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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2023

Ganz leicht schauerlich, aber nicht mein Humorbereich.

Die Perspektive des Zwielichts
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Ich war super gespannt auf die Kurzgeschichten, die jeweils noch einen unterschiedlichen Ausgang haben.

Zuerst kommen die ,,Horror“-Geschichten. Ich unterstreiche ,,Horror“, da ich davon wenig gelesen ...

Ich war super gespannt auf die Kurzgeschichten, die jeweils noch einen unterschiedlichen Ausgang haben.

Zuerst kommen die ,,Horror“-Geschichten. Ich unterstreiche ,,Horror“, da ich davon wenig gelesen habe. Meist gibt es ein langes vorgeplänkel, damit man sich gut in die Umgebung der oder die Protagonist/-en einfindet. Das fand ich oftmals gut gelungen und an manchen Stellen auch detailliert, was die Kurzgeschichte realer wirken ließ. Nach einigen Kapiteln merkte ich, dass der Autor ein Hang zur schnellen dramatischen Wendung. Da hätte ich mir Abwechslung gewünscht und es wirkte dadurch nicht mehr so real. Dass der Autor es gern ,,blutig“ hat, ist mir nicht so aufgefallen. Auch wie im Klappentext steht, dass die Geschichten ,,düster“ seinen, ließ zu Wünschen übrig, obwohl die Ideen an sich so viel Potenzial haben. Die zwei letzten Geschichten fand ich am Besten, aber die Ausgänge mit dem Humor fand ich 0 humorvoll. Da spielt vielleicht auch der persönliche Geschmack mit. Dennoch fanden sich in der Leserunde viele, die dem auch so empfunden haben, obwohl das Buch Gänsehaut und Lachfalten sogar garantiert.

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Veröffentlicht am 15.10.2023

Eine Reise in die Welt der Ausgrabungen

Die Hoffnung auf ein neues Morgen
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Wow, wow, wow!

Ohne groß zu prahlen: das ist in letzter Zeit wieder Mal ein Buch, welches zu einen der Besten gehört. Die Geschichte hat mich so positiv überrascht und mitgenommen, sodass ich das Buch ...

Wow, wow, wow!

Ohne groß zu prahlen: das ist in letzter Zeit wieder Mal ein Buch, welches zu einen der Besten gehört. Die Geschichte hat mich so positiv überrascht und mitgenommen, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Die liebe Victoria macht sich mit ihrem Bruder Jamie auf nach Kairo und geht den Spuren ihres Vaters nach. Schon auf der Reise dahin lernt man wundervolle Menschen kennen, die eine starke Persönlichkeit haben und man auch wieder sehen wird. Der charmante aber freche Lucas ist mir dabei ans Herz gewachsen.

Victoria hat mich voll und ganz überzeugt, ihre selbstbewusste Art lässt sich in den Zeilen und den Handlungssträngen spüren.

Die Autorin Martina Sahler schreibt bildhaft schön, sodass ich zu den vielen Szenen aus der Stadt und den Räumen mir alles vorstellen konnte. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken.

Ich möchte gerne noch so viel mehr schreiben, aber ich will nicht zu viel verraten!

Ich freue mich auf weitere Bücher und insgeheim, obwohl die Geschichte als abgeschlossen gilt, wünsche ich mir mehr von Victoria, Lucas, Jamie, Oscar und Samantha.

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Veröffentlicht am 15.10.2023

Die Welt hinter dem Nebel

Oriksons Organisation
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Wow! Was für eine abenteuerliche Geschichte, in der ja mal so viel passiert ist. Mich haben die ganzen Erlebnisse begeistert, die Arthur und Antonia erleben, da diese so voller Fantasie waren. Ich kenne ...

Wow! Was für eine abenteuerliche Geschichte, in der ja mal so viel passiert ist. Mich haben die ganzen Erlebnisse begeistert, die Arthur und Antonia erleben, da diese so voller Fantasie waren. Ich kenne kein Buch, in dem so viel passiert ist und damit musste ich erstmal klarkommen. Ich glaube, dass die jüngeren Leser:innen von der Abwechslung begeistert sind, ich mir aber an ein paar Stellen mehr zu den Ereignissen gewünscht hätte, sodass diese als abgeschlossen gelten.

Die Kapitelgröße empfinde ich auch als sehr angemessen und hilft das flüssige Lesen beizubehalten, sowie die Lesemotivation, da man bei solch einer Buchlänge von 400 Seiten nicht mit langen Kapiteln überrannt wird.

Arthur und Antonia finde ich überaus sympathisch, auch wie sie mit den Situationen umgehen. Antonia ist manchmal die Retterin in stressigen Situationen und bewahrt einen kühlen Kopf, während Arthur manchmal unbeholfen wirkt, aber auch ohne Antonia weiterkommen kann, na immerhin hihi!

Von Alice hätte ich gerne mehr erfahren, aber ich vermute mal, dass es in den nächsten Teilen möglich ist, sie besser kennenzulernen.

Und zum Schluss: Das Cover finde ich gut gelungen, da es die Neugierde weckt, etwas gruselig und mysteriös ist und man die beiden gerne begleiten möchte. Ich hätte soso gerne gesehen, wie die Flammenköpfe ausgesehen haben, da diese Geschichte es anbietet von ein paar Bildern begleitet zu werden.

Veröffentlicht am 15.10.2023

Ein eindrucksvolles und lehrreiches Tagebuch aus dem Krieg

Tagebuch einer Invasion
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Dieses Tagebuch handelt von den Aufzeichnungen aus der Ukraine vom 29.12.2021 bis zum 11.7.2022.

Was das Datum vermuten lässt, fängt das Tagebuch schon vor dem Krieg an. Andrej Kurkow macht für mich ...

Dieses Tagebuch handelt von den Aufzeichnungen aus der Ukraine vom 29.12.2021 bis zum 11.7.2022.

Was das Datum vermuten lässt, fängt das Tagebuch schon vor dem Krieg an. Andrej Kurkow macht für mich deutlich, dass vor dem Krieg schon Ungereimtheiten zwischen der Ukraine und Russland herrschten. Dennoch, dass die Realität einen einholt ist erdrückend und es fällt einem schwer sich von seinem Nachbarn und seiner Umgebung zu retten. Die eigenen Leben werden nun wichtiger, als das Hab und Gut, welches man zurück lassen muss. Spannend fand ich auch, dass viele noch weiterhin ihre Miete zahlen, um selbst die Ukraine weiterhin zu unterstützen. Und das machte das Tagebuch auch für mich aus, dass es eben nicht nur um die Gedanken von Andrej ging, sondern auch den Blick richtete, auf Berichterstattungen und das Leben der anderen, die geflüchtet sind. Solche Informationen drangen nicht durch die Nachrichten durch und gaben mir die Chance mehr von der Ukranine, von Russland und dem Krieg zu erfahren, sowie auch von den anderen Ländern, wie Deutschland und Polen, ob die die Ukraine unterstützen und inwieweit. Es ist also ein sehr lehrreiches Tagebuch, aber bietet die Möglichkeit viel daraus mitzunehmen. Ich hätte mir zwar gewünscht noch mehr auf der Gefühlsebene zu erfahren, wie z.B. andere geflüchtete Menschen sich fühlen, wie sie mit dem Krieg umgehen und wo ihr weiterer Weg hinführt, z.B. mehr Geflüchtete aufnehmen oder aufgenommen werden etc. Aber für mich macht das hier keinen Minuspunkt, denn jeder entscheidet, wie man sein Tagebuch gestaltet und welchen Inhalt es vertreten soll.

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Veröffentlicht am 15.10.2023

Authentische Einblicke in das Leben von Jan, sowie Erinnerungen aus der Sicht von der Mutter

Jans Weg
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Ohne Erwartungen habe ich angefangen dieses Buch zu lesen und mochte es, wie jedes Kapitel für sich steht und die länge je nach Erinnerung und dem Erlebnis von Jan, sowie der Mutter variiert. Man bekommt ...

Ohne Erwartungen habe ich angefangen dieses Buch zu lesen und mochte es, wie jedes Kapitel für sich steht und die länge je nach Erinnerung und dem Erlebnis von Jan, sowie der Mutter variiert. Man bekommt somit einen tiefen Einblick in unterschiedlichen Situationen. Es ist gut das Buch auch mal weg zu legen, obwohl es sich flüssig wie ein Tagebuch runterließt, aber manche Kapitel haben es mit den beschrieben Emotionen, sowie mit der Verzweiflung in sich. Die Freude ist dann auch höher, dass trotz der Krankheit etwas positives daraus gezogen wird und auch schöne Momente erwähnt werden.

Ich kann es nur empfehlen, da wir einen Einblick in das Leben von Menschen mit Behinderung, den wir zum großen Teil durch die Politik und deren Schweigen über Inklusion selten bis gar nicht bekommen.

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