Tess möchte eigentlich nur ihre Schwester Claire in Paris besuchen, aber ein paar Tage vor ihrer Anreise meldet sich Claire nicht mehr. Trotzdem setzt sich Tess in den Zug und fährt zu ihr, nur um festzustellen das sie tatsächlich seit ein paar Tagen spurlos verschwunden ist. Niemand kann oder will ihr helfen, also begibt sie sich selbst auf die Suche nach ihr. Und landet auf einmal an Orten in Paris, die es eigentlich nicht gibt, dort gibt ist nicht nur illegale Kämpfe, sondern auch albtraumhafte Monster und…Staub…
Für mich mal ein ganz anderer Urban Fantasy, der mich gerade dadurch unheimlich beeindruckt hat. Die Idee der Autorin rund um die Schattenwelt und ihre besondere Magie hat mir extrem gut gefallen.
Dadurch hat mich die Geschichte unheimlich gefesselt und mir fiel es richtig schwer das Buch auch ab und an mal weg zu legen. Die Charaktere waren toll ausgearbeitet und gerade Tess hat eine mega Entwicklung im Laufe der Geschichte gemacht.
Es war teilweise wie ein rasanter James Bond Film, aber mit zusätzlichem Fantasy Upgrade, dann wiederum gab es eine süße kleine Liebesgeschichte und darauf hin verstrickten wir uns in Intrigen alter Adelsfamilien. Für mich war das Buch ein absolutes Highlight, mit epischem und abgeschlossenem Ende.
Eine klare Leseempfehlung von mir, für diese geniale Lektüre.

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Es ist der dritte Band einer Reihe, kann aber unabhängig voneinander gelesen werden.
In diesem Band geht es Bowie Bodine und die beste Freundin seiner Schwester Scarlett, Cassidy Tucker.
Die beiden tänzelten schon in den ersten beiden Bänden umeinander herum und sind doch nie zusammen gekommen. Bowie sieht in Cassidy nur eine weitere kleine Schwester, zumindest ist das der offizielle Grund für seine Desinteresse an ihr. Und Cassidy hat jetzt, nach vielen nervigen Dates und schlechten Erfahrungen, beschlossen eine einsame Katzenlady zu werden und mit der Männerwelt abzuschließen. Also perfekt Vorraussetzungen um auch in Band drei nicht zusammen zu kommen…
Ich bin beim Lesen sehr schnell wieder in dem kleinen Örtchen Bootleg Springs angekommen. Die Welt dort ist einfach gestrickt, jeder kennt jeden, es gibt regelmäßig Besäufnisse und gepflegte Prügeleien gehören dort zur guten Tagesordnung.
Das Buch ist keine literarisch wertvolle Lektüre, aber es liest sich super angenehm und bringt einen regelmäßig zum Lachen. Es gibt einen kleinen Krimianteil, einen großen Liebesanteil und ein schönes Happy End am Schluss. Ein Minuspunkt gab es aber für mich aber in diesem Band, den der Mittelteil war etwas zäh und die Charaktere sind irgendwie auf der Stelle getreten.
Ein paar Seiten und Dramen weniger hätten dem Buch in der Mitte ganz gut getan. Trotzdem gibt es eine klare Empfehlung von mir und ich freue mich schon sehr auf den vierten Teil von Bootleg Springs.

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Talin ist ein Flüchtlingskind, ihre Nation Basea wurde erobert und zusammen mit ihrer Mutter floh sie in die letzte freie Nation Mara. Dank jahrelangem hartem Training schafft sie es eine Strikerin zu werden, eine Kriegerin im Kampf gegen die Karensa-Föderation und ihre gefährlichen „Geister“. Doch der Krieg scheint aussichtslos, bis eines Tages Red auftaucht…
Das Buch läuft als Fantasybuch, könnte aber genauso gut eine faszinierende Dystopie sein. Denn es gibt Ruinen und diverse Überreste einer ausgestorbenen Zivilisation die auch gut von uns stammen könnte.
Aber ob oder ob nicht, bleibt eins von vielen Rätseln in der Geschichte. Die Story bietet aber noch viel mehr, den in erster Linie, ist es eine unglaublich action-und kampfreiche Story, in der ständig was passiert.
Wir haben vier tolle Charaktere die zusammen durch die Hölle des Krieges gehen und trotzdem noch menschlich bleiben. Außerdem haben wir einen skrupellosen Gegner, der auch vor Experimenten mit Menschen nicht zurück schreckt und vielleicht ein bisschen größenwahnsinnig ist.
Das Ende ist episch und offen gewesen,somit muss ich jetzt leider bis nächstes Jahr warten um zu erfahren wie es weitergeht. Es war zwar kein Highlight für mich, aber es hat mich sehr gut unterhalten und ich empfehle es gerne weiter.

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Ann ist eine junge, ziemlich naive Frau aus Walla Walla, die Kunstgeschichtlich studiert hat. Im Sommer möchte sie endlich raus aus dem Kaff und was gibt es besseres als eine Sommerpraktikum in The Cloisters, in New York. Dort lernt sie die faszinierende Rachel kennen, mit der sie zusammen arbeitet, um alles für eine Ausstellung zum Thema Tarotkarten zusammen stellen soll. Doch dann passiert ein Mord…
Der Klappentext klang mysteriös, düster und geheimnisvoll. Die Umsetzung fand ich leider langatmig, spannungslos und kompliziert. Gefühlt bin ich beim lesen ständig eingeschlafen, weil es einfach nicht spannend war. Die Gespräche waren extrem abgehackt, da es immer nur kurze Sätze waren, die nicht viel an Emotionen rüber gebracht haben. Die Geschichte war mir dann auch zum Teil zu vorhersehbar, man wusste relativ schnell wer der Täter war. Das Ende hatte dann zwar noch ein, zwei Wendungen, die mich überrascht haben, aber das Buch leider noch negativer für mich gemacht haben. Denn manche Sachen sollte man definitiv nicht machen und dann auch erst recht nicht noch verharmlosen. Von mir keine Empfehlung für diese recht düstere und zähe Geschichte.

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Hailie verliert an einem Tag ihre ganze Familie, dass denkt sie zumindest. Doch auf einmal hat sie fünf, Halbbrüder in den USA und der älteste davon, Vincent, wird ihr neuer Vormund.
Innerhalb kürzester Zeit zieht sie von England nach Amerika und lebt mit fünf älteren, Angst einflößenden und steinreichen Brüdern zusammen. Keine Ahnung wer ihr mehr Angst macht Vincent, Dylan oder doch eher Tony?!?
Die Geschichte fängt zwar ruhig an, hat mich aber trotzdem sehr schnell in ihren Bann gezogen.
Es treffen zwei Welten aufeinander. Hailie die bisher als Einzelkind, in bescheidenen Verhältnissen, mit ihrer Mutter und Oma aufgewachsen ist und ihre fünf großen Brüder, die bisher nur mit Frauen ins Bett gegangen sind und sonst keine Ahnung von Umgang mit dem anderen Geschlecht und dann auch noch einer Teenagerin haben. Wir bekommen beim lesen sehr viel von Hailies Innenleben mit und zusammen mit ihr versuchen wir aus ihren Brüdern schlau zu werden. Denn irgendwas geheimes, dunkles und sehr gefährlich geht im Hause Monet vor sich. Nach der anfänglich ruhigen Geschichte, wird es ab der Hälfte immer spannender und mysteriöser. So das ich das Buch praktisch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Aus nur noch einem Kapitel wurden ganz schnell drei oder mehr Kapitel. Das Ende war genau mein Ding, kein böser Cliffhanger aber noch ganz viel offen für den nächsten Teil. Von mir eine klare Leseempfehlung für diese geniale Geschichte.

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