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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2024

Bin nicht so begeistert

Vöglein schweigt
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Ich habe bisher alle Bücher des Autors gelesen und nenne mich einen Fan. Ich habe auch den ersten Teil dieser neuen Reihe gelesen. Von dem war ich allerdings nicht sehr angetan. U.a.
hatte ich nach einer ...

Ich habe bisher alle Bücher des Autors gelesen und nenne mich einen Fan. Ich habe auch den ersten Teil dieser neuen Reihe gelesen. Von dem war ich allerdings nicht sehr angetan. U.a.
hatte ich nach einer Lesepause immer wieder Mühe ein zu steigen. Die Protagonisten waren mir oft zu viele. Nora war mir zu abstrakt. Usw.
Nora blieb auch hier sehr speziell. Ist mir teilweise auch hier viel zu `schräg`. Real könnte man so in dieser Position ja nicht arbeiten. Die Taten an sich, hat der Autor wieder bekannt bildlich dargestellt und sind auch kaum an Brutalität zu überbieten. Ich habe mich erneut erwischt, wie ich die Namen und deren Funktionen verdreht habe. Habe mich allerdings in dieser Reihe schon damit abgefunden.
Es scheint mir, als wäre dieser Teil etwas gelungener für mich. Da mein Mann es gerne gelesen hat, haben wir auch den 3. Teil. Und ich werde diesen auch lesen.

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Veröffentlicht am 02.06.2024

amüsant

Mord im Antiquitätenladen
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Im ersten Krimi von 80 Euro Waldi wird Antiquitätenhändler Siggi unfreiwillig zum Ermittler in einem Mordfall, als er eine Leiche in seinem Laden findet – perfekte Unterhaltung und Spannung, nicht nur ...

Im ersten Krimi von 80 Euro Waldi wird Antiquitätenhändler Siggi unfreiwillig zum Ermittler in einem Mordfall, als er eine Leiche in seinem Laden findet – perfekte Unterhaltung und Spannung, nicht nur für Fans von Bares für Rares!
Das Leben könnte so schön sein – ein See, eine Angel, ein friedlicher Morgen – doch stattdessen erlebt Antiquitätenhändler Siggi den Schock seines Lebens. Jemand ist in seinen Antikladen eingebrochen und hat ihm etwas hinterlassen: eine Leiche. Tot sitzt der Mann im Sessel und starrt ihn an.
Siggi flüchtet aus dem Geschäft und wählt sofort die 110. Sicher hat der Mann sich nicht selbst zum Sterben dort hingesetzt, jemand muss gewaltsam nachgeholfen haben. Doch als die Polizei endlich eintrifft und den Laden durchsucht, ist der Tote spurlos verschwunden. Keine Leiche, kein Tatort, keine Ermittlungen. Aber Siggi weiß doch, was er gesehen und gefühlt hat – der Mann war sogar noch warm!
Wie kann eine Leiche einfach verschwinden? Ist er vielleicht das nächste Opfer? Siggi ist kurz davor, durchzudrehen, wäre da nicht Doro, seine neue Putzhilfe, die sich gerade an diesem Morgen bei ihm vorstellt. Immerhin sie glaubt ihm. Wenn die Polizei nichts tut, dann müssen die beiden eben selbst ermitteln.
Ein unterhaltsamer Cosy-Krimi mit einem sympathischen Protagonisten und einer guten Portion Antiquitäten-Expertise.( von A...)
Normalerweise lese ich primär Krimis und Thriller. Nun kam mir dieses Buch in die Hand und hab es mir für den Urlaub eingepackt. Es ist durchaus amüsant. Was vermutlich auch daran liegt, dass man immer im Hinterkopf hat, dass Waldi der Autor ist. Und man sich durchaus die Szenen mit ihm so vorstellt. Als leichte Urlaubslektüre ok. Man sollte nur eben nicht mehr als Unterhaltung erwarten. Von Spannung würde ich jetzt nicht sprechen. Normalerweise lese ich primär Krimis und Thriller. Nun kam mir dieses Buch in die Hand und hab es mir für den Urlaub eingepackt. Es ist durchaus amüsant. Was vermutlich auch daran liegt, dass man immer im Hinterkopf hat, dass Waldi der Autor ist. Und man sich durchaus die Szenen mit ihm so vorstellt. Als leichte Urlaubslektüre ok. Man sollte nur eben nicht mehr als Unterhaltung erwarten. Von Spannung würde ich jetzt nicht sprechen.

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Veröffentlicht am 22.05.2024

Naja....

Die Sehenden und die Toten
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Ich durfte unentgeltlich ein Leseexemplar lesen.
Das war mein erstes Buch der Autorin. Der Klappentext fand ich sehr vielversprechend und ich habe mich sehr darauf gefreut. Ich tat mich mit dem Einstieg ...

Ich durfte unentgeltlich ein Leseexemplar lesen.
Das war mein erstes Buch der Autorin. Der Klappentext fand ich sehr vielversprechend und ich habe mich sehr darauf gefreut. Ich tat mich mit dem Einstieg etwas schwer, weil ich mir die. Vielen Namen/ Personen und deren `Funktion` erst musste merken. So verwirrte es mich an manchen Stellen im gesamten Buch oft, wenn ich die vielen Namen und deren Funktionen durcheinander brachte. Wer welcher Ermittler mit welcher Funktion war.
Die Tat an sich war sehr speziell und mysteriös. Die Geschichte an sich fand ich zeitweise sehr in die Länge gezogen. Immer wieder kamen andere Ereignisse dazwischen, was bei mir eher für Verwirrung als für Spannung sorgte. Dass Carla und ihre Tochter eine schwierige Vergangenheit haben, ist ja ok. Dass die jedoch so extrem Alkohol konsumiert, dabei „Anfälle“ bekommt und die Tochter zudem psychisch sehr belastet ist, fand ich dann sehr drüber bzw. zu viel des Guten. So könnte man im realen Leben nicht diese Funktion inne halten. Dann noch die Impulse, ob deren Vergangenheit wieder auftauche. Wobei man bis zum Ende des Buches kaum etwas darüber erfährt.
Insgesamt eine riesige Story mit einer psychisch auffälligen alkoholkranken leitenden Ermittlerin. Deren psychisch auffällige Tochter, die nebenbei mit ermittelt. Einsicht in die Ermittlungsakte hat, weil sie daheim zufällig rum liegt. Ein Hauch Liebe. Und dann schwebt noch final jemand in Lebensgefahr. Mir wurden zu viele und eben alle „Register“ gezogen, um Spannung zu erzeugen. Auch ist mir der Buchtitel nicht schlüssig.
Nebenbei, es erschließt sich mir nicht, wie nach all den Korrekturlesungen und technischen Hilfsmittel immer noch Rechtschreibfehler (fehlendes L in Clara S. 186) vorkommen kann. Und auch bei der Hülle des Messers empfinde ich es als falsche Wortwahl bezüglich der Scheide. Da sei Blut auf der Messerspitze, obwohl nur die Hülle gefunden wurde. So ist es zumindest in meinem Gedächtnis.
Ich werde mich trotz allem auf ein weiteres Buch einlassen, um zu sehen, ob es an mir liegt.

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Veröffentlicht am 02.05.2024

Mal was anderes

Krähentage
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Das war mein erstes und sicher nicht mein letztes Buch, dass ich von diesem Autor gelesen habe. Vorneweg, es hat das Genre Thriller wirklich verdient.
Das Buch ist ein Auftakt, ein neues Ermittlerteam ...

Das war mein erstes und sicher nicht mein letztes Buch, dass ich von diesem Autor gelesen habe. Vorneweg, es hat das Genre Thriller wirklich verdient.
Das Buch ist ein Auftakt, ein neues Ermittlerteam mit dem Namen Gruppe 4 wurde gegründet. Eine Einheit, die primär Serienstraftaten aufklären soll. Die Teammitglieder könnten skurriler nicht sein. Jeder Einzelne hat eine sehr spezielle Vergangenheit, die man stückchenweise im Laufe des Buches erfährt. Was einen bereits da auf die Folter spannt.
Nun dreht es sich anfangs um mehrere Handlungen. Unter anderem tauchen Tote auf, die Zeugen jedoch nach dem ermittelten Todeszeitpunkt noch sehr vital gesehen und erlebt wurden. Das sorgt einige Zeit für Verwirrung. Die Schilderungen sind vom Autor sehr bildhaft und durchaus sehr abartig brutal. Er lässt dabei kaum etwas aus.
Das Buch ist sehr spannend und lebhaft. Man findet sich sehr gut zurecht, wo ich sonst Probleme mit vielen Namen habe. Da das aber alles spezielle Charaktere sind, gelingt es doch gut. Ich freue mich auf eine Fortsetzung, wobei ich auf das Ende verzichten hätte können.

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Veröffentlicht am 20.04.2024

Gute Unterhaltung

Die Tote am Kai (WaPo Cuxhaven 2)
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Dieses Buch ist wohl der zweite Teil der WaPo Cuxhaven. Das erste habe ich bisher nicht gelesen. Hatte allerdings deshalb keine Wissenslücken, kann also gut eigenständig angesehen werden. Das Buch ist ...

Dieses Buch ist wohl der zweite Teil der WaPo Cuxhaven. Das erste habe ich bisher nicht gelesen. Hatte allerdings deshalb keine Wissenslücken, kann also gut eigenständig angesehen werden. Das Buch ist von einem Autorenteam geschrieben, was ich mir persönlich in der Umsetzung als sehr schwierig und aufwändig vorstelle. Als Leserin fiel mir das aber auch nicht auf. Das Ergebnis ist ein flüssige, ereignisreiche und sympathische Geschichte. Die Autoren scheinen eine blühende Fantasie zu haben. Der Name der Polizistin Agatha Christensen spricht ja für sich.
Ich fühlte mich beim Lesen nicht unbedingt gefesselt, konnte das Buch durchaus gut unterbrechen. Hatte trotzdem eine sehr gute Unterhaltung damit, da es in dem Buch sehr `menschelt`. Es wirkt so, als könnte das genauso nebenan geschehen. So `normal` eben, nicht abartig.
Ich werde mich nun nach dem ersten Buch umsehen und so wie das Ende es vermuten lässt, dürfte der dritte Teil auch irgendwann erscheinen.

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