Cover-Bild Die Perspektive des Zwielichts
(3)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carl Ueberreuter Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 05.09.2022
  • ISBN: 9783800078240
Andrea Fehringer, Thomas Köpf

Die Perspektive des Zwielichts

Fünf Ausgangssituationen, zehn Short Storys.
Die fünf Kurzgeschichten in diesem Buch gibt es in zwei Versionen. Dieselben Protagonisten erleben den Horror, und dann erleben sie, wie alles auch völlig anders hergehen hätte können.
Denn Thomas Köpf schreibt gern Horror-Kurzgeschichten. Er hat’s gern blutig.
Für Andrea Fehringer ist Horror ein Horror. Sie hat’s gern lustig.
Daraus entstand die Idee, Horror trifft Humor. Das Zusammenspiel von Hell und Dunkel.
Eine Geschichte kann so oder so ausgehen, gut oder böse. Üblicherweise entscheidet man sich bei einem Buch für eine Richtung. Horror oder Humor. In diesem Fall wurde beides genommen!

Das erwartet Sie:
Eine Frau kommt zu einem Tierpräparator und will ihren Mann ausstopfen lassen…
Ein seltsamer Imker hat in seinem Keller ein Geheimnis versteckt…
Ein Ehepaar macht sich auf zu einer Zeremonie, bei der ein Schamane allen Leuten eine bewusstseinserweiternde Droge verabreicht …
Ein Teenager wacht in der Früh auf und merkt, dass er über Nacht um zwanzig Jahre gealtert ist …
Eine junge Frau fliegt nach New Orleans und kommt bei einer Familie unter, die ihr das Leben zur Hölle macht …

Die Perspektive des Zwielichts erzählt jede Geschichte auf zwei Arten. Ein gänzlich neues Leseerlebnis. Willkommen im Paralleluniversum der Unterhaltung

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2023

Ganz leicht schauerlich, aber nicht mein Humorbereich.

0

Ich war super gespannt auf die Kurzgeschichten, die jeweils noch einen unterschiedlichen Ausgang haben.

Zuerst kommen die ,,Horror“-Geschichten. Ich unterstreiche ,,Horror“, da ich davon wenig gelesen ...

Ich war super gespannt auf die Kurzgeschichten, die jeweils noch einen unterschiedlichen Ausgang haben.

Zuerst kommen die ,,Horror“-Geschichten. Ich unterstreiche ,,Horror“, da ich davon wenig gelesen habe. Meist gibt es ein langes vorgeplänkel, damit man sich gut in die Umgebung der oder die Protagonist/-en einfindet. Das fand ich oftmals gut gelungen und an manchen Stellen auch detailliert, was die Kurzgeschichte realer wirken ließ. Nach einigen Kapiteln merkte ich, dass der Autor ein Hang zur schnellen dramatischen Wendung. Da hätte ich mir Abwechslung gewünscht und es wirkte dadurch nicht mehr so real. Dass der Autor es gern ,,blutig“ hat, ist mir nicht so aufgefallen. Auch wie im Klappentext steht, dass die Geschichten ,,düster“ seinen, ließ zu Wünschen übrig, obwohl die Ideen an sich so viel Potenzial haben. Die zwei letzten Geschichten fand ich am Besten, aber die Ausgänge mit dem Humor fand ich 0 humorvoll. Da spielt vielleicht auch der persönliche Geschmack mit. Dennoch fanden sich in der Leserunde viele, die dem auch so empfunden haben, obwohl das Buch Gänsehaut und Lachfalten sogar garantiert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.11.2022

Tolles Konzept, leider nichtssagend umgesetzt

0

Die Kurzgeschichtensammlung „Die Perspektive des Zwielichts“ von Andrea Fehringer und Thomas Kopf hat eigentlich eine sehr reizvolle Grundidee: fünf Szenarien, die einmal als Horrorstory und einmal aus ...

Die Kurzgeschichtensammlung „Die Perspektive des Zwielichts“ von Andrea Fehringer und Thomas Kopf hat eigentlich eine sehr reizvolle Grundidee: fünf Szenarien, die einmal als Horrorstory und einmal aus humorvoller Perspektive erzählt werden. Dass das Duo jedoch weder in der einen noch der anderen Sparte brilliert, macht das Buch leider schnell eintönig und dröge.

Gerade das erste Szenario des Buchs bietet eigentlich sehr viel Raum für Grusel und schwarzen Humor: Eine Frau kommt zu einem Tierpräparator und möchte ihren Mann ausstopfen lassen. Die Horrorgeschichte verkommt leider schnell zu einem eher mittelprächtigen Krimi, die humorvolle Variante zeigt sich erschreckend humorbefreit und ohne rechte Aussage. Insgesamt ist die schriftstellerische Qualität bei den Horrorgeschichten etwas höher: Sie brillieren zwar auch nicht gerade durch Einfallsreichtum und Atmosphäre, sind aber stilistisch durchaus flüssig zu lesen. Interessant für Horrorfans sicher auch diese Information: Es geht hier fast nie übernatürlich zu, meist handelt es sich um härtere Kriminalgeschichten. Im Humorsegment fehlt hingegen nicht nur der Witz, sondern vor allem das Gespür für Timing und Struktur. Die Geschichten dümpeln ohne rechten roten Faden dahin und bleiben vor allem nichtssagend.

Eine positive Ausnahme bei dieser insgesamt leider enttäuschenden Leseerfahrung bildet die titelgebende letzte Horrorgeschichte „Eine Perspektive des Zwielichts“. Hier kommt tatsächlich Atmosphäre und so etwas wie Gänsehaut auf, wenn wir die junge Austauschschülerin Vicky auf einem Horrortrip zu ihrer US-amerikanischen Gastfamilie begleiten. Einzig diese (erfreulicherweise recht lange) Geschichte rettet dem Buch zumindest zwei Sterne.

Insgesamt leider eine wenig überzeugende Umsetzung eines eigentlich sehr reizvollen Konzepts, die weder Grusel noch Gelächter aufkommen lässt. Abgesehen von der letzten Horrorgeschichte keine lesenswerte Kurzgeschichtensammlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.10.2022

Interessante Idee, mangelhafte Umsetzung

0

„Die Perspektive des Zwielichts“ von Andrea Fehringer und Thomas Köpf verspricht Horror und Humor zu vereinen und hält 10 Kurzgeschichten bereit. Bevor ich zu meiner eigentlichen Bewertung komme, zunächst ...

„Die Perspektive des Zwielichts“ von Andrea Fehringer und Thomas Köpf verspricht Horror und Humor zu vereinen und hält 10 Kurzgeschichten bereit. Bevor ich zu meiner eigentlichen Bewertung komme, zunächst einmal ein paar Worte zum Aufbau. Das Buch ist in 5 Abschnitte unterteilt, jeder Abschnitt widmet sich einer Ausgangssituation. Zunächst gibt es dazu einen Horrorversion zu lesen, im Anschluss folgt eine humorvolle Interpretation. Am Ende ergeben sich so jeweils fünf Horror und fünf Humor Short Stories. Auf den ersten Blick klang diese Idee für mich wirklich interessant, da ich gute geschriebene Kurzgeschichten äußerst gerne lese! Die Umsetzung sorgte hier aber für kein gelungenes Leseerlebnis. Von den fünf Abschnitten schaffte es einzig ein Szenario mich zu gruseln und im Anschluss daran zu amüsieren. Alle anderen Kurzgeschichten ließen eine gute Unterhaltung vermissen. Tendenziell waren die Horror-Versionen zwar etwas stärker, vollumfänglich überzeugen konnte diese aber auch nicht, da der Horror oft sehr dezent blieb. Langatmig und oft verworren kamen die Humor-Versionen daher, mehr als ein müdes Schmunzeln konnte mir hier leider keine der Geschichten entlocken. Dabei lag es prinzipiell gar nicht mal an den ausgewählten Settings, sondern schlicht und einfach an der schreiberischen Umsetzung. Der Schreibstil liest sich eher sperrig und auch den regelmäßig vorkommenden österreichischen Dialekt muss man schon mögen. Am meisten störten mich aber die Abschweifungen und Längen der Geschichten. Einige schafften es dadurch mich nicht nur zu langweilen, sondern auch noch zu verwirren. Alles in allem kann ich leider nicht mehr als 2 Sterne vergeben. Schade, denn die Idee klang so verheißungsvoll!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere