noch perfekter, als es so oder so schon ist – wobei Katy Evans auch hier mit dem Mainstream bricht. Denn auch wenn der Abschluss des Buches in meinen Augen absolut perfekt ist, erwartet man ihn in dieser Form nicht. Er hält noch eine Überraschung bereit, die die Geschichte auf die beste mögliche Art abrundet ohne dass sie klischeebeladen oder an den Haaren herbeigezogen wirkt.
Alles in allem kann ich also wirklich einfach nur sagen: Wenn man einmal in der Geschichte angekommen ist, ist dieses Buch absolut unschlagbar und hat meine Erwartungen auf ganzer Linie erfüllt und noch einmal übertroffen!
Deswegen bekommt „Playboy“ von mir absolut verdiente 5★ Sternchen und ihr die Empfehlung, Wynn und Cullens Geschichte schnellstmöglich ein Zuhause in euren Bücherregalen zu geben!
Vielen Dank an den LYX-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

P.S. Eine Sache noch: Warum zur Hölle, liebe Katy, hast du die beiden Carmichael Brüder „Cullen“ und „Callan“ genannt!? Das hat bei mir zweitweise echt für Verwirrung gesorgt und mich halb verzweifeln lassen!

Veröffentlicht am 29.03.2020

Einfach nur perfekt!

Dream Again
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Oh. Mein. Gott. Ich bin sprachlos - mal wieder.
Ein Buch von Mona Kasten ist immer ein ganz besonders Erlebnis - jedes Mal fühlt es sich wieder an, als würde man nach Hause kommen. Und da bildet "Dream ...

Oh. Mein. Gott. Ich bin sprachlos - mal wieder.
Ein Buch von Mona Kasten ist immer ein ganz besonders Erlebnis - jedes Mal fühlt es sich wieder an, als würde man nach Hause kommen. Und da bildet "Dream Again" absolut keine Ausnahme!
Es hat einfach wieder alles perfekt gepasst: Das Setting - wundervoll wie immer! Woodshill ist einfach toll. Die Protagonisten - der absolute Hammer! Bisher waren Spencer und Dawn meine absoluten Woodshill-Lieblinge, aber jetzt müssen sie sich diesen Platz teilen. Blake und Jude gehen einfach nur unter die Haut! Sie teilen so viel, da sind so wahnsinnig viele Gefühle zwischen ihnen, dass ich während des Lesens mehrfach eine Gänsehaut bekommen habe. Das zwischen den beiden ist einfach nur echt. Ungeschönt. Von der ersten bis zur letzten Seite an sind sie einfach nur sie selbst und das hat mir wahnsinnig gut gefallen! Das "Drumherum" - wie ich bereits sagte: Es fühlt sich an, als würde man nach Hause kommen, wenn man diese ganzen bekannten Gesichter wieder trifft... Und schlussendlich: Das Thema - Damit hat Mona meiner Meinung nach diesmal wirklich den Vogel abgeschossen! "dream again" - dieses Motto findet sich auf jeder einzelnen Seite wieder und ist so wunderschön umgesetzt, dass man gar nicht genug vor Glück strahlen kann, wenn man beim Epilog angekommen ist <3.

Veröffentlicht am 29.03.2020

Leider so gar nicht mein Fall...

Crown & Passion - Alles, was du begehrst
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AUTOR: Jodi Ellen Malpas
ERSCHEINUNGSDATUM (TASCHENBUCH): 08. November 2019
REIHE: Crown & Passion
VERLAG: MIRA Taschenbuch
PREIS (TASCHENBUCH): 12,99€

INHALT

Adeline war fest entschlossen, mit Josh ...

AUTOR: Jodi Ellen Malpas
ERSCHEINUNGSDATUM (TASCHENBUCH): 08. November 2019
REIHE: Crown & Passion
VERLAG: MIRA Taschenbuch
PREIS (TASCHENBUCH): 12,99€

INHALT

Adeline war fest entschlossen, mit Josh dem englischen Hof den Rücken zu kehren. Durch tragische Umstände ist sie nun mehr denn je in dem strengen Protokoll und den harten Regeln des Könighauses gefangen. Plötzlich ist sie die zukünftige Königin von England. Und in dieser Welt haben weder Josh noch ihre Gefühle für ihn einen Platz. Adeline weiß, dass sie Josh von sich stoßen muss - auch wenn er alles ist, was sie begehrt. Allein auf ihren Schultern ruht das Schicksal der gesamten Monarchie, und sie muss die dunklen Geheimnisse ihrer Familie bewahren. Auch wenn es sie ihr Glück mit dem einzigen Mann, den sie je geliebt hat, kostet …

https://www.netgalley.de/catalog/book/176255


MEINE MEINUNG

Dieses Buch war leider überhaupt nicht mein Fall. Deswegen werde ich versuchen, mich in der Rezension möglichst kurz zu fassen, um sachlich zu bleiben…
Die Handlung von Band 2 setzt direkt am Ende von Band 1 an. Und wieder haben mir fast genau die gleichen Dinge missfallen, die ich auch schon an Band 1 kritisiert habe.
Zunächst einmal ist das ewige Hin und Her der sogenannten „Beziehung“ zwischen Josh und Adeline meiner Meinung nach einfach nur unnötig. Auch hier wird die Geschichte dadurch künstlich in die Länge gezogen, was das Buch leider unglaublich langatmig macht und es jeglicher Authentizität beraubt. Genauso bin ich mit den Charakteren wieder nicht warm geworden. Denn auch wenn sie sich – vor allem Adeline – durchaus verändert haben, so leider nicht wirklich zum Positiven. Sie wirkt in diesem Band unglaublich naiv und kindlich, handelt unüberlegt und genauso sprunghaft, wie auch die gesamte Handlung aufgebaut ist. Ich konnte sie leider absolut nicht ernst nehmen, sondern hatte ein sehr negativ geprägtes, paradoxes Bild von ihr: Auf der einen Seite ist sie eine junge Frau, die Königin sein soll, verhält sich aber leider überhaupt nicht so – insbesondere, wenn man ihre „Art“ auch noch aus dem ersten Band sehr gut vor Augen hat. Dann legt sie eine unglaubliche Kindlichkeit an den Tag und handelt unüberlegt, so dass man sie als Leser eigentlich kaum ernstnehmen kann. Und schließlich steht sie als sexuell interessierter Mensch auf harten Sex, welcher im absoluten Überfluss praktiziert wird. Diese „Erotik“ war mir auch leider hier wieder, genau wie in Band 1, ein ziemlicher Dorn im Auge: Sex ohne Sinn und Verstand, von maßvoll keine Rede, und auch hier widerspricht ihr Handel fast permanent dem, was sie sagt beziehungsweise denkt.
Aufgrund dessen habe ich leider über die Charaktere überhaupt keinen Weg in die Geschichte gefunden, was mein Lesevergnügen erheblich eingeschränkt und vieles, was mir sonst vielleicht positiv aufgefallen wäre, in den Hintergrund gedrängt hat, so dass ich für das abschließende Gesamtbild leider nur 2,5✩ Sterne vergeben kann. Ich habe zwar auch definitiv schon schlechtere Bücher gelesen, werde aber dennoch nie wieder zu dieser Dilogie greifen, so leid mir das auch tut. Aber mit „Crown & Passion“ konnte Jodi Ellen Malpas mich leider überhaupt nicht erreichen.
Dennoch vielen Dank an NetGalley und den MIRA Taschenbuch-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.