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Akajana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.01.2024

Heilt die Zeit alle Wunden?

Mittsommersterne
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Das Buch ist der zweite Band einer Reihe, kann aber unabhängig voneinander gelesen werden.

Stina gibt alles um ihren Bruder Thore glücklich zu sehen. Dabei vergisst sie, das sie auch ein Recht auf ein ...

Das Buch ist der zweite Band einer Reihe, kann aber unabhängig voneinander gelesen werden.

Stina gibt alles um ihren Bruder Thore glücklich zu sehen. Dabei vergisst sie, das sie auch ein Recht auf ein glückliches Leben hat. Aber wie definiert man ein glückliches Leben ?!?
Nach einem schweren Unfall ist Thore auf dem geistigen Stand eines Teenagers stehen geblieben und lebt ein ganz anderes Leben, als ein „normaler“ Mensch. Stina gibt die Schuld an dem Unfall, ihrer Jugendliebe und Thores bestem Freund Andrik. Nach 17 Jahren treffen Stina und Andrik erneut aufeinander und Stinas alte Wunden reißen wieder auf.
Das Buch ist größtenteils aus Stinas Sicht geschrieben, nur ein paar Passagen lesen wir aus Andriks Sicht. Beim Lesen bekommt man tiefe Einblicke in Stinas Psyche und das nicht verarbeitete Trauma, dass der Unfall verursacht hat. Für mich war das Buch ein sehr tiefgründiges und stellenweise sehr trauriges Buch, definitiv keine leichte Lektüre und auch kein einfacher Liebesroman. An manchen Stellen, war es mir persönlich auch vielleicht ein bisschen zu viel…den Stina war für mich ein sehr uneinsichtiger Charakter, der echt lang und hartnäckig wütend war.
Andrik war für mich mein persönlicher Held, da er wirklich alles gemacht und getan hat, um sowohl Thore, wie auch Stina glücklich zu machen.
Das Buch hat mich sehr berührt und mir war es nicht möglich das Buch, ohne Taschentücher zu lesen.
Wer gerne Geschichten mag, die unter die Haut gehen, ist hier genau richtig.

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Veröffentlicht am 05.01.2024

Fluch oder Segen

Belladonna – Die Berührung des Todes (Belladonna 1)
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Signa ist eine Waise aus gutem Hause, nur des Geldes wegen nehmen ihre Verwandten sie auf, aber alle haben Angst vor ihr. Denn wo Signa ist, ist auch der Tod nicht fern…
Dabei möchte Signa doch nur ein ...


Signa ist eine Waise aus gutem Hause, nur des Geldes wegen nehmen ihre Verwandten sie auf, aber alle haben Angst vor ihr. Denn wo Signa ist, ist auch der Tod nicht fern…
Dabei möchte Signa doch nur ein ganz normales Leben, einen netten Mann finden, heiraten und Bälle geben und besuchen.
Nach vielen Jahren und vielen Verwandten landet sie am Ende im Herrenhaus Thorn Grove, doch dort war der Tod schon vor ihr da.
Die Geschichte spielt um 1850, als Frau ist es die „Hauptaufgabe“ sich gut zu verheiraten und einen Haushalt zu führen. Doch bei Signa läuft einfach nichts wie es soll. Dafür kann sie Geister sehe und mit ihnen Interagieren…und sie kann den Tod höchstpersönlich rufen.
Der Schreibstill ist passend zur damaligen Zeit und war am Anfang etwas ungewohnt, doch im Endeffekt passt er perfekt zur Geschichte. Das Buch ist eine gelungene Mischung aus einem Krimi-, einem Fantasy- und einem Liebesroman. Besonders die Liebesgeschichte hat es mir sehr angetan, denn sie war so ganz anders als erwartet. Ich mochte Signa sehr gerne und fand ihre Entwicklung in der Geschichte sehr spannend.
Gegen Ende hin habe ich das Buch regelrecht verschlungen und war restlos begeistert von dem unerwarteten Ende.
Von mir eine klare Leseempfehlung, für alle die was besonderes lesen wollen.

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Veröffentlicht am 03.01.2024

Genial

Ink Blood Mirror Magic
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Joanne kann die magischen Bücher hören…
Esther ist immun gegen Magie…
Nicholas kann magische Bücher mithilfe seines Blutes schreiben…
Joanne und Esther sind Halbschwestern und auch wenn sie sich innig ...

Joanne kann die magischen Bücher hören…
Esther ist immun gegen Magie…
Nicholas kann magische Bücher mithilfe seines Blutes schreiben…
Joanne und Esther sind Halbschwestern und auch wenn sie sich innig lieben, könnte ihr Leben nicht unterschiedlicher sein. Während Esther jährlich umzieht und auf der Flucht ist, ist Joanne an ihre Büchersammlung gebunden und war in ihrem Leben noch nie wo anders.
Und auf einem ganz anderen Kontinent lebt Nicholas, in einem goldenen Käfig, bei seinem Onkel Richard.
Er schreibt mit seinem Blut magische Bücher…für jeden der es sich leisten kann.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Esther, Joanna und Nicholas geschrieben. Am Anfang habe ich etwas gebraucht um in die Geschichte rein zu kommen, denn der Schreibstill ist sehr ausschweifend und komplex. Fast in jedem Kapitel gibt es Rückblicke in die jeweilige Vergangenheit des Protagonisten. Was mir am Anfang aber noch etwas zäh vorkam, wurde im Laufe der Geschichte zu einer genialen Welt, mit einer ausgefeilten und sehr spannenden Story. Das Buch wurde von Kapitel zu Kapitel spannender, geheimnisvoller und rätselhafter. Irgendwann konnte ich mich nur noch schwer von der Geschichte lösen, ich war so versunken in den verschlungenen Wegen der magischen Bibliothek…
Das Buch ist ein genialer Urban Fantasy, mit einer komplexen Story, tollen Charakteren, knuffigen, tierischen Sidekicks und einem gelungenem Ende.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 03.01.2024

Neubeginn

Winterglück auf dem kleinen Pferdehof in Island
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Lauras Welt ist gerade ordentlich aus den Fugen geraten, ihre Mutter ist im Frühjahr überraschend verstorben, ihr Mann ist mitten in der Midlifecrisis und verlässt sie wegen einer Jüngeren und ihre Tochter ...

Lauras Welt ist gerade ordentlich aus den Fugen geraten, ihre Mutter ist im Frühjahr überraschend verstorben, ihr Mann ist mitten in der Midlifecrisis und verlässt sie wegen einer Jüngeren und ihre Tochter ist flügge geworden und verbringt ihre Zeit in Australien.
Mutig begibt sie sich alleine auf die winterliche Island Reise, die sie eigentlich mit ihrer Mutter machen wollte.
Doch auch dort läuft alles anders wie erhofft, statt auf isländische Gastfreundschaft, trifft sie ausgerechnet auf den brummeligen Kristján.
Die Geschichte hat mich von Anfang an emotional berührt, vielleicht weil ich etwa in Lauras Alter bin und ich mich gut in sie hineinversetzen konnte. Ich fand sie wahnsinnig mutig, wie sie alleine nach Island geflogen ist um dort im Winter einen Reiturlaub zu machen.
Dabei ist es dort um diese Jahreszeit nur vier Stunden hell, es gibt dort Schnee ohne Ende, ganz viel Ruhe und kaum Menschen. Aber um sein Leben neu zu sortieren, scheint Island genau der richtige Ort zu sein. Außerdem entdeckt Laura dort nicht nur ihre Liebe zu den Pferden wieder sondern öffnet ihr Herz auch für einen neuen Mann. Am Ende vom Buch weiß ich jetzt auch was die Isländer alles während der langen, dunklen Tage machen, kenne ein paar isländische Weihnachtstraditionen und habe einen Knoten in der Zunge, da ich versucht habe die isländischen Wörter auszusprechen.
Ich mochte dieses wunderschöne Wohlfühlgeschichte, von der ersten bis zur letzten Seite.

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Veröffentlicht am 30.12.2023

Vampire

Sangua-Clan 1. Blood Rebel
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Cara ist jung, wild und möchte das Leben genießen.
Zusammen mit ihrer besten Freundin Franca geht sie in die Katakomben von Neapel, um dort ein illegale Party zu feiern. Dort verguckt sie sich auf Anhieb ...

Cara ist jung, wild und möchte das Leben genießen.
Zusammen mit ihrer besten Freundin Franca geht sie in die Katakomben von Neapel, um dort ein illegale Party zu feiern. Dort verguckt sie sich auf Anhieb in Kisa, und plötzlich wird aus einer heißen Knutscherei…
Die Geschichte hat mir von Anfang an sehr gut gefallen, ich mochte es mal eine ganz andere Art von Vampir Geschichte zu lesen. Das Cara keine typische Heldin ist und auch ein paar ziemlich normale Probleme hat. Sie macht ein paar spannende Entwicklung durch, während der Geschichte und ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen. Mir gefiel es, das die Vampire nicht glitzern, nicht die typischen Bösewichte oder die typischen Überschönheiten sind. Auch sie konnten leiden, Ängste haben oder Narben bekommen.
Natürlich ging es um Blut, aber auch um die Liebe, Familie, Freundschaft und um Verrat.
Für mich ein gelungener Urban Fantasy, der in der aktuellen Zeit in Italien spielt.
Eine klare Leseempfehlung von mir.

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