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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2019

Auftakt mit Ibsen Bach

Die Akte Rosenrot
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Das Cover gefällt mir sehr gut und auch der Klappentext hat direkt mein Interesse geweckt. Nachdem ich schon einige Bücher der Autorin kenne, war ich gespannt auf den Auftakt um Ibsen Bach.

Klappentext:
»Ich ...

Das Cover gefällt mir sehr gut und auch der Klappentext hat direkt mein Interesse geweckt. Nachdem ich schon einige Bücher der Autorin kenne, war ich gespannt auf den Auftakt um Ibsen Bach.

Klappentext:
»Ich habe die Wut gespürt, die seinen Wahn nährt. Kein Stolz, kein Hochmut, wie sein mörderischer Vorgänger. Nur unberechenbare Wut.«
Ibsen Bach

Zwei Regierungsstädte.
Zwei grausame Verbrechen.
Ein dunkles Geheimnis.
Eiskalt und tödlich.

Ibsen ist nur noch ein Schatten des einst so brillanten und geschätzten Profilers Ibsen Bach, seit ihm vor fünf Jahren ein Unfall seine Frau Lara nahm und seine Karriere beendete. Mit den Folgen seiner Verletzungen kämpfend pflegt er im Innenministerium in Berlin Daten ein. Eines Tages wird am Tatort eines grausamen Verbrechens eine Postkarte für Ibsen gefunden, die Bezug nimmt auf eine Reihe von Morden, die einige Jahre zuvor in Berlin begangen wurden. Ibsen wird in den aktiven Polizeidienst zurückgeholt. Gleichzeitig recherchiert die Russin Leonela Sorokin, eine investigative Bloggerin in Moskau, in einer alten Vermisstensache und sticht in ein Wespennest, denn beide Fälle sind durch dasselbe dunkle Geheimnis verbunden …


Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich angenehm lesen, wie schon in den bisherigen Büchern der Autorin. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Ibsen Bach ist ein neuer Charakter der Autorin und ich freue mich schon nach dem Auftakt auf weitere Bücher mit ihm. Der Spannungsbogen ist durch das ganze Buch sehr hoch und hält bis zum überraschenden Schluss. Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und ich konnte kaum eine Pause beim Lesen einlegen.

Von mir eine klare Leseempfehlung und volle 5 Sterne für dieses grandiose Buch von Astrid Korten.

Veröffentlicht am 22.04.2019

Judith-Kepler Band 3

Schatten der Toten
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Nachdem ich die ersten beiden Bücher um die Tatortreinigerin Judith Kepler schon gelesen habe und diese mich begeistern konnten, war ich gespannt auf den nächsten Fall mit ihr. Das Cover ist schlicht, ...

Nachdem ich die ersten beiden Bücher um die Tatortreinigerin Judith Kepler schon gelesen habe und diese mich begeistern konnten, war ich gespannt auf den nächsten Fall mit ihr. Das Cover ist schlicht, gefällt mir aber dennoch gut. Der Klappentext ist interessant und macht neugierig auf das Buch von Elisabeth Herrmann.

Klappentext:
Judith Kepler kennt den Tod wie wenige andere – denn sie ist Tatortreinigerin. Gerade beginnt sie, über ihr weiteres Leben nachzudenken: Ihr Chef will, dass sie die Firma übernimmt, und ihre Beziehung zu einem Waisenmädchen entwickelt sich auf unerwartete Weise. Doch dann stirbt Eva Kellermann, eine frühere Stasi-Spionin. Ihr letztes Geheimnis setzt eine tödliche Jagd in Gang, auf einen der größten Verbrecher dieser Zeit: Bastide Larcan. Er ist Judiths Vater – der so viel Leid verursachte und sich nie dafür verantworten musste. Seine Spur führt nach Odessa, und Judith muss sich entscheiden: für ihr Leben oder für eine Reise in die Vergangenheit, in der die Schatten der Toten sie erwarten …


Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung, wie auch schon in den anderen Büchern der Autorin, direkt von Beginn an hoch. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Das lag sicherlich auch daran, weil mir die Protagonisten ja aus den vorherigen Büchern bereits vertraut waren, dennoch finde ich die bildhafte Beschreibung von allem sehr gut und ich kann mich so besser in das Buch und die Handlung hineinversetzen.
Für mich ein gelungener Abschluss der Reihe um Judith Kepler und ich freue mich schon jetzt auf weitere Bücher der Autorin. Von mir eine klare Leseempfehlung und 4 Sterne für diesen spannenden Thriller um die Tatortreinigerin Judith Kepler.

Veröffentlicht am 14.04.2019

Liv Lammers – Band 3

Finsteres Kliff
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Das Cover gefällt mir gut und passt auch gut zu den bisherigen Büchern der Reihe um Liv Lammers. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch und da mir auch die ersten beiden Bände mit Liv ...

Das Cover gefällt mir gut und passt auch gut zu den bisherigen Büchern der Reihe um Liv Lammers. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch und da mir auch die ersten beiden Bände mit Liv Lammers sehr gut gefallen haben, war ich gespannt auf den nächsten Teil mit ihr.

Klappentext:
Ein Orkantief liegt über Sylt. Nicht die beste Zeit, um auf die Insel zu reisen, doch Liv Lammers ruft die Pflicht. Auf dem Morsum-Kliff wurde eine Leiche entdeckt, kurz nach dem Biikebrennen, und der Tatort sieht aus, als habe ein blutiges Ritual stattgefunden. Das Opfer: ein Hobby-Archäologe, der angeblich einem Wikingerschatz auf der Spur war. Hat er seine Passion für die Wikinger zu weit getrieben? Oder ist die grausige Inszenierung nur ein Ablenkungsmanöver? Liv Lammers und ihre Kollegen von der Flensburger Mordkommission ermitteln in alle Richtungen. Die Zeit drängt, denn eine junge Frau ist verschwunden - die Freundin des Opfers ...


Der Schreibstil ist, wie schon in den vorherigen Büchern von Sabine Weiß flüssig und angenehm zu lesen. Ich war direkt in der Geschichte drin und konnte mir, vor allem die Hauptpersonen, wieder sehr gut vorstellen. Ich hatte ja von diesem auch ein klares Bild aus den ersten Büchern im Kopf. Auch die Handlungsorte waren wieder sehr gut beschrieben, so dass ich auch hier ein klares Bild vor Augen hatte beim Lesen. Die Handlung ist in sich abgeschlossen und kann auch ohne die Vorkenntnisse gelesen werden, aber die Handlungen der einzelnen Personen, vor allem Liv, versteht man natürlich besser, wenn man die bisherigen Bücher kennt. Der Spannungsbogen war von Beginn an vorhanden und hat sich bis zum Ende hin gehalten und kontinuierlich gesteigert.

Mich hat auch dieser Fall mit Liv Lammers sehr gut unterhalten und ich freue mich schon auf die Fortsetzung der Reihe. Von mir eine klare Leseempfehlung und volle 5 Sterne für diesen tollen Krimi von Sabine Weiß.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Figuren
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 07.04.2019

Unsterblichkeit?

Das Ambrosia-Experiment
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Das Cover ist ansprechend gestaltet und der Klappentext hat mich direkt neugierig gemacht auf diesen Thriller von Volker Dützer. Ich habe vom Autor schon einige Bücher gelesen und war immer wieder aufs ...

Das Cover ist ansprechend gestaltet und der Klappentext hat mich direkt neugierig gemacht auf diesen Thriller von Volker Dützer. Ich habe vom Autor schon einige Bücher gelesen und war immer wieder aufs Neue begeistert von dem hohen Spannungsbogen, den seine Bücher haben.

Klappentext:
Sie träumen von Unsterblichkeit - und sind bereit, dafür über Leichen zu gehen

Auf der einen Seite: ein Mord in Koblenz. Eine Schönheitsklinik in den Alpen. Und eine Gruppe sehr reicher, sehr mächtiger Männer, die bereit ist, andere sterben zu lassen, um selbst am Leben zu bleiben. Auf der anderen Seite: die junge Laborantin Jule Rahn und der zwangsversetzte Kommissar Lucas Prinz. Beide fest entschlossen herauszufinden, was sich hinter den Machenschaften dieser Männer verbirgt. Gemeinsam kommen die beiden einem Verbrechen auf die Spur, dessen Ausmaß sie fassungslos macht. Und dessen Drahtzieher haben nicht vor, die beiden am Leben zu lassen ...

Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung direkt von Anfang an hoch. Auch verliert der Spannungsbogen nie an Intensität, so dass mich das Buch von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Es gab immer wieder überraschende Wendungen, die es insgesamt noch spannender und undurchsichtiger gemacht haben. Es geht in diesem Thriller um unterschiedliche Themen, die aber alle zu einem stimmigen Gesamtbuch zusammengefügt werden. Ich hatte beim Lesen an keiner Stelle Langeweile und habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht.
Für mich wieder ein sehr gelungener Thriller des Autors und ich freue mich schon jetzt auf weitere Bücher von Volker Dützer. Von mir eine klare Leseempfehlung und verdiente 5 Sterne für diese spannenden Lesestunden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Spannung
  • Charaktere
  • Handlung
Veröffentlicht am 22.03.2019

Spannend und überraschend

Hüter der Angst
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Das Cover ist ansprechend und interessant gestaltet und der Klappentext hat mich direkt neugierig gemacht auf das Buch. Ich habe vom Autor H. C. Scherf schon einige Bücher gelesen und war sehr gespannt ...

Das Cover ist ansprechend und interessant gestaltet und der Klappentext hat mich direkt neugierig gemacht auf das Buch. Ich habe vom Autor H. C. Scherf schon einige Bücher gelesen und war sehr gespannt auf das neueste Buch von ihm.

Klappentext:
Du bist stärker als deine Angst! Sie spürt es und wird nachgeben. Die geflüsterten Worte sollen Sarah beruhigen, ihre Höhenangst endgültig besiegen. Ein Psychopath nutzt die Urängste der Menschen, um sie in den Tod zu treiben.
Sein perfider Plan geht bei den Schutzbedürftigen einer Selbsthilfegruppe auf, die ihre Phobien bekämpfen möchten.
Wird Peter Liebig, Hauptkommissar im Essener Morddezernat, die Pläne des Wahnsinnigen durchkreuzen können?
Der Täter hinterlässt keine Spuren. Erst als der erfahrene Beamte in die Hölle des Killers hinabsteigt, entdeckt er dessen Geheimnis.
Ein Psychoduell beginnt, das zwei völlig verschiedene Welten aufeinanderprallen lässt.


Der Schreibstil ist, wie vom Autor gewohnt, flüssig und die Spannung direkt von Beginn an hoch. Schon nach wenigen Seiten wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Auch die kurzen Kapitel haben zum weiter lesen animiert und waren von der Länge genau richtig. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Der Spannungsbogen ist hoch und hält sich auch bis zum Ende, so dass keine Langeweile beim Lesen aufkommt.

Mich konnte H. C. Scherf auch mit diesem Buch überzeugen und ich vergebe sehr gerne 5 Sterne für „Hüter der Angst“ und kann es allen Fans von rasanten Thrillern nur weiterempfehlen. Ich freue mich schon jetzt auf weitere Bücher des Autors und werde die nächsten Bücher sicherlich auch wieder lesen.